Warum K.I.Z. in den KIEZ gehören
Gib mir den ersten Stein, denn ich bin frei von Fehlern (K.I.Z.)
Anfang Oktober spielten die Hip Hopper K.I.Z. zum zweiten Mal im Conne Island.
Nach dem ersten Konzert 2009 gab es bereits kontroverse Diskussionen um die
Band, sowohl im Plenum als auch im CEE IEH.(1) Deshalb wollen wir mit diesem Text
die Kriterien für das K.I.Z.- Konzert transparent machen, gleichzeitig
aber auch auf Kritik eingehen. Er ist Teil der Entscheidung für einen
erneuten Auftritt und kommt aufgrund von personellen und organisatorischen
Defiziten erst nach dem Konzert. Im Plenum wurde größtenteils
darüber diskutiert, wer den Text denn nun schreibt, anstatt sich
tatsächlich in dieser Zeit inhaltlich mit den Vorwürfen
auseinanderzusetzen.
Das wichtigste Argument für den K.I.Z.-Auftritt (wie auch für andere
Bands auf unserer Bühne): Ein wohlbemerkt großer Kreis an Leuten
am Laden wollte die Band hier gerne wieder sehen. Dennoch fällt es
nicht leicht, die Kritik an K.I.Z. ernsthaft zu widerlegen. Dies müsste
entweder in ähnlich polemischer Weise passieren, um der per se subjektiven
Rezeption und persönlichen Präferenzen des Anspruchs und Humors von
Kultur etwas entgegenzusetzten, oder aber Indizienarbeit geleistet werden, was
kaum zu bewältigen ist. Fast jede Textzeile ist nur im Kontext der Band
und des gesamten Songs zu erklären, allein genommen klingt vieles in den
Songs z.B. idiotisch oder sexistisch.
Würde der Band dadurch aber nicht auch schon wieder zu viel Aufmerksamkeit
gegeben? Müsste nicht auch der Verweis darauf ausreichen, dass Kunst als
Ware keinen pädagogischen oder politischen Anspruch verfolgt? Andernfalls
könnte (die vermeintliche) Freiheit der Kunst angeführt werden. Oder
auch, besonders im Fall von K.I.Z., auf die Ironie und Zuspitzung hingewiesen
werden. Sicherlich entschuldigen wir mit dem Argument der Ironie nicht jedes
antiamerikanische Statement, genauso wenig können wir aber jedem jemals
gelaberten Scheiß von KünstlerInnen, denen das Island ein Podium
bietet, beikommen. (Wenn wir die Gedankenpolizei wären, würdest du
diesen Text jetzt nicht lesen!) Nur weil eben von Fall zu Fall entschieden
wird, heißt das nicht, dass sich mit dem Argument der Ironie eine
Inkonsequenz des Plenums je nach personeller Teilhabe legitimiert. Es werden
durchaus keine unterschiedlichen Maßstäbe angesetzt, prinzipiell
kann aber eine politische Theorieveranstaltung nicht mit einem Konzert, das den
Unterhaltungswert in den Mittelpunkt seines Spektakels rückt, verglichen
werden.
(2)
Auf den grundlegenden Entscheidungsprozess im Conne Island soll hier gar nicht
weiter eingegangen werden, da Ihr Gründe dafür, warum die eine Band
spielen darf und die andere nicht, in Andreas Schmitts Text im kürzlich
erschienen Buch 20 YRS. Noch lange nicht Geschichte nachlesen
könnt.
(3) Wenn es keine Kontroverse über K.I.Z. gäbe, hätte
vorliegender Text entweder gar nicht geschrieben werden oder viel eher schon
erscheinen können. Mit dem Verweis auf die Heterogenität des Conne
Island ist ein Konsens im Sinne einer immer währenden
Plenumsmeinung nicht möglich (oder erstrebenswert) und wird deshalb
situativ neu befragt bzw. eine Argumentation eingefordert, die die
Plenumsentscheidung nach außen verständlich macht.
Folgend werden weitere Gründe genannt und das von K.I.Z. gewählte
künstlerische Mittel bewertet. Diese Kritik setzt ein Verständnis
davon voraus, dass es keine konstruktive Kritik geben kann, weil es ohnehin
an dieser Kultur des Kapitalismus nichts zu retten gibt (Roger
Behrens).
(4) Auch gehen wir nicht auf Hinweise ein, dass es qualitativ
hochwertigere Produkte der Kulturindustrie gäbe, denn das trifft wohl auf
jede musikalische Perfomance zu, bleibt Geschmackssache und kann nicht als
Kritik an einem Act gelten. Demnach bleibt der Dissens zum Thema gute
Musik als einziger Konsens hoffentlich erhalten.
