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Ausgelöst durch eine Vergewaltigung in Berlin, die durch die betroffene Frau und einem „FrauenLesbenbündnis“ öffentlich gemacht wurde, gibt es innerhalb diverser Leipziger Gruppen Diskussionen darüber, wie mit Vergewaltigern umzugehen ist.
Als Anregung zur Diskussion veröffentlichen wir hier einen ein paar Jahre alten Text aus einem Reader zum Thema Sexismus, herausgegeben von Junge Linke/JungdemokratInnen.
Der Autor des Textes nennt sich Fossi und ist nach konventionellen Geschlechter-Kategorien ein Mann.
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Herrschaftskritik oder Feminismus? Von Fossi

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„Zur Hölle auch, die Geschlechter spielen keine Rolle, wenn sie in der Luft zerfetzt werden“
Oswald Cubblepot – „der Pinguinmann“ – in: Batman’s Return, USA 1993

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Bemerkung 1: Warum es ein „Definitionsrecht“ nicht geben kann, und eine „Definitionsmacht“ nicht geben sollte.

Eine Definition ist erstens genaue Bestimmung (des Gegenstandes) eines Begriffes durch Auseinanderlegung und Erklärung seines Inhaltes. Zweitens als unfehlbar geltende Entscheidung des Papstes od. eines Konzils über ein Dogma“. Wenn ich etwas definiere, will ich etwas erklären, und zwar entweder mir oder anderen, meistens beides. Wenn ich anderen etwas erkläre, gehe ich davon aus, daß sie es verstehen können (nicht, daß sie’s tun, das will ich ja gerade erreichen/befördern – ob ich das erreiche, steht auf einem anderen Blatt). Also soll meine Definition ein sinnvoller Beitrag zu Erklärung einer erkennbaren (erkannten!) Welt sein. Das, was ich sage, ist also einsehbar – selbst, wenn es nicht einleuchtend sein mag. Auf dieser Grundlage – nämlich des unterstellten Interesses an richtigen Aussagen über Gott und die Welt – kann es dann zu einer Kritik kommen. Ein Definitionsrecht ist also Blödsinn: Wenn die Definition stimmt, also ein sinnvoller Beitrag zu einer richtigen Erkenntnis ist, kann jede/r auf sie kommen. Dann braucht mensch kein „Recht“ auf sie, denn das kann es genausowenig geben, wie ein „Wahrheitsmonopol“ à la SED.
Nochmal: Wenn die „Wahrheit“ wahr ist, kann sie jede/r einsehen, also hat auch keine/r ein Monopol auf sie. An der SED ist nicht zu kritisieren, daß sie daran festgehalten hat, daß es Wahrheit gibt, sondern, daß sie fälschlicherweise behauptet hat, sie bereits zu besitzen – und jede kritische Überprüfung und Diskussion verboten hat. Damit ist zur Forderung nach Definitionsmacht für XY im Prinzip schon alles gesagt: Sie will eine Definition der Diskussion entziehen – ein Denkverbot erteilen, die kritiklose Übernahme des Urteils eine anderen Menschen zur (moralisch oder erkenntnistheoretisch begründeten) Pflicht machen. Definitionsmacht hat in der Praxis z.B. der Staat darüber, was „erlaubt“ und was „verboten“ ist, was „Extremismus“ heißt usw. Eine gewalttätige Angelegenheit, die sich guten Argumenten, so die Definitionsmacht, recht wenig zugänglich zeigt. Daß nachzumachen, ist eine gute Methode, Herrschaft auszuüben. (Und eine sehr bequeme Methode, gerade wenn sie an andere delegiert wird, sich der Auseinandersetzung mit dem Gegenstand und einen – weiblichen wie männlichen – Mitmenschen zu entziehen. Viele Grüße an so manchen „linken Mann“). Richtiges Wissen über den Gegentand wird dabei nicht nur per Zufall rausspringen. Das zu haben, erweist sich aber hin und wieder als vorteilhaft, wenn Mensch den Gegenstand abschaffen will. Das unterstelle ich bei den Gegenständen „Sexismus“, „sexuelle Gewalt“ und „sexueller Übergriff“ mal flott allen Beteiligten.

