No use for a Name ♣ The Creech ♠ Only Crime
Während sich der partywütige Mob wöchentlich die kollektive
Ausgefallenheit auf unzähligen BadTaste-Partys bestätigt, geht das
Conne Island neue Wege. Statt dem allgemeinen Trend zu folgen, setzt es gleich
zu Jahresbeginn neue Maßstäbe. Der schlechte Geschmack bleibt auf
der Strecke, wie in den 1990ern dürfen sich die Eiskeller-Besucher am 21.
Januar aber trotzdem fühlen. Dann nämlich beehren die unglaublichen
No Use For A Name das Conne Island.
Seit ihrer Gründung vor über 20 Jahren brachten es die fünf
Kalifornier auf zehn Alben. In all den Jahren hat kaum eine andere Band den
typischen 90er-Melodycore so geprägt wie No Use For A Name, auch kaum eine
andere Band blieb der Szene so lange kontinuierlich erhalten. Dass die Band
dabei nie langweilig wurde, verdankt sie ihrer ungebrochenen
Progressivität. Ging es anfangs noch recht schnell zur Sache, gibt sich
die Band heute eher den melodiösen Klängen hin. Dass sich No Use For
A Name trotz ihrer stetigen Entwicklung im Punk und Hardcore zu Hause
fühlen, ist dabei aber jede Sekunde hörbar und live
sichtbar!
Mit im Tourbus haben No Use For A Name ihre Label-Kollegen (beide Fat Wreck
Chords) von Only Crime. Vor allem Good Riddance-Fans darf
hier das Herz höher schlagen, drückt doch Sänger
|