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Irische Leberwerte |
The Real McKenzies, The Porters, Church Of Confidence Alles gute alte Bekannte. Auch wenn The Porters noch nie im Conne Island zu Gast waren, dürften einige der Musiker jedoch die Bretter der Bühne (und das Backstagebier) mehr als gut kennen. Da tummeln sich unter anderem der Olaf von den Stage Bottles, Volker von 4 Promille, Böhle von Emscherkurve77 sowie Musiker von Colt 45 und Sondaschule, die plötzlich alle schwer Gefallen am irischen Folkrock gefunden haben. Ich stehe dem ganzen immer noch mehr als skeptisch gegenüber, sind mir solcherart Bands doch in den letzten Jahren nach dem Erfolg der Dropkick Murphys zu schnell wie Pilze aus dem Boden geschossen. Mein Hauptargument bleibt dabei das Fragezeichen hinter der Bemerkung, wofür ich eine deutsche Band brauche, die irische Volksmusik spielt. Aber vielleicht überzeugen mich die Porters ja im Handstreich. Church Of Confidence kommen immer noch aus Berlin, aber bis auf Sänger Uli ist seit dem letzten Gastspiel hier nichts mehr wie es mal war. Den Bass zupft nun kein geringerer als Ur-Terrorgruppenmann Zip Schlitzer und wer derzeit die Felle bearbeitet, weiß ich nicht. Aber ansonsten alles beim Alten: treibender Punkrock a la Social D., Zero Boys und Ramones. Ganz nebenbei sind die Jungs unglaublich sympathisch geblieben. Eine der besten, leider noch immer unterbewertetsten Bands der Szene. Wie die Leberwerte der Real McKenzies aussehen, will ich lieber nicht wissen, aber rein vom logischen her müssen die verheerend sein. Fast ununterbrochen auf Tour, das ist bei den Kanadiern gleichzusetzen mit ununterbrochenem Alkoholkonsum. Dabei wird das Sextett immer erfolgreicher und füllt spielend immer größere Hallen. Uns steht ein weiterer feucht-fröhlicher Abend bevor, Folk- und Punkrock at its best! Ecke |
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