Bemerkung 2: Interesse und Wahrheit

Nach den gängigen Kriterien bin ich ein Mann. In einer schlichten Theorie bin ich darum a) ein Herrschender bzw. Profiteur der herrschenden Ordnung b) ein tendenziell erkenntnisunfähiges Subjekt. Mag sein. Trotzdem ist das, was ich sage/schreibe entweder wahr oder falsch. (Damit ist nicht der gesamte

Die Kritik der Herrschaft schließt immer die Kritk an den Herrschenden wie an den Beherrschten ein.

Text gemeint, sondern die einzelnen Aussagen in ihm.) Das heißt, auch ein bösartig lauerndes Interesse in meinen Äußerungen – und jedes, das ein anderes Interesse als das an der Wahrheit wäre, wäre in meinen Augen eins – jede, auch unbewußte, Barriere meiner Erkenntnisfähigkeit, wäre noch kein Argument gegen meine Ausführungen, sondern höchstens Schlußresultat einer argumentativen Auseinandersetzung mit dem Zeug, daß ich schreibe – als Erklärung dafür, warum ich nicht auf das Richtige gekommen bin. Von mir aus bin ich ein Chauvi-Schwein und unsensibler Schwanzträger, der aufgrund seines/r beschädigten Chromosomensatzes/gesellschaftlichen Privilegierung/mangelnden Bereitschaft zur Auseinandersetzung nicht schnallen kann, was falsch daran ist – ihr, die ihr das sagen könnt, könnt danach erkennen, also tut’s bitte. (Für den Versuch, mir die Ergebnisse eurer Erkenntnistätigkeit mitzuteilen, trotz nicht abzustreitender intellektueller Mängel meiner Person, bin ich dennoch in hohem Maße dankbar. Jedenfalls prinzipiell.) „Cui bono“ (Wem nützt das?) ist keine Widerlegung. Eine Motivationsanalyse ersetzt noch keine Kritik.

Bemerkung 3: Muß es immer Kapitalismuskritik sein...?

Es ist Mode geworden, zu erklären, daß Rassismus und Sexismus zusammenhängen“, daß das „kompliziert“ sei und wechselseitig nicht auf einander reduziert werden könne. Seit die MLer in den 70er Jahren die „Frauenfrage“ zum „Nebenwiderspruch“ erklärt haben, gibt es in feministischen Kreisen eine leichte Aversion gegen Versuche, einen systematischen Zusammenhang zwischen kapitalistischer Ökonomie, Nationalstaat und Geschlechterverhältnis zu entwickeln. Genau das halte ich aber für das Angesagte: Einfach nur zu sagen, daß es einen Zusammenhang gibt, aber nicht sagen zu können, wie er denn aussieht, geht nicht. Denn die Behauptung, daß es einen Zusammenhang gibt, ist erst bewiesen, wenn mensch herausgefunden hat, worin er besteht – ansonsten ist es eine Leerformel, die darauf hinweisen will, daß einem/r alle drei irgendwie nicht passen Oder es handelt sich um eine Forschungshypothese. Dann kann mensch sich aber nicht auf ihr ausruhen, sondern muß sie beweisen. Wer alle Verhältnisse umwälzen will, in denen der mensch ein geknechtetes Wesen ist, muß sich Wissen verschaffen über die Verhältnisse hierzulande. Damit ist mensch über die feministische Fragestellung („Woher kommt die Unterdrückung von Frauen?“) hinaus. Es geht dann nämlich zum Beispiel um die Fragen: Wozu gibt es die Sortierung der Menschen in Männer und Frauen? Wie setzen sie die Menschen ins Werk? Wie funktioniert der Heterror? Das „Patriarchat“, so heißt es oft, war doch vor dem Kapitalismus da, also kann er nicht der Grund sein, daß es das gibt. Zur Wichtigkeit: Ich leite den Staat aus der kapitalistischen Produktionsweise ab. Daß ich den Heini nicht wichtig nehmen würde, hat mir bisher noch keine/r unterstellt, eher im Gegenteil. Den Staat hat’s auch vor dem Kapitalismus gegeben, ohne ihn gibt’s auch keinen Kapitalismus, er hat ihn ‘sogar’ eingeführt. Aber: Er hat sich im Kapitalismus grundlegend verwandelt. Was zuerst da war, muß nicht wichtiger sein – schon daß es sich verändert, zeigt, daß die Geschichte von etwas und Erklärung, was etwas ist, zwei Paar Schuhe sein können. Vielleicht ist am Ende des historischen Prozesses das „etwas“ gar nicht mehr dasselbe „etwas“, sondern etwas „anderes“? Vielleicht muß mensch sich mit dem Gedanken vertraut machen, daß die vorbürgerlichen Ordnungen der Dinge zwar manches Material für den Kapitalismus geliefert haben, der es aber gründlich verarbeitet und

