home | aktuell | archiv | newsflyer | radio | kontakt
[61][<<][>>]

(tam)), 3.8k
, 0.0k

we're back for metal!

„eh (!), mache du die Gidarren lauder...“, solche und ähnliche Hinweise mußten die armen Techniker von ((tam)) auf der letzten Tour ‘98 doch schon öfters über sich ergehen lassen. Dabei konnten sie überhaupt nix dafür, denn es war einfach zu viel, was die 6 Leipziger mit „virus“ ausgetüftelt hatten, vielleicht zu schwierig, zu experimentell, und’s Publikum verstand das Ganze sowieso nicht. Ihnen fehlte die ((tam))-typische Härte und Kompromisslosigkeit – die „Gidarren“ halt. Doch das sollte sich mit „highlife“ ändern. Aber erstmal zurück zu unsern Soundjungs: „it’s a hard knock life“ ham’se sich gedacht und nach der virus-tour bei der Auswertung mit der Faust mal ordentlich auf’n Tisch gehauen: „So kann’s ja wo nich weiter gehn...“. Gesagt, getan! Motor hat also erstmal ‘n Producer rangeholt (Billy Gould, ex-faith no more), die Jungs nach San Francisco ins Studio geschickt, schön Bierchen dazu und ab ging die Fuhre... Was dabei rauskam, sind 12 harte, ohne Ende groovende, rockende und teilweise punkige songs. Man tut sich wieder schwer und das ist auf die „zurückgekommenen“ Gitarren bezogen – gut so. Unnötiger Ballast, wie die bei „virus“ zu Hauf vorhandenen loops, samples und anderes Gefrickel wurden kurzer Hand vom ((tam)), 19.6k MPC geworfen. Und siehe da, schon war gleich vielmehr Platz für die alte ((tam))sche ungestühme Energie, für die sich einst so viele begeistern konnten, ohne daß Popappeal und Tanzbarkeit der Stücke verloren gegangen sind, alles noch da – nur halt eben anders. Mit „highlife“ sind ((tam)) wieder die ((tam)), die sie nach „hellraver“ nicht mehr sein wollten. Tja und nun? Nun wird’s eng. Nun wollen die alten Metals erstmal wieder erspielt werden. Die Platte muß sich verkaufen, man will ja schließlich weiter Musik machen und nich auf’m Bau knuffen. Aber die alberne Rumrechnerei bringt sowieso nichts und ((tam)) haben sich auch schon längst abgewöhnt, über eventuelle Verkaufszahlen rumzuphilosophieren – das sollen die machen, denen’s gefällt. Selber bekommen die Jungs da nur schlechte Laune und reden dann schon solchen Blödsinn wie: „Wenn’s diesma nich klappt, dann ham wer wo Scheiße an’ Pfoten...“. Quatsch, denn daß das nicht stimmt, beweist ((tam)) mit „highlife“ auf ein neues. Und ein bißchen Glück wünscht man den Jungs ja immer – ich jedenfalls.

, 0.0k

S.F.O.C., 1.8k
, 0.0k

we're metal!

Daß SFOC am 11.12. bei ((tam)) im Vorprogramm spielt, dürfte sicherlich nicht ganz Zufall sein. ((tam)) lassens wieder härter angehen, da holt man sich natürlich die beste Unterstützung, die man im Leipziger MetalCore-Bereich finden kann. Da sag ich nur: COOL. Abgesehen davon ham SFOC mit „strip my pride“ ebenfalls dieses Jahr eine neue Platte (oder wohl eher Plättchen, weil leider nur 4! songs) rausgebracht, und das Ganze alleine, ohne Hilfe- oder Geld-spendendes Label. Ganz wie ihre landauf-/landabwärts bekannten Backstagepartys hat auch „strip my pride“ style, und das nich zu knapp, mehr als der Vorgänger „hostile again“ allemal. Soundtechnisch hat sich ebenfalls etwas getan, obwohl sie nach fast einjähriger(!) Produktionszeit (dürfte – glaube ich – neuer Record sein, worldwide) nicht ganz das Ergebniss erreicht haben, was angestrebt war. Dafür umso interessanter sind die Gastauftritte von Old Gag (alter D.H. Brüller) und Steffi Ahead (Sänger F.S.A.). Dirk S.F.O.C., 21.1k Häußers Röhre, nach wie vor absolutes Markenzeichen von SFOC, kommt deswegen absolut nicht zu kurz. Im Gegenteil wurde hier versucht, etwas Abwechslung in den Gesang zu bringen. In Anbetracht des bevorstehenden Konzertsupports für ((tam)) ist Häußi sogar ganz spontan ins Krankenhaus gegangen und hat sich seine Stimme Tiefer legen lassen – yes, das ist Hardcore. Und Donis denkt immer noch, daß, wenn man viel Whisky trinkt, sich dieser Effekt von ganz allein einstellt..., tja denkste. Aber das nur am Rande. Gut eingelebt und -gespielt hat sich auch Marco (bass) bei SFOC, der dort den freigewordenen Posten von Felix (schade!) übernommen hat. Damit sind die Langhaarigen, Stürmer-Scholz (dr) und Zöpfchen-Björn (git), bei SFOC nun endgültig in der Unterzahl – Zeit wird’s. Allerdings sind von den Gründungsmitgliedern jetzt nur noch zwei übrig: „ich-koch-jetzt-um-mitternacht-nudeln“-Riedi (git) und unser Kartoffel-Häußi (vox). Diese entsetzliche Verantwortung, die nun auf ihren Schultern lastete, machte vor allem Häußer tüchtig zu schaffen, der nun auch noch Gruppenältester geworden ist. Das alles und noch viel mehr bescherte ihm ein schweres aber ebenso unvergessliches 1999: verzweifelte Saufgelage durch Leipziger Schnurbartschenken brachten ihm schnell den Spitznamen „Häußi Dampf in allen Kneipen“ ein. Aber was muß, das muß, da gibts kein Gefiepe. Bleibt nun abzuwarten, wer mehr trinkt: Häußi oder ((tam))? Einen schönen Abend wünscht: Hanni

, 0.0k

, 0.0k

The Jumblers, 1.8k
, 0.0k

, 0.0k



home | aktuell | archiv | newsflyer | radio | kontakt |
[61][<<][>>][top]

last modified: 28.3.2007