Mit folgenden Sympathiebekundungen, welche eigentlich hier nur kurz genannt
werden und als geforderte öffentliche Begründung ausreichen sollten,
wurde im Plenum für den aktuellen Auftritt von K.I.Z. argumentiert:
Innerhalb einer so genannten Hip Hop-Szene fallen K.I.Z. durch Tabubrüche
auf und stechen aus dieser raus, weil sie eine der wenigen (erfolgreichen)
Bands sind, die sich nicht auf das Niveau der ironisch überhöhten
Reproduktion stereotyper Attitüden und Klischees reduzieren. Sie
reflektieren auch aktuelle, kritikwürdige Tendenzen, wie den während
der Fußball-WM aufflammenden Nationalismus und Rassismus, um mit dem Song
Biergarten Eden ein populäres Beispiel zu nennen. Sie haben auch
einen Song, der ganz bewusst gegen die dicke Hip Hop-Hose über die eigenen
kleinen Schwänze rappt. Aus den K.I.Z.-Texten wird eigentlich klar, was
ihr Anspruch ist. Dass dieser durchaus ernst zu nehmen ist, zeigt sich indem
sie kollektive Narzismen angreifen und bspw. auch gegen AntiImps und
linken Befreiungsnationalismus austeilen. Ein entscheidendes Kriterium ist
außerdem ihr Auftreten in der Öffentlichkeit (momentan), dass sie
fähig sind, sich auch sonst der Sprache bedienen zu können und sich
(mittlerweile?) auch in Interviews für halbwegs Intelligentes einsetzen.
Außerdem ist zu beobachten, dass gerade durch Bands wie K.I.Z. wieder ein
anderes Publikum an Hip Hop herangeführt wird, welches sich bspw. aufgrund
der dort ansonsten reproduzierten Ressentiments, wie Sexismus und Homophobie
oder seiner homogenen RezipientInnen nicht angesprochen fühlt. Und es
besteht die Hoffnung, dass dadurch eine Auflösung der festgefahrenen
Styles geschieht. Genauso unbrauchbar bleibt aber auch das Konzert, wenn
wir feststellen müssen (und das tun wir nach dem zweiten Konzert), dass
eine Auflösung einer Hip Hop-Szene nur durch eine andere Uniformität
geschieht. Die vielleicht begrüßenswerte Auflösung von Hip Hop
ist sinnlos, wenn sie im mehrheitsgesellschaftlichen Konsens verschwindet.
Obwohl das Conne Island einer der wenigen Läden ist, die sich so intensiv
mit K.I.Z. auseinandersetzen, ändert das natürlich nichts an dem
Konzert selbst und an der Reproduktion von Dummheit, die hier passieren kann.
Auf ihrem neuen Album Urlaub fürs Gehirn setzen K.I.Z. ihr schon
länger angekündigtes Vorhaben der Aneignung eines
Schwulenimages
(5) um und reflektieren dieses rhetorisch in inhaltlichen
Widersprüchen. Mit diesem Tabubruch für den Hip Hop-Bereich (und auf
die vermeintliche sexuelle Präferenz reduziert) werden analog
diskriminierend mit gängiger Hip Hop-Attitüde chauvinistische
Weltherrschaftsfantasien legitimiert und die Affinität zu religiösen
Wahnvorstellungen und antiamerikanistischen Verschwörungstheorien
assimiliert mit nationalistischer Polemik. Und das alles in einem Song
zu Doitschland schafft sich ab später nochmal Zitate.
K.I.Z. benutzen oder sind sogar eine sogenannte subversive Intervention. Sie
bedienen sich der Kommunikationstechnik der Überaffirmation, auch
subversive Affirmation genannt.
(6) Überaffirmation bedeutet eine
Überidentifizierung mit dem Kritikobjekt. Die Taktik der
Überaffirmation bewegt sich innerhalb der Grenzen und der Logik des
gesellschaftlichen Systems. Hierbei werden ohne kritischen Einwand die Regeln
und Vorgaben bzw. vorgeschlagenen Handlungsmuster aufs Exakteste bzw. so
übertrieben in einer Situation ausgeführt, dass sie in dieser als
unpassend wirken. Die offensichtliche Bestätigung oder vordergründige
Zustimmung wird durch ihre Übertreibung oder groteske Zuspitzung in ihr
Gegenteil verwandelt.
(7) Außerdem spielt die Überaffirmation mit dem
paradoxen Moment, dass das, was subversiv affirmiert wird, auch gleichzeitig
entblößt wird. Sie stellt den Gebrauch der Konsumprodukte ins
Zentrum seiner Beleuchtung: Der fetischistische Umgang mit diesen, nicht ihre
bloße Existenz, wird kritisiert.
