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Hieroglyphics, 0.6kJust good music ...


Souls of Mischief (Hieroglyphics), ZION I (Oakland),
Malcolm (Ulan Bator), Full Contact (Rolling Sounds)

Souls of mischief, 5.6k Wer weiß eigentlich noch, dass 1993 Bill Clinton für ein paar Jahre dafür gesorgt hat, dass kein Bush der wichtigste Mann im Staat ist oder dass in diesem Jahr Tschechien und die Slowakei sich als separate Staaten etablieren konnten? Neben diesen weltpolitisch sehr einschneidenten Ereignissen war `93 auch das Jahr, das die Souls of Mischief für die HipHop-Community groß gemacht hat. Von da an bis ins Unendliche wird „93 till infinity“ einer der prägensten Tracks ever sein, in einem Atemzug mit Gang Starrs „FullClip“ oder Mobb Deeps „Shook ones pt.2“.


Souls of Mischief, 21.1k Die vier Jungs kennen sich allerdings nicht erst seit ihrem Durchbruch, sondern waren gemeinsam in East Oakland auf der Schule und durchlebten über zwei Dekaden die Musikentwicklung zusammen.
Größte Priorität legen sie dabei seit jeher auf inhaltsreiche Texte und soulige Instrumentals. Kurzum „We just want to make good music“.
Nach dem 93er Debut-Album “93 till infinity“ legten sie zwei Jahre später mit „no mans land“ eine ordentliche Scheibe nach. Die Resonanz auf beide Alben war von allen Seiten positiv, wenn auch der untergründige Charakter einen hohen Chart-Einstieg nicht möglich machte.
Uns solls nur recht sein, denn ihre Reputation liegt wohl eher darin, dass sie mit A Tribe Called Quest, De La Soul, Common Sense, The Alkaholiks, Pharcyde, The Roots, KRS-ONE und dem Wu-Tang Clan auf Tour waren.

Bei allem Focus auf SoM sollten wir nicht vergessen, die Hieroglyphics, den quasi Gesamtklan, zu erwähnen. Neben Opio, A-Plus, Tajai und Phesto gesellen sich noch Del the Funky Homosapien, Casual und the Prose hinzu und machen das kreative Umfeld der Souls komplett.


„By taking lyricism into realms uncharted, and even into some areas which would be better left alone, they express this mischievous soul and break ground in the Hip Hop industry.“


Zion I, 22.2kWer SoM mag oder nach dem Auftritt sicher mögen wird, der darf ebenfalls auf Zion I gespannt sein. In vielerlei Hinsicht sind sich Zion I und Souls ähnlich, allerdings konnte Zion auch die Industrie von ihren Talenten überzeugen. So waren sie 2003 mit „deep water slang“ sowie für den VIBE als auch für den Source Award nominiert, den beiden wichtigsten Blackmusic Preisen in den Staaten.
Daraus ergaben sich mehrere Möglichkeiten auf großen Labels, wie Sony oder DefJam gesignt zu werden, was sie aber zu Gunsten ihrer musikalischen Freiheit nie annahmen.

Bleibt nur noch zu sagen, dass mit Souls of Mischiefs und Zion I nicht weniger bedeutende Crews ins Island kommen, wie es die Cali Agents, Jeru oder MEDaphoar waren ... man sieht sich.

Scientist



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last modified: 28.3.2007