Das ist die Kehrseite der Medaille. Dickes Heft (nicht
zum Durchsehen ja, wir haben daran gedacht), langes Inhaltsverzeichnis,
kurzes Editorial, noch weniger Transparenz und Selbstkritik zum Thema Conne
Island. (Denn dass das Editorial das letzte Refugium dafür ist, steht
schon seit langem fest.) Und weniger belanglose Witze. Denn auch diese wurden
auf Seite 2 verbannt. Schade eigentlich.
Um beides in der gegebenen Kürze zu bieten, also nur folgendes hier: Wir
haben bei unserem Rundgang durchs letzte Jahrhundert (Teil 1
über 1999 in diesem Heft) in den bei uns eingelagerten Archiven der
ArbeiterInnenbewegung wichtige Dokumente zur Drogendebatte gefunden.
Dementsprechend überlegen wir jetzt, den Alkoholausschank im Café
ersatzlos einzustellen und bei Konzerten ein Bier pro Eintrittskarte
auszugeben. Wer mehr darüber wissen will das Conne Island-Plenum
wird demnächst kontrovers darüber diskutieren.
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