K.I.Z. setzen Affirmation deutlich subversiv ein, um ihre eigene Szene zu einer
wortwörtlichen Subkultur zu degradieren, indem sie dem Publikum
sämtliche Verhaltensmuster, Rollen, Normen und Präferenzen
vorhält und diese als dieselben der gesamtgesellschaftlichen Kultur
entlarvt; konkret der deutschen Gesellschaft. Der Musiksparte Hip Hop wird ein
in vielen Punkten homogenes Publikum zugeschrieben (ob berechtigt oder nicht,
sei einmal dahin gestellt), das sich faktisch selten von einem
mehrheitsgesellschaftlichen Konsens (bspw. in der Erhaltung patriarchaler
Strukturen) distanziert, so dass es kaum noch mit dem Szenebegriff Subkultur
anzusprechen ist. K.I.Z. bedienen sich musikalischer und sprachlicher
Stilmittel des Hip Hop, die präzise mit niveaulos bestimmt sind,
was das am stärksten polarisierende Merkmal sein dürfte, und
thematisieren szenetypische Stereotype. Zum Beispiel machen sie sich in
Koksen ist scheiße über die in der Szene häufig bediente
Doppelmoral des Drogenkonsums (explizit der Verherrlichung des Kiffens) lustig.
Da bestimmte Phänomene wie Homophobie oder Sexismus aber nicht Eigenheiten
der Subkultur sind, weil sie viel weiter verbreitet sind, setzten sie diese
geschickt gegeneinander. Durch Übertreibung verkürzter
chauvinistischer, kirchlicher und nationalistischer Ideologie führen sie
diese ad absurdum. Im bereits erwähnten Song Doitschland schafft
sich ab heißt es: Gott schuf Adam und Peter nicht Clara und Eva.
Im Vatikan weiß das jeder: Da waren ein paar grammatikalische Fehler
(...) und ich dank dem lieben Gott, dass der Storch mich gebracht hat (...) Die
Emanzipation ist gescheitert und jetzt sitzt auch noch eins dieser Wesen aufm
Thron unserer Heimat (...) Ich sehe 9/11 im Fernsehen und schreie Frau am
Steuer` (...) warum hat Gott wohl ihr Geschlechtsteil im Körper
versteckt?
Das Problem besteht darin, dass darüber, wie die Ironie beim Publikum
ankommt und was als Zuspitzung erkannt wird, nur spekuliert werden kann.
Die Hörer müssen es herausfiltern und verstehen und sich dann
eigene Gedanken dazu machen. Wir wollen den Leuten nicht den Denkprozess
abnehmen. An der Art der Performance können die Leute erkennen, was ernst
ist und was nicht.
(8) Ob der Rezipient oder die Rezipientin aber erkennen will,
also so emanzipiert sein und so kritisch denken will, ist die Frage, welche
auch nach dem zweiten Konzert nicht eindeutig beantwortet werden kann. Wie das
Konzert zeigte, ist der Band textlich kaum ein Vorwurf zu machen, das Publikum
scheint jedoch in vielen Fällen zu faul zum Wollen oder ist nicht in der
Lage, die Ironie zu verstehen. So wird aus der Überaffirmation der Band
eine rein affirmative Haltung des Publikums. Nicht immer, aber leider oft
genug. An diesem Punkt ist die Kritik an der Band berechtigt. Es bleibt ein
schmaler Grad zwischen der Bestätigung von z.B. sexistischen Vorurteilen
und der Kritik an ihnen durch Affirmation.
Dass aber, von der Sorge um die vermeintliche Ignoranz des Publikums einmal
abgesehen, ausgerechnet die plakativ provokanten Texte von K.I.Z. innerhalb des
Island stark polarisieren, legt die Vermutung nahe, dass sich bei jedem
beliebigen anderen Rap-Act etwa aus angloamerikanischem Sprachraum die
Mühe nicht gemacht wird, den Rezeptionskontext zu hinterfragen. Aufgrund
der besonders hohen Textlastigkeit von Rap setzt diese eine besonders kritische
Rezeption voraus, also polarisiert Rap auch mehr (als z.B. Musik mit
vergleichsweise weniger Text, einhergehend mit anderen Rezeptionsweisen).
Erschwerend kommt hinzu, dass aus unterschiedlichen Gründen wie
sprachlichen Barrieren oder mangelndem Zugang zu Slang oder weil es teilweise
akustisch unverständlich ist, die Informationen gar nicht bei den
EmpfängerInnen ankommen. Ganz zu schweigen vom Unverständnis
über die tatsächlichen Inhalte. Ob das gewählte
künstlerische Mittel der Überaffirmation nun falsch ist, wenn es
seine Wirkung verfehlt, ist zwar diskutabel, bleibt aber spekulativ. Sicher ist
bei K.I.Z. allerdings, dass das meiste ironisch gemeint ist. Das versteht sich
aus den Texten, aus den Konzerten und aus dem Auftreten z.B. bei Interviews.
Wer noch ein weiteres Indiz benötigt, sei auf das neuerliche politische
Engagement für Die Partei verwiesen.