Jede affirmative Bezugnahme auf eine beherrschte Gruppe ist Affirmation der Herrschaft.

umgewandelt hat? Soll heißen: Wenn „Männer“ und „Frauen“ und „Geschlechter“ etc. im Kapitalismus was ganz anderes sind/heißen/bedeuten als in vorkapitalistischen Gesellschaften, dann fallen die Großkollektive „Männer“, „Frauen“, „Schwule“, „Lesben“ etc. als historische Identifikationsfiguren weg. Also: Frauenunterdrückung im Inka-Staat ist historisch spannend. Aber eben nur so. Die Frage nach den Haupt- und Nebenwidersprüchen ist Schwachsinn allererster Güte. Wer die Herrschaft von Menschen über Menschen abschaffen will, kann Geschlechterverhältnisse und Homophobie, Krieg und Frieden, Rassismus etc. nur als das auffassen, was sie sind – beinharte Teile einer Scheiß-Ordnung, die weg muß. Soviel zum „weichen Thema“ Sexismus.

Die Einteilung der Menschen in zwei Großgruppen „Männer“ und „Frauen“ – mit den Untergruppen Homosexuelle und Heterosexuelle – geht FeministInnen locker von der Hand. Sie beziehen sich ja schon im Namen auf die eine Großgruppe und konstatieren allüberall Unterdrückung. Das kann mensch so machen.
Frauen sollen alles dürfen, was Frauen machen. Schließlich können sie’s, und wären genausogute StaatsbürgerInnen, wenn man(n) sie nur ließe. Logische Konsequenz: Frauen in die Bundeswehr, Rita Süßmuth muß Bundeskanzlerin werden, streng quotierter Aufsichtsrat der Deutschen Bank etc. Oder So: Frauen sind ganz anders als Männer, aber deswegen nicht schlechter. Können vieles, was die Schwanzträger nicht geregelt bekommen. Logische Konsequenz: Recht auf Differenz, Separatismus, Frauenschulen etc. An diesen beiden Sorten feministischer Dummbatzigkeit (Prototyp ist die Partei „Die Frauen“) – die übrigens hierzulande hegemonial sind, und darum auch zu einer Debatte über Feminismus gehören – gibt es feministisch gemeinte Kritik. Eine davon ist: Alles bloß Konstruktion. Die unterstellten Gemeinsamkeiten jenseits der körperlichen Eigenschaften sind Produkt, nicht Grund der Sortierung in „Männer“ und „Frauen“. Sex (biologisches Geschlecht) und Gender (soziales Geschlecht) müssen nicht deckungsgleich sein, auch wenn sie gewaltförmig möglichst oft deckungsgleich gemacht werden. Noch radikaler: Einige feministische TheoretikerInnen verneinen mittlerweile, daß es überhaupt ein „biologisches Geschlecht“ gäbe. Die körperlichen Unterschiede seien willkürlich gewählt und in Wahrheit gar nicht für alle „Männer“ und „Frauen“ zutreffend, es gäbe eine ganze Menge Menschen, die in dieses Sortierungsraster gar nicht hineinpaßten. Das mag den Blick schärfen dafür, daß es sich hier nicht um einfache Naturtatsachen handelt, die eigentlich keiner weiteren Erklärung bedürfen. Es stellt sich aber ein bißchen dumm gegenüber dem Sortierungsinteresse: Die Einteilung der Menschheit geht entlang der potentiellen Fertilität, d.h. des Vorhandenseins einer Gebärmutter Es geht um die Reproduktion einer Gesellschaft, die den Ausschluß der Mehrheit ihrer Mitglieder vom Großteil des gesellschaftlichen Reichtums organisiert. In der ist die Reproduktion