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Time to say hallo. Edna’s Goldfish aus dem
haßgeliebten Long Island, New York, verfallen trotz der Schublade
Ska-Punk nicht dem prollig-humorigen-College Boy Image à la Offspring
– meinetwegen. Geschult an der Wahrheit der Specials und außerdem
oder gar deshalb „eine Mischung aus Toasters und Weezer“ kommt um
diese Band nicht herum, wer einen kräftigen Schwapp „wummernde
Rhythmen, aufpeitschende Gitarre, (...) gestochen scharfen Bläsersatz und
kraftvollen Gesang“ inhallieren muß. Ich sag’s Euch: Da kommt
‘was und dann geht da ‘was – garantiert!
Eingeläutet wird der Abend durch die auf den Hund gekommenen Rantanplan.
Diese seit 1995 rumrödelnde Hamburger Kapelle reicht ihren Gesang auf
deutsch dar, weil ihr Sänger Reimer Probleme beim Aussprechen des
berühmt-berüchtigten ’th’ geltend machen mußte.
Das Berufen auf Operation Ivy und Mighty Mighty Bosstones tut ein übriges.
Und so wird die Sache „mal süß, mal sauer, politisch,
persönlich, zynisch, ironisch, nicht immer ganz ernst und nicht immer humorvoll, aber immer konsequent (...).“
Ihre Musik sei, so das Pop-Nudisten-Blatt Intro, „die Verbindung
von Prätention und Entertainment, Tanzmusik und Message“. Kurzum:
sauf- und tanzanimierend. Super!
Ralf |
