hotroad-racers and truckstop-wasters |
 |
Mad Sin, The Negatives, The Backseats 
Alle Jahre wieder bescheren uns Mad Sin einen
Punkabilly/Rock’n’Roll-Abend, so auch in diesem Jahr. Diesmal
jedoch nicht zur Stay-Sick-Psychobilly-Nacht. Eine weitere Besonderheit in
diesem Jahr ist die neue Platte der Fünf. „Survival of The
Sickest“ heißt das Werk und ist seit Juli erhältlich (leicht
ersichtlich am zugepflasterten Schaufenster des Plattenladens eures Vertrauens,
also ehrlich!). 16 schöne Liederchen mit einem harmonisch gezupften slap
bass, Gitarrensolis und der Aufforderung mit dem Teufel zu tanzen.Mad Sin gründeten sich 1987. Big „Köfte“ Deville verließ unehrenhaft die Schule (das ist so üblich bei richtigen Rock’n’Rollern) und hatte nichts anderes zu tun als mit Holly und Stein durch Berliner Bars zu tingeln und Country zu spielen. 1988 hatten sie ihren ersten Plattenvertrag. Später kam der Punkabilly Kracher „God Save The Sin“ und ab da waren sie da, wo sie heute sind. Zwischenzeitlich war es ein bisschen ruhig um die damals noch Vier. Nach 12 Jahren Bandbestehen kam ein zweiter Gitarrist (Tex) hinzu, was erheblich zur Verbesserung des Sounds führte. Köfte hatte mit Dead Kings ein Sideprojekt mit Mitgliedern von Nekromantix und Milwaukee Wildmen. Holly und Tex gründeten die Rockabilly Herde Dusty Gray and his Rough Riding Ramblers. Stein gründete die United Swindlers und machte damit die Side-Projekt-Manie komplett. Aber im Herbst 2001 rafften Mad Sin sich noch einmal auf und gingen ins Studio um „Survival of the Sickest“ zu produzieren. Abschließend ist zu sagen, dass Mad Sin eine sehr schöne Life-Show haben, Feuer hier Feuer da, hurra hurra (aber was rede ich, wisst ihr eh schon). Leider richtet sich die Musik nur an hotroad-racers, truckstop-wasters, drive-in-crazies und juke-joint-hellraisers, wenn ihr zu keiner dieser Volksgruppen gehört, dürft ihr nicht kommen. u.s.t. |
|