Street Dogs
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| Die beste Dropkick Murphys-Scheibe ist für nicht wenige Kandidaten immer noch die „Do Or Die“ von 1998. Sänger der mittlerweile zur Stadionrockband aufgestiegenen Band war damals kein Geringerer als Mike McColgan. Irgendwie war dem Kerl aber die Aussicht, wirklich mit den Murphys seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können, zu vage und er zog eine Karriere bei der Bostoner Feuerwehr vor. So die Legende. Heute dürfte er sich wohl ob dieser Entscheidung immer noch in den Allerwertesten beißen, wir hingegen haben das Glück, dass Mike sich wohl dachte: „Neue Chance – neues Glück“ – und die Street Dogs gründete. Die gibt es nun auch schon ein paar Jahre und glücklicherweise haben wir die jetzt auch noch mal abbekommen, bevor es Richtung größere Hallen geht. Streetpunk mit herrlichen Melodien, getragen von der Ausnahmestimme McColgans. Dem nicht genug: mit The Unseen steht gleich noch eine der angesagtesten Retro-82er Punkbands unserer Tage mit auf der Bühne. Lederjacke, Spikes und Mittelfinger – der eine schreit „Klischee“, rennt zu irgendwelchen Zauseln und nennt das den wahren Punk, für Ignoranten wie mich hingegen ist das eine Frischzellenkur. Frühe Bad Religion, ein Schuss Exploited, eine Prise Blitz und einmal umgerührt, bitte schön – schmeckt Klasse! Außerdem noch dabei: The Grit aus England, die einige noch von ihrer Supportshow für die Broilers vor einem Jahr an gleicher Stelle kennen dürften. Erster Mai, ich bin dabei! -ecke- |
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