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Es begab sich anno 1995 als am deutschen House-Himmel ein
neuer Stern allerorts abgefeiert wurde: Ladomat. Die Dance-Tochter von
Lage Dor bot das, was als hiesiger Beitrag zur House-Welle gesehen
werden kann - korrekt und cool zudem. Spätestens seit WHIRLPOOLs
brian de palma schaute alles gen Hamburg - die LPs von
SENSORAMA oder letztlich EGOEXPRESS waren da nur der Kette x-tes Glied. Wie
bei den meisten der Ladomat-Projekte gibt es auch bei WHIRLPOOL eine
Historie. Nach diversen 12s (u.a. auf Strictly Rhythm), Projekten (u.a. als DREAM TEAM mit TNI auf Intense/Force Inc.) und Remixjobs (Workshop, Dorau, ...) folgte im Frühjahr 95 besagtes brian de palma-Album, daß als interessant gestalteter Longplayer, was bei House ansich von jeher ein Manko war, aller Orts zurecht credits bekam. Disco Cut-up vs. Soundtüfftelein vs. Wildpitch vs. sowieso. Eric D. Clark, Justus Köhnke und letztlich Hans Nieswandt griffen das Chicago/New York-Thema auf, um Witz und oft zitierte Verspieltheit hinzuzufügen. Außerdem: clevere Samples, gute Produktion, gelungenes Artwork. Die für August dieses Jahres erwartete zweite LP der Kölner, und das ist ein Grund, warum sie uns beehren, läßt schon jetzt die Wogen hoch schlagen (und Motor zuschlagen). Well see. Philipp N. |