|
Im Conne Island geben sich die lokalen DJ’s wieder
einmal die Ehre, um Euch ihre schönsten Platten aus dem Hip Hop, Dancehall
und Drum & Bass-Buiz zu präsentieren. Sicherlich nicht nur für
die Ohren (einen Satz heiße gibt’s für andere), sondern auch
für den Bauch (wer lange tanzt, kriegt Hunger) – denn das Dope Beats
progressiv sein dürfen, sogar tanzbar sind, und auch sonst jede Menge
Spaß machen können, haben die Jungs, die die Wheels of Steel an
diesem Abend für Euch drehen lassen, in der Stadt schon bewiesen.
Dafür, daß Ihr Euch auch wirklich unterhalten fühlt, sorgen
logischerweise die MC’s. Ihr, als Gäste der Veranstaltung, müßt Euch auf selbiger nicht unbedingt alles gefallen lassen. So könnt ihr z.B. Unmutsbekundungen, statt durch langes demonstratives Verlassen der Tanzfläche, auch durch Zurufe kundtun. Erlaubt sind aber auch überraschte Ausrufe, wenn ein Tune oder eine Bassline gefällt. Auf jeden Fall entsteht so ein ordentliches Herumlärmen, wie es sich für einen gesitteten Tanz gehört. In manchen großen Städten dieses Landes schafft man inzwischen zum Zwecke des gemeinsamen Herumkrakelens allerlei taugliches Gerät herbei (Feuerzeuge, Trillerpfeifen, Rasseln, Fußballtröten – halt alles, was laut und hell klingt), um eine maximale Auffälligkeit zu erreichen... Fest steht, daß dieser Abend auf jeden Fall jede Menge Spaß, gute Musik und ein Hausverbot für Unauffälligkeit mit sich bringt, dazu mit 5 Mark einen Eintrittspreis, der sich gewaschen hat. Der Erlös geht an antifaschistische Initiativen. Mister K. |
