Chuck Ragan & Jon Gaunt. special guest: Austin Lucas. |
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Schon beim ersten Hören des neuen Albums „Feast or Famine“ wird unzweifelhaft deutlich, dass die tiefe, raue Stimme, die einst kraftvolle Punkrock-Hymnen gesungen hat, niemand geringerem als Chuck Ragan gehört. Der frühere Frontman der Punk-Band Hot Water Music, die in den Neunzigern und bis zu ihrer Auflösung 2006 als eine der wichtigsten ihres Genres galt, hat sich zu einem musikalischen Troubadour gewandelt. Seine auf das notwendigste reduzierten Akustiksongs zeugen von derselben Leidenschaft, die einst seine Punkrock-Karriere bestimmt hat. Sein aktuelles Debut-Studio-Album spiegelt den Sound eines begabten Singer/Songwriters wider, der mit einer Akustikgitarre in der Hand das nächste Kapitel seines musikalischen Lebens aufschlägt. Für die Aufnahmen arbeitete er mit dem Producer Ted Hutt (Bouncing Souls, Flogging Molly) und guten Musiker-Freunden wie Matt Skiba (Alkaline Trio), Jolie Holland, Jon Gaunt, Matt Hensley, Tim Barry (Avail), Nathan Maxwell (Flogging Molly) und James Fearnley (The Pogues) zusammen und spielte eine Vielzahl an Instrumenten selbst, darunter Mundharmonika, Akkordeon, elektrische und natürlich akustische Gitarre. „I love the fact that the record is such a ride.It goes from bluesy, kicking-up-dust kind of porch music to slower more intimate love songs.“ (Ragan) Chuck Ragan hat ein Album produziert, welches US-amerikanische Folk- und Countrymusik im traditionellsten Sinn des Wortes jenseits von Klischees und Behäbigkeit präsentiert. Es geht nicht um Production Tools und ausgefallene Nachproduktion, sondern um Songwriting und Talent. Ein ungewöhnliches Konzert im Conne Island, eine Perle souveränen musikalischen Könnens, das nicht in die Beine, aber desto mehr ins Herz gehen wird. Claire |
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