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Comin Correct-Logo, 1.6k
Comin Correct, 25.0k Göttergleiche Teddybären und schon wieder Gepelze – eine nie enden wollende Geschichte. Typen, die – in Szenekreisen - einen Ruf der Unsterblichkeit geniessen. Typen, bei denen der Hass dem Herzen und verletzende Worte den Lippen so nahe sind. Typen, welche durch ihr bisweilen „extraterrestrisches“ Äußeres meiner Oma mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Herzinfarkt zuteil kommen lassen würden. Typen, die halb Deutschland sofort in die Klapse schicken würde, wären sie zufällig Zeuge einer ihrer Shows. Typen, wie Rick ta Life. Sein Kapital: eine (zwei!) Band und ein ihm voraus eilender Ruf, nicht mehr aber auch nicht weniger. Seine Stimme: So etwas besitzt er zwar, wäre in der vorstehenden Aufzählung aber sicher fehl am Platz. Rick gehört zu denen, welche man ohne schlechtes Gewissen in die Kreise der Szeneikonen aufnehmen kann. Sein Platz im Hardcore-Olymp wird eines Tages der neben dem „Arbeitskollegen“ Roger Miret sein. Zu verdanken hat er dies, nicht wie vielleicht fälschlicherweise angenommen wird, durch das Komponieren großartiger Songs, sondern das einzigartige Auftreten im Badboy-Gewand.
Der Fan würde nach durchgeprügelter Nacht sagen: „Mann, der lebt Hardcore, der ist Hardcore und überhaupt...“. Völlig überforderte Keimzeit-HörerInnen würden ihn für einen Psychopathen halten und ihn beschuldigen, verantwortlich zu sein, für das blaue Auge, welches der kleine Bruder nach seinem ersten Ausflug in die Diskothek mit nach Hause gebracht hat. Und ich gebe allen Recht die da sagen, Hardcore ist gewaltverherrlichend und doch ist Rick, wie viele seiner Kollegen – heißen sie nun Raybeez, Lou Koller oder Stefan Fabich – kein Waisenknabe aber ein Schaf im Wolfs(Hardcore)pelz. Und das ist gut so.
Biene


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last modified: 28.3.2007