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oder: Are you ready for some darkness? |
Nach dem Punk-Revival mit all seinen MTV-Posern und dem
von der Musikpresse gehypten Schweinrock-Revival kommt nun das nächste: RocknRoll ist wieder in aller Munde. Nach den eher toten 80ern schießen jetzt die Bands wie Pilze aus dem Boden. Besonders hier in Europa, wo die Welle aus Skadