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Source Direct, 5.8k

Zwar haben sie sich offiziell getrennt. Aber sie kommen. Besser gesagt, er kommt. Phil aka Source Direct. Noch mal. Nach langer Wartezeit für die Headz und ebenso langwierigem Kampf unserer wichtigsten Dance-Leute ist es endlich gelungen, den genialen Coup erneut zu landen, eins der respektabelsten D+B-Projekte von der Insel ranzuholen für einen Gig in dieser unserer Stadt, die an diesem Abend sicher auch die ihre sein wird. Natürlich weiss der geneigte Leser zu schätzen, was im vorigen Satz gemeint und wer nicht gemeint war.
Wer es nicht schnickt, dem sei insbesondere oder ausschließlich die letzte Zeile nahegebracht.

Nachdem sie letztes Jahr im Juni das erste Mal durch NYC u.a. nordamerikanische Städte tourten, soll also auch das Conne Island noch mal beglückt werden. Für alle, die es wirklich noch nicht wissen:
Source Direct veröffentlichen unter verschiedenen Namen unter ebenso verschiedenen Labels (z.B. Metalheadz) seit 1992 Tracks. Bis jetzt haben sie unzählige (ca. 30) Eigenveröffentlichungen, einige Remixarbeiten (u.a. sogar ((TAM)) „Visions“ 1998) und Compilationbeiträge (ca. 15; u.a. als Sounds of life) gemacht.
Ihr erster Track als Source Direct hieß „Future London“ (1994 Odysee) und ihr letztes Album unter diesem Synonym „Excorcise the demonz“ (1999 Virgin).

dark d+b, 5.1k

Markant ist jedenfalls ihr Style, messerscharfe Breaks zu generieren, indem sie Beats analysieren, zerlegen und zu neuen logischen means asskicking Strukturen verschweißen. Ihre Freundschaft zu einem anderen, von vielen ebenfalls als creme de la creme verehrten Londoner Kollegen – Photek – trägt wohl in dieser Hinsicht gegenseitige Früchte ganz ausgezeichneter Art und Weise.
Auch denen, die das vergangene Set nicht erleben durften, müßte allerdings spätestens Sonnabend klar werden, daß es sich hier nicht nur um irgendeine Variante von Jazz oder was auch immer für das Wohnzimmer handelt, sondern es könnten sich erlesene Dancefloorfunktionalitäten offenbaren.
Dazu trägt natürlich neben der darken Soundästhetik auch die den Rhythmen trotz ihrer Detailverliebtheit nicht abgehende Funktionalität bei, welche sich wie in allen wahren D+B-Tunes durch ihre Leichtigkeit offenbart.

true rythms & mashed up beats, 1.8k

Wer jetzt noch die einschlägige Literatur zu Rate ziehen will, tue dies nun bitte erst nach dem Besuch der Veranstaltung, um sich zunächst einen ungetrübten Eindruck zu verschaffen, also sein Gefühl zu befragen. Arbeiten zum Thema können dann in der Goldschmidt-Straße oder direkt in der Newsflyer-Redaktion eingereicht werden.
All die anderen dürfen in den Auseinandersetzungen mit virtuellen Gegnern auf der Tanzfläche ihre motorischen Fähigkeiten und Reflexe schulen und ausreizen, unterstützt von Killerbeatschwärmen, brutalen Basswalzen und horizontalen Soundwänden.
Die Skills der wunderbaren Entertainer auch aus unserer Stadt sollen dabei gute Dienste leisten.

Zahlreiches Erscheinen ist vorprogrammiert und vom Vibe etwas mit auf den Weg zu nehmen ist erwünscht.

Source Direkt, 20.4k

So kann ich mich eigentlich nur unserem Internetrezensenten anschliessen und euch dran erinnern: Beat hat was mit dosierten Schlägen zu tun. In diesem Sinne: Jeder von uns kennt die Funktionen, die Breaks, Cuts und Scratches in Bezug auf die Nationen und verwandten Scheiß unverkennbar haben müssen.
Diggnija



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last modified: 28.3.2007