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Sheer Terror und Beowülf

Was lange währt wird gut
So oder jedenfalls so ähnlich müßte das Motto lauten, unter dem SHEER TERROR dieses Jahr hier in diesem Laden endlich mal wieder die Bühne betreten. Endlich mal wieder deshalb, weil sie ja eigentlich schon längst hätten spielen sollen, was wiederum, wegen diverser Problemchen nicht drin war. Egal, nun kommen sie hier her und wenn ich da an die SHEER TERROR-Konzerte in den Jahren ’92 und ’93 denke, liege ich mit Garantie nicht falsch, wenn ich sage, das wird ein Hammergig. Zumal es für viele HC-ers der Höhepunkt im Oktober schlechthin sein wird.

Ansonsten wäre es noch wichtig zu sagen, daß das langersehnte neue Album draußen ist. „Love songs for the unloved“ heißt das Teil, erschienen auf Blackout Records, welches an Härte den anderen Platten in nichts nachsteht. Allerdings ist auch der Einfluß anderer Richtungen unüberhörbar, ohne jedoch dabei in die New-School-Ecke zu schlittern. Im Gegenteil! Es ist ganz einfach Hardcore in typischer SHEER TERROR FORM - drunk, loud and snotty. Die Crew um Paul Bearer hat es wieder einmal geschafft, eine Kombination aus boshaften Lyrics mit vollen Riffs und groovenden Drums ins Leben zu rufen, die in ihrer Einmaligkeit kaum zu übertreffen ist. Mit drei Alben und unzähligen Compilation Beiträgen, als Dreh- und Angelpunkt der legendären CBGB-Sonntagsmatinee-Szene haben sich SHEER TERROR einen verdienten internationalen Kultstatus erspielt. Seit nunmehr 10 Jahren zählen sie zu den wichtigsten Vertretern des high-energy Hardcore aus New York City.

Freuen wir uns also nach 2˝-jähriger Abwesenheit auf SHEER TERROR.

Teo Tusch

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last modified: 28.3.2007