Nach zwei äußerst gelungenen Postland- Veranstaltungen mit
Gregor Samsa sowie Ostinato, Bul Bul und Diario kommt der
Abend für experimentellere Musik im Conne Island im April sehr
vielversprechend daher. Trotz relativ begrenztem Bekanntheitsgrads der
kommenden Band aus England kann diese hier mit ruhigem Gewissen dringend
empfohlen werden. So denkt natürlich auch der Vertrieb darüber und
schreibt folgendes:
Monumental und akustisch: progressiver Folk und Post-Rock aus Brighton.
Sons Of Noel And Adrian (SONAA) nennt sich das zehnköpfige Kollektiv aus
dem englischen Brighton. Mit ihrem unverwechselbaren Mix aus progressivem Folk
und Post-Rock haben sich die Mitglieder von u. a. Hope Of The States,
Lightspeed Champion und Shoreline ein gänzlich eigenes Areal erschlossen.
Ausgehend von den dunklen Randgebieten des Folks begeben sich SONAA auf eine
inspirierende Reise in die Weiten der Atmosphären und Emotionen. Ihr
selbst betiteltes Debüt ist trotz seiner fast rein akustischen Entstehung
ein monumentales Werk, das vergeblich seinesgleichen suchen wird. Im
Mittelpunkt stehen Jacob Richardsons und Tom Cowans taumelnde Gitarren, die,
begleitet von diversen anderen Instrumenten, die Songs in ein
verheißungsvolles Land führen irgendwo zwischen Shanty und
Schönberg, Nick Drake und Will Oldham. Letzterer spielt bei einem Song
sogar mit. Nicht nur für Fans von Arcade Fire, Hope Of The States oder A
Silver Mount Zion.
Könnte ein ausgesprochen passender Sonntagabend werden.Wir freuen uns.
jeremymyspace.com/sonsofnoelandadrian