oder das Who is Who der so called Hamburger Schule
(für rauhe Geister Synonym für deutschsprachige Rockmusik, egal,
 Tom Liwa |
woher kommend, im speziellen Abgrenzungsbegriff zu gymnasialen Befindlichkeiten
verarbeitende Combos und Texte jenseits der Straße, siehe ebenda...)
Das Paradies der Ungeliebten ist ein Projekt von Tom Liwa, Ex-Flowerpornoes.
Auf Liwas Einladung hin schickten 18 Songschreiber und Songschreiberinnen
jeweils ein Solostück exklusiv und wirklich solo (d.h. nur Singstimme und
Gitarre) ein. Der so entstandene Sampler polarisiert schon allein durch seine
spröde Direktheit, wobei hier der Begriff Polarisieren wörtlich
genommen werden sollte. Für Freunde des Genres reiht sich hier Kleinod an
Kleinod. Die Besetzungsliste setzt sich zu einem guten Teil aus
etablierten KünstlerInnen wie Kathrin Achinger (Kastrierte
Philosophen), Christiane Rösinger (Lassie Singers), Dirk von Lotzow
(Tocotronic), Christopher Uhe (Sharon Stoned), Tilman Rossmy, Kristof Schreuf
(Brüllen, Kolossale Jugend), Max Müller (Mutter), Knarf Rellöm
(HuaH) und zum anderen Teil aus relativ unbekannten Interpreten und
natürlich Tom Liwa selbst zusammen. Ein Abend mit ins süßliche
gehenden Balladen bis hin zu Lo-Fi-Krachern, mit Spoken Words und mit no street
Attitude. Ein Abend für Spezialisten...
Was das mit Hamburger Schule zu tun hat? ... Nichts... KAY
|