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turbonegro, 3.6k
nashville pussy, 3.6k

oder: „Are you ready for some darkness“?

, 0.0k
Nach dem Punk-Revival mit all seinen MTV-Posern und dem von der Musikpresse gehypten Schweinrock-Revival kommt nun das nächste:
Rock’n’Roll ist wieder in aller Munde. Nach den eher toten 80ern turbonegro, 11.6k schießen jetzt die Bands wie Pilze aus dem Boden. Besonders hier in Europa, wo die Welle aus Skadinavien rüberschwappte. Selbst Deutschland mausert sich langsam in Sachen Rock’n’Roll. Bands wie Jet Bumpers oder Mad Sin, Fanzines (Flying Revolverblatt, Useless Earlyrips), um nur einige zu nennen, sind ein Beleg dafür.
Während Turbonegro seit mehr als 10 Jahren die rockige Variante des Rock’n’Roll bieten und dabei musikalisch wie kommerziell in einer Reihe mit Hellacopters und Gluecifer stehen, verbinden Nashville Pussy dagegen Garage und Punk zu einer musikalischen Granate in bester Devil Dogs-Sonny Vincent-Tradition. Auf der Bühne stehen sich beide Bands in nichts nach. Turbonegro lassen kein Rock-Klischee unberührt und setzen sich mit ihrer Homo-Show sowie ihren Texten in jeden PC-Fettnapf. Dagegen lassen Nashville Pussy ihre Bassistin schon mal Feuer spucken und ziehen alle Register einer wüsten Live-Show.
Ein Abend voll lautem, dreckigem, schnellen Rock’n’Roll erwartet Euch. „Are you ready for some darkness“?
Chuck


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last modified: 28.3.2007