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One said 'Love' and the other 'hate': Duane Peters & The Hunns |
Duane Peters & The Hunns (US) The Bones (Swe) BoyDotCom (Aus) Abteilung: Punkrock. Wohl kaum eine Band in dieser Liga ist in den letzten zwei Jahren dermaßen durchgestartet wie The Bones aus Ikealand. Eine Band, vor kurzem noch umjubelter Geheimtipp im Zoro(!), später heimlicher Gewinner der letzten Festivalsaison nun kurz vor dem ganz großen Durchbruch Richtung Stadion. Zumindest, was den momentanen Hype in der Szene angeht. Dabei sind die 4 Feinrippträger immer noch am besten in einem kleinen verruchten Punkerschuppen. Auf jeden Fall sind die tätowierten Schweden auf dem besten Wege, Namen wie Backyard Babies vergessen zu machen und langsam aber stetig am (unerreichbaren) Stuhlbein vom Throne der Social Distortion zu sägen. Doch wem sag ich das, die Herren sind sowieso Everybodys Darling. Meine persönlichen Lieblinge allerdings treten in Amerika nur unter dem Namen "Hunns" in Erscheinung. Komisch, dass man hier dieses Namedropping braucht (ist albern, siehe "Roger Miret & The Disasters" oder "Lars Frederiksen & The Bastards"). The Hunns sind eine der fittesten und vor allem produktivsten Combos dieser Tage. Kein Wunder, neben Mister Peters sind dabei Leute von den Humpers und den Pushers mit am Start. Und neuerdings hat man sich mit der Ex-Nashville Pussy Bassistin Corey "Eat Me" Parks noch einen echten Blickfang in die Band geholt. Hoffe, es bleibt trotzdem beim genial einfachen 77er-Sound. Den Einheizer für die beiden Schlachtschiffe des internationalen Punkrocks geben die Australier BoyDotCom. Dabei handelt es sich um einen weiteren Vertreter des scheinbar groß in Mode gekommenen "GlamPunk". Sprich: klasse Musik verbrochen von männlichen Kajalstiftauflegern, deren Idole Hanoi Rocks und New York Dolls heissen. Scheuklappen ab, Jungs & Mädels! Ecke |
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