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The Horrorpops, 45.2k

Oje, The Horrorpops. Wahrscheinlich der Prototyp aller H&M-Rock`N`Roll-Bands. Deren Promofotos, Plattencover etc. gehen ja sowas von gar nicht. Ne Band für wirklich alle, die sogar im Flammenhemd ins Bett gehen, für Arschgeweih-tragende Sekretärinnen, für „hippe-25-Euro-bei-Social-Distortion-T-Shirt-Käufer“, für all jene also, die vor Jahren noch auf einem anständigen Rock`N`Roll-Konzert ordentlich was auf die Backen gekriegt hätten. Für all jene, die genau das Gegenteil dessen sind, für was sie sich gerne halten: Rebellen, oder zumindest diffus „anders“.
Soweit mein Vorurteil. Ich lasse mich gern vom Gegenteil überzeugen!

Zur Musik: The Horrorpops bilden eine durchaus gelungene Schnittstelle zwischen Punkabilly (siehe neuere Nekromatics, Tiger Army) und den flotten
Pophymnen einer Gwen Stefani, oder deren alten Band No Doubt. Eigentlich gar nicht so schlecht, dennoch werde ich halt nach wie vor das Gefühl nicht los, dass hier einige Szenehasen versuchen „groß“ rauszukommen. Denn die Protagonisten der Band haben durchaus Background, so isses ja nicht. Von mir aus, wenn die endlich Geld verdienen wollen, bitteschön, die Offensichtlichkeit dabei ist allerdings schon ganz schön dreist. Schaut euch die Band nochmal an, bevor der ganz große Hype einsetzt, und: Viel Spass!

P.S, 13.5k


Ich empfehle hierzu den Song/Text „Timmy Yo“ auf der aktuellen MDC Scheibe „Magnus Dominus Corpus“.




-ecke-


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last modified: 28.3.2007