(9) Und so bleibt die bittere Hoffnung,
dass dort das Mittel der Überaffirmation zweckmäßiger
eingesetzt ist und die Verhältnisse nicht durch die permanente
Bestätigung nur befestigt.
Falls nun die berechtigte Angst darin besteht, das angesprochene Publikum
verstehe Inhalt und Sinn nicht, was häufig der Fall sein dürfte und
eigentlich viel zu selten hinterfragt wird, tritt hier gleichzeitig eine
Arroganz gegenüber einem sonst wohlwollend mit dem Begriff Subkultur
gerechtfertigten Publikum zum Vorschein. Das Conne Island ist ohnehin nur in
der Lage durch die Absage-Praxis nadelstichartig zu intervenieren, um
Extrempositionen beispielhaft zu kritisieren oder auf Entwicklungen in der
Musikbranche hinzuweisen. Wen wir womit erreichen, ist dabei nicht immer klar
auszumachen. Es handelt sich also nicht um ein Ressentiment gegen ein
bestimmtes Publikum, sondern um die Angst vor der Ignoranz der anderen. Nun
muss überlegt werden, wie weiter zu verfahren sei in dieser (durch den
K.I.Z. Auftritt hoffentlich angeregten) Diskussion, über Wirkung von
Aussagen. Und dann hätte das Konzert noch einen positiven Nebeneffekt, der
auch den KritikerInnen gefallen wird.
Conne Island-Plenum, Oktober 2011
Anmerkungen
(1) La Schtroumpfette: K.I.Z. zum Ersten. Und Marianne Pabst: K.I.Z. zum
Zweiten. Beide in: CEE IEH #171. Insbesondere wird im ersten Text eine
Äußerung Maxims aus dem Backspin-Magazin zitiert, die durchaus als
antiamerikanistisch interpretiert werden kann. Auch wir können nicht
sagen, ob Maxim, einer der K.I.Z.ler, das Zitierte gesagt hat oder die
Backspin-Redakteurin, die in dem Artikel nicht wörtlich zitiert, die Dinge
verdrehte oder die Ironie verkannte. Von Letzterem gehen wir aus, denn K.I.Z.
sind dafür bekannt, in Interviews die JournalistInnen zu
verarschen.
Der ganze Artikel findet sich hier: Bianca Ludewig: KIZ
Hater aus Liebe?; in: Backspin-Hip Hop-Magazin, #87, 2007.
http://www.wiseup.de/html/artikel-kiz-portraits.html
(2) In der öffentlichen Wahrnehmung werden Plenumsentscheidungen, wie die
für dieses Konzert, gerne vergleichend herangezogen. So wird die Ablehnung
gegenüber einer Anfrage des Bündnis gegen Antisemitismus für
eine politische Diskussionsveranstaltung mit Justus Wertmüller in
Verbindung zum letzten K.I.Z.-Konzert gesetzt, um die Prioritätensetzung
des Conne prinzipiell in Frage zu stellen. Vgl.: AG No Tears For Krauts
Halle: Conne Island goes Zoro?; in: bonjour tristesse #11, 2010.
http://bonjourtristesse.wordpress.com/2010/11/06/%C2%BBconne-island%C2%AB-goes-%C2%BBzoro%C2%AB/
(3) Andreas Schmitt: Notbremse, Zensur oder Mythos? Warum darf die eine Band spielen und die andere nicht? In: Conne Island (Hrsg.): 20 YRS Noch lange nicht Geschichte. Verbrecher Verlag, 2011.
(4) Vgl.: Roger Behrens: Adornos Rap. Die Kulturindustriethese in Neuerscheinungen und ein Exkurs über HipHop. Hamburg 2004. Im Netz:
http://www.rogerbehrens.net/texte/rezensionen/adornos-rap/
(5) Markus Ströhlein: Klassenfahrt ins Provoland; in: Jungle World Nr. 35, 30.08.2007. Siehe:
http://jungle-world.com/artikel/2007/35/20239.html
(6) Mehr zu subversiven Kommunikationsstrategien in: autonome a.f.r.i.k.a.-gruppe, u.a.: Handbuch der Kommunikationsguerilla, Berlin 2001.
(7) Autonome a.f.r.i.k.a. gruppe, S. 80.
(8) Martin Schubert: K.I.Z. Das Coolness-Ding. Interview mit K.I.Z. auf:
http://planet-interview.de/kiz-03112007.html
(9) Maxim und Nico kandidierten im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg für die Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin als Spitzenkandidaten für
Die Partei. Siehe: Bauerfeind: Pornorapper im Abgeordnetenhaus?; ZDFmediathek:
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1421448/Pornorapper-im-Abgeordnetenaus%3F#/beitrag/video/1421448/Pornorapper-im-Abgeordnetenhaus%3F