der Gattung Mensch alles andere als eine Privatsache, an ihr haben Staat und Kapital so ihre Interessen - in einer solchen Gesellschaft sind die unterschiedlichen Funktionen, die Menschen beim Menschenproduzieren einnehmen können, in der Tat relevant - und nicht „bloß“ Ideologie. Interessant ist es dabei natürlich auch, wie die Menschen diese Sortierung an sich selber durchführen, wie sie sich mit der Einteilung identifizieren und sie an anderen exekutieren, ohne die Zwecke zu wissen, wozu das geschieht. (Richtiges Wissen haben darüber natürlich auch die StaatsagentInnen, das theoretische Legitimationspersonal, die Pfaffen etc. nicht). Spannend auch, daß selbst „abweichendes Verhalten“ nichts als unerwünschte Konsequenzen aus der Produktion des Geschlechterverhältnisses sind – z.B. „Homosexualität“, also der Beschluß (= die Interpretation des eigenen Begehrens als Ausdruck des eigenen „Wesens“), sich nur in die eigene Abteilung zu verlieben. Daß dieses Verhältnis sich bis in die Wünsche, Sehnsüchte und Ängste der bürgerlichen Subjekte erstreckt, wirklich „zweite Natur“ geworden ist, macht es dann ja auch so bitter, mit den Leuten zu diskutieren und so unmöglich, „jenseits“ des Geschlechterverhältnisses zu leben. Daß es ein Geschlechterverhältnis gibt, ist im Übrigen der Skandal, nicht wie es konkret aussieht (das auch!). Daß es Verhältnisse zwischen Menschen gibt, die nicht auf ihrer freien Vereinbarung beruhen, daß die

Die Gruppe der Beherrschten gibt es als Gruppe nur in der jeweiligen Form der Herrschaft.

gesellschaftlichen Verhältnisse Macht über Menschen haben, daß mensch zum „Mann“/zur „Frau“ gemacht wird, zwischen denen es fertige Verhältnisse gibt, aus denen mensch nicht qua einfachem Beschluß austreten kann – das alles kann es nur in einer Gesellschaft geben, in der die Produktion und Reproduktion des gesellschaftlichen Lebens eben nicht die bewußte, absichtsvolle Tat der Individuen ist. Sondern eine rätselhafte Sache, die den Beteiligten selber nicht so ganz klar ist. Mit all dem bisher Gesagten ist im Prinzip eine Schlichtheit schon erledigt: Die Erklärung des Geschlechterverhältnisses aus dem bösen Willen ihrer männlichen Abteilung. Wie es zu dieser falschen Ansicht kommt, läßt sich verstehen: Angesichts der brutalen Gewalt, die gar nicht so wenige „Männer“ gegenüber „Frauen“ – und „Männern“, die nicht zum Sortierungsideal passen – üben, wirkt es vielleicht auf den ersten Blick wie eine Verharmlosung der Täter, wenn mensch erklären will, warum die es machen. Und angesichts der relativen Privilegierung der „männlichen“ Gesellschaftsmitglieder, könnte es wie ein Wegreden von Realitäten wirken, wenn mensch auf die Gewalttätigkeiten des Geschlechterverhältnisses für männliche Menschen hinweist. Wem’s aber nicht bloß um das moralische Verurteilen geht, sondern ums Erklären, wird in die Richtung denken müssen. Aber: Wen am Geschlechterverhältnis nur seine jeweilige Ausformung („Frauenunterdrückung“) stört, macht eine falsche Kritik. Und die ist dann auch verwandt mit anderen falschen Kritiken:

