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You Bastard Son of a Rock’n’Roll Devil, the METEORS are back in town!

the meteors, 2.1k

Und für alle, die es noch nicht wissen, gibt es hier einige kleine Informationen über die Götter des Psychobilly.

Anfang der achtziger Jahre begannen die Meteors als Antwort auf den Rockabilly dieser Zeit, der sich sehr stark am amerikanischen, sehr soften Stil orientierte und in Europa zur damaligen Zeit ziemlich populär war, ihren Siegeszug.
P. Paul Fenech (Guitar/voc.), Nigel Lewis (Bass/voc.) und Mark Robertson (dr) sorgten mit ihrem Stil, der sich vom Rock’n’Roll mit Südstaatenkult und dem dazugehörigen Outfit stark unterschied, für großes Aufsehen in der englischen Szene. Schon nach kürzester Zeit bildete sich eine treue Fangemeinde, die bei den englischen Clubbesitzern nicht allzugern gesehen war, da es immer häufiger zu Problemen mit ihnen kam. 1981 veröffentlichten ‘The Meteors’ ihre erste Ep ‘Meteor Madness’ (diese Ep ist auch gleichzeitig der Soundtrack zum gleichnamigen Kurzfilm). Kurz darauf kommt auch ihre zweite Ep ‘RadioactiveKid’ und der erste und genialste Longplayer ‘In Heaven’ raus.
1982 dann der Bruch: Mark Robertson verläßt die Band und kurze Zeit später auch Nigel Lewis, beide wenden sich anderen Projekten zu. P. Paul Fenech macht mit Mike White (Bass) und Steve Meadham (Drums) unter den Namen Meteors weiter und nimmt die ebenfalls grandiose Platte ‘Wreckin Crew’ auf. Bei beiden Aufnahmen werden die drei von Russel Jones, zur damaligen Zeit größter Meteor Fan, beim Gesang unterstützt. Doch nach einigen Streitereien sagt er sich von den Meteors los.
Bald darauf folgen ständige Wechsel im Line Up, einziges Ur-Mitglied ist und bleibt der Vater des Psychobilly P. Paul Fench!
Im Laufe der Jahre wurden über 20 Singles und fast ebenso viele LP’s veröffentlicht, nebenbei gab man weltweit über 3.500(!!) Konzerte (u.a. in Japan, Israel, Mexico, Südamerika, Indonesien, ...). P. Paul Fenech veröffentlichte zwei Solo LP’s und startete in jüngster Zeit ein Nebenprojekt namens ‘Surf in’ Dead’.
Unter anderem rief er die legendären „Raw Deal“ (Vorläufer Band der Meteors) zurück ins Leben und spielte als Gastmusiker auf einer der letzten Alien Sex Fiend Alben mit. Der Meteors Fanclub hat mehr als 8.000(!!) Mitglieder. Jedes Mitglied bekommt regelmäßig die allerneusten Nachrichten aus dem Hause Meteors in Form eines Newsflyers zugesandt. Diese Fangemeinde kann man wohl als die treueste Anhängerschaft überhaupt bezeichnen. Nach Fenech’s eigener Aussage ist jeder ein Psycho der die Meteors mag. Dazu braucht man nicht das Outfit oder Tattoos oder irgendwas!
Und auch nach über 15 Jahren überzeugen die Meteors mit ihren Einfallsreichtum, wie es ihr gerade erschiener Longplayer „Bastard Son of A Rock’n’Roll Devil“ beweist. Eingespielt wurde dieses Meisterwerk neben P. Paul von Wolfgang Hördemann (ein deutscher) am Schlagzeug und Shann Berry am Bass.
Kommt und hört die Musik der Maniac Rockers from Hell!!! And don’t forget: Only The Meteors Are pure Psychobilly!!!


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last modified: 28.3.2007