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The Meteors
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25 Jahre Psychobilly 25 Jahre The Meteors. Denn The Meteors sind die einzig wahre Psychobilly Band, so jedenfalls das Selbstverständnis der Band und ihrer fanatischen Fans. Und wirklich während sich die einstmals so verschworene kleine Psychoszene mittlerweile auch anderen Spielarten geöffnet hat, bleiben sich P.P. Fenech und seine Mitstreiter konsequent treu. Während Bands wie Mad Sin aus einem riesigen Eimer von musikalischen Zutaten zu schöpfen scheinen, andere Bands in Richtung Horrorpunk schielen und selbsternannte Popstars (haha) wie Horrorpops mit Slapbass hantieren, gilt bei den Meteors das alte Motto: Keine Experimente Only The Meteors are pure Psychobilly. Und ich gestehe ehrlich, dass ich das gut finde. Kein alberner Eyeliner, keine peinlichen pinkfarbenen Totenkopfaufnäher, keine allgegenwärtigen Misfits-Chöre. Wenigstens etwas, auf das man sich verlassen kann. P.P. Fenech hat diesen ganzen Kram nicht nötig, auch wenn die absoluten Glanzzeiten der Band sicherlich schon einige Jahre zurückliegen, bleiben The Meteors immer eine Bank. Ganz besonders freuen wir uns auch auf The Accidents aus Schweden. Aus der Asche der hier sehr beliebten Voice Of A Generation und der Punkband Genocide SS entstanden, doch alles andere als ein Nachfolgeprojekt. Nein, The Accidents spielen schnörkellosen Punk`N`Roll. Keine Angst, hier erwartet euch nicht die 10te schlechte Bones-Kopie, hier liegt die Betonung definitiv mehr auf dem Roll. Nach Durchhören der aktuellen Scheibe Poison Chalice war ich schlicht von der Lockerheit begeistert, mit der die Jungs wahnsinnig eingängige Songs aus dem Ärmel schütteln. Irgendwie Chuck Berry auf Speed gemixt mit Motörhead und einem Schuss Punkspirit, dabei zum Glück nie auf dieser gewollt aber nicht gekonnt-Schiene. Tipp! Dritte Band im Bunde sind The Hoodoos, was soviel wie Unglück
bedeutet... |
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