  • mit der, die am Kapitalismus die Herrschaft einer bösen reichen Klasse über eine gute arme Klasse stört, und nicht etwa die ganze Produktionsweise mit ihrer notwendigen Armut
  • mit der, die die Unterdrückung von anderen „Rassen“ ziemlich scheiße findet – aber, daß es „Menschenrassen“ gar nicht gibt, erst einmal nicht problematisiert
  • Ohne Herrschaft gibt es die Unterdrückten gar nicht.

  • mit der, der es ganz ausreicht, dem Staat „Unterdrückung“ vorzuwerfen – und die Frage, wofür und wie er das tut, für ganz unerheblich hält.
Alle Zutaten für einen postmodernen Theorie-Cocktail (3:1) wären bereit. Man nehme: Kritik an Profit und Profiteuren von Rassismus, Sexismus und „Klassismus“ – d.i. die Reduzierung des Kapitalismus auf Unterdrückung der einen Klasse durch die andere, aber zu etwas anderem taugt die leere Bezeichnung „Unterdrückung“ sowieso nicht – Erklärung aus den Interessen der jeweiligen Nutznießer – und zack hat mensch eine schöne, pseudokritische Theorie. Mit soviel „Problemen“, „Dimensionen“, „Zusammenspielen von...“ und „Überschneidungen“, daß der Diskussionstoff so schnell nicht ausgeht. Und der lesbischen, schwarzen Jüdin als ideeller Gesamtunterdrückter, die darum – ja, warum eigentlich? Na, wegen der Erfahrung, aus der mensch ja angeblich automatisch klug wird! – das richtige wegweisende Bewußtsein hat. Sorry: Die Kritik der Herrschaft schließt immer die Kritik an den Beherrschten mit ein. Jede affirmative Bezugnahme auf eine beherrschte Gruppe ist Affirmation der Herrschaft. Denn die Gruppe der Beherrschten gibt es als Gruppe nur in der jeweiligen Form der Herrschaft. Ohne Herrschaft gibt es die Unterdrückten gar nicht. Wer ihnen also mit Lob kommt, gar ihnen die „eigene“ Geschichte zum Drauf-Stolz-Werden präsentiert, ihnen bei der Bildung einer „Identität“ behilflich sein will usw. macht etwas Grundverkehrtes. Frauen, ArbeiterInnen, Schwarze etc. sollen nicht stolz sein, zu was sie gemacht wurden, sondern es ändern, nämlich eine Welt schaffen, in der es Lohnarbeit nicht mehr gibt und körperliche Unterschiede ziemlich belanglos sind. Das geht nicht mit Schmeichelei, sondern mit der Kritik der Leute, die sich in den Verhältnissen einrichten, gegen den alltäglichen Rassismus und Sexismus ihren Stolz und ihre Identität setzen, und froh sind, keine weißen männlichen Kapitalisten zu sein, nicht Gerechtigkeit für irgendwen fordern, sondern einen Zustand abschaffen, in dem es jemand gibt, von dem mensch so etwas blöd-abstraktes wie Gerechtigkeit fordern muß.

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last modified: 28.3.2007