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Ein Vorgeschmack der besonderen Art


Springtoifel, Business, Eastside Boys, Vindicator

Springtoifel, 31.1k

Ein Vorgeschmack auf das seinen Schatten vorauswerfende Oi! The Meeting 2005....

Springtoifel oder The Business? Wer nun letztendlich der Headliner des Abends sein wird – eigentlich egal. Wichtig und für die Skinheadlandschaft bedeutend sind und waren beide, der Weg, den diese Bands in den letzten Jahren beschritten haben könnte jedoch unterschiedlicher nicht sein. Bei Springtoifel, die rein musikalisch weniger meine Suppe sind als eben The Business, habe ich nach wie vor den Eindruck, dass Spaß, Freundschaft und von mir aus auch diese imaginäre „Szeneverbundenheit“ auch nach über 20 Jahren oberste Maxime sind. Business hingegen treiben mir als altem Fan manchmal eher die Tränen der Trauer in die Augen. Die Frage, ob es richtig ist, eine Oi!-Band quasi zum Beruf zu machen, beantwortet jetzt mal jeder für sich. Trotzdem, erwischen die Jungs um Micky Fitz und Steve Whale einen guten Tag, sind sie kaum zu stoppen. Zumindest ‘ne knappe halbe Stunde lang, ein Gefallen (je nachdem wie man es sieht), den euch Springtoifel keineswegs tun werden. Deren Shows gehen ganz gerne mal etwas länger, zumindest so lange, bis wirklich auch der letzte Kurzhaarige betrunken ist.
Kommen wir zur „New Breed“, den Eastside Boys und Vindicator. Letztere geben gehörig Gas und laufen unter Old School-Hardcore. Sänger der Hamburger ist übrigens kein geringerer als Uwe Meyer, der mit seiner leider verblichenen Band Soul Boys vor noch gar nicht langer Zeit eine der besten Oi! Scheiben der letzten zehn Jahre gemacht hat. Mal sehen, was mit Vindicator geht. Die Eastside Boys sind sicherlich eine der besseren deutschen Oi! Bands der jüngeren Tage und haben sich in relativ kurzer Zeit einen guten Ruf erspielt. Zeit wird’s für die Bühne des Conne Island.

-ecke-


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last modified: 28.3.2007