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Für den 27. Mai 2000 plant die NPD eine Großkundgebung im niederbayerischen Passau. Nachdem seit fast zwanzig Jahren die DVU und die rechte CSU ihre alljährlichen Großveranstaltungen in der örtlichen Nibelungenhalle durchführen, plant nun die NPD ihre zweite Mega-Veranstaltung in dem zur NS-Zeit errichteten Teutonenbau. Bereits im Februar 1998 mobilisierten NPD und JN mehrere Tausend Neonazis zu einem Tag des nationalen Widerstands in die bayerische Nazi-Happening-Metropole. Damals kam es bei gemeinsamen Blockadeversuchen von Passauer BürgerInnen und Autonomen AntifaschistInnen zu schweren Ausschreitungen, infolgedessen mehrere NPD-Busse die sofortige Rückreise antreten mußten. Bisher ist Fakt, daß die NPD die Nibelungenhalle für den 27. Mai diesen Jahres bereits bei der Stadt Passau gebucht hat. Über 15 durchgeführte DVU-Großveranstaltungen sowie die NPD-Propaganda-Show vom Februar 1998 zeigen anschaulich, daß vom juristischen Vorgehen der Stadt gegen die Nazis nicht viel zu erwarten ist. Weshalb auch? Widerstand gegen Faschisten findet auf der Straße statt! Wo Nazis ihre menschenverachtende rassistische Propaganda und sozialdemagogische Hetze auf die Straße tragen, muß ihnen durch breite antifaschistische Bündnisse Widerstand entgegengesetzt werden. Die Parole Kampf dem Faschismus auf allen Ebenen! muß mit allen antifaschistischen und fortschrittlichen Kräften und mit allen Mitteln in die Tat umgesetzt werden. In diesem Sinne: Den 27. Mai 2000 im Kalender rot anstreichen! Antifaschistische Aktion Passau
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