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„Das Allerletzte"Das Dissing der FC St. Pauli-Fankultur strotzt nur so vor Widersprüchen. Eine Erwiderung auf Ralf. | ||
Hände weg vom FC St. Pauli!
schreibt der Ralf als Überschrift im letzten Cee Ieh. Und die
Erkennungsmerkmale der zugehörigen Fans liefert er gleich dazu:
Dreadlocks dick wie Haschtüten oder eine Kurzhaarfrisur a la
Zeitgeist. lieber Hände weg mahnt er
noch mal zum Schluß. Warum? Der St.Pauli-Fan stilisiert sich selbst zum Daueropfer der Gewalt, weiß Ralf. Obwohl ein anderer Ralf im letzten Cee Ieh
Aber der zeitgemäße Ralf weiß: Insbesondere wollten sie [die alten St.Pauli-Fans] eine andere Fankultur als die rassistische und vulgär-sexistisch untersetzte, die in deutschen und europäischen Stadien weit verbreitet ist. [...] Allerdings stellt sich diese Fankultur mittlerweile als eine intelligentere Kopie der tiefsten 70er Jahre Kuttenkultur dar. Also Fans, die mittlerweile nicht rassistisch und vulgär-sexistisch sind, taugen nur noch zu einer intelligenten Kopie der 70er-Jahre Kutten-Träger, und das ist unzeitgemäß, weil weder links noch für die Dritte Halbzeit. Was dann links ist, erklärt der zeitgemäße Ralf nicht, dafür aber die dritte Halbzeit: Ohne weiteres läßt sich feststellen, daß die Fans des BFC Dynamo allesamt der Dritten Halbzeit jederzeit zugeneigt x-mal mehr an zeitgemässer Fankultur repräsentieren. Wenn die Fans des BFC-Dynamo zu einer rassistisch und vulgär-sexistisch untersetzt[en] Fankultur zählen, die in deutschen und europäischen Stadien weit verbreitet ist (s.o.), ist die dritte Halbzeit allemal zeitgemäß. Was nicht mehr zeitgemäß links ist, weiß dann zum Glück der andere Ralf: Es ging zu Großteilen um männerdominierte machomäßige Klopperei, die kaum weitergehende politische Motive aufwies, außer daß einem Nazi n paar aufs Maul gehört. Dieser andere Ralf würde zur dritten Halbzeit also konstatieren: Wenn es nicht mal mehr darum geht, daß einem Nazi n paar aufs Maul gehört, dann ist es nur noch männerdominierte machomäßige Klopperrei. Und noch ein Wort zu St.Pauli und dem Roten Stern Leipzig vom zeitgemäßen Ralf: Allerdings stellt sich diese Fankultur [St.Pauli] mittlerweile als eine intelligentere Kopie der tiefsten 70er Jahre Kuttenkultur dar [...] Der entscheidende Unterschied zu den Kutten-Tieren der 70er besteht lediglich in der Länge der Haare. [...] Ein Produkt und billiger Abklatsch findet sich auch hiesig mit dem Roten Stern Leipzig. Wenn die Länge der Haare der entscheidende Unterschied zu den Kutten-Tieren ist, dann bleibt dem Roten Stern-Fan als Produkt und billiger Abklatsch vielleicht noch die
Mein Fußballtrainer in der Jugend bei Chemie hat mir mal nach einer Auswechlung doppeldeutig gesagt: Linksaußen ganz draußen. Aber der zeitgemäße Ralf will wahrscheinlich endlich wieder mitten im Leben (Cee Ieh Nr. 52, S.25) stehen. Da freu ich mich doch lieber über den anderen Ralf, wenn er nach vorne schaut: Es läßt sich konstatieren, daß die tendenziell stark zunehmende Antifa-Orientierung auf eigene linke und linksradikale Inhalte und Aktionen genau der richtige Weg ist, um Nazis wie Staat Paroli zu bieten. Packen wir es an! Und dazu gibt der zeitgemäße Ralf uns Linken doch noch einen Tipp: Die Dritte Halbzeit ist ihnen [den St.Pauli-Fans] ein rotes Tuch, die sie uns dann als linke rote Fahne andrehen wollen. Laßt Euch also die dritte Halbzeit niemals als rote Fahne andrehen. logge |
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