The Unseen,
Rejected Youth,
The Starts,
Angry Youth
Punk Ich meine damit Nieten, Spikes, Irokesenschnitte, Mittelfinger und
nicht Bärte, Emo-Gejammer und ein Blick wie die, denen schon in der Schule
ein Zettel mit der Aufschrift Opfer auf dem Rücken klebte
Punk der Marke `77 oder `82 also läuft bei uns ja leider eher
selten. Aber wenn, dann richtig!
THE UNSEEN stellen lange keine Neulinge mehr neben The
Casualties und Lower Class Brats eine der besten aktuellen Bands des
Genres dar. Mit ihrem neuen Album Internal Salvation haben die Bostoner
zum Glück den Holzpfad des glattgebügelten Anti Flag-Sounds
verlassen und begeistern wieder mit die-Fäuste-ball-Hymnen der
Extraklasse. England-Punk der Riot City-Ära im Stile der großen
alten Namen The Exploited, G.B.H. und Anti Nowhere League. Dass
die Amis sich REJECTED YOUTH mit in den Tourbus geholt haben, ist da nur
logisch. Die Nürnberger um MSN Records-Chef Caulfield gehören
spätestens mit ihrer neuen Platte Public Disorder zur Creme de la
Creme der europäischen Streetpunkszene, für einen Song wie
Refuse/Resist verzeih ich sogar das eine oder andere geklaute
Rancid-Riff. Politischer Punk ohne den albernen erhobenen Zeigefinger.
Weiterhin haben wir für euch die Torgauer Prügelpunkmaschine THE
STARTS engagiert. Wenn ihr den Werdegang der Jungs verfolgt habt, wisst ihr
spätestens seit dem Endless Summer Open Air, dass der Spruch
Hier gibt`s auf die Ohren bei wohl keiner Band der Region eine solche
Berechtigung hat wie bei den Jungs aus dem Brückenkopf. Dem nicht genug,
ANGRY YOUTH aus der bayrischen Landeshauptstadt wollen zeigen, dass die
legendäre Flexhead-Tradition Münchens weiter lebt. Vier mal
Punk im Conne Island. Nothing More, Nothing Less!
-ecke-
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