Celtic-Pönkröck from Vancouver, Canada
meets Irish-Folk-Punk aus Rudis Kartoffelkeller, Sauerland. The Real Mc
Kenzies mit Dropkick Murphys zu vergleichen wäre frech, da sie den
Sound eigentlich geprägt haben. Die 6 Leute und 6 Kilts treten in
Gegensatz zu Dropkick Murphys noch in Clubs auf und haben sich nicht
gänzlich dem Festivalgeschehen verschrieben. Lady Godiva gibt es seit
1994, sie haben es zu zwei LPs gebracht und spielten nach eigenen Angaben auf
100 Konzerten, darunter auf so sympathischen Veranstaltungen wie Pfarrfesten.
Fiddlers Green ist ein Scheißdreck gegen sie, da Lady Godiva den
geheiligten Weg des Punkrock gewält haben zu dem es
bekanntlicherweise keine Alternative gibt. Rein Politische Texte könnten
beiden Bands sehr gut tun, denn wer will schon die ganze Zeit Geschichten
über Bier, alte Zeiten ... hören? (Ja, Ja ich weiß es gibt
Leute die das wollen.) Die zwei Bands spielen in halbstündigen Sets und
werden von einem Nighterfähigen Soundsystem unterstützt. Also
Dudelsack, Gitarren, Bass, Schlagzeug und Alkoholgeschwängerte Stimme
mögen den Abend zu einem unvergesslichen Ergeignis werden lassen. Im
Übrigen ist dies der Abend unseres Koches.
u.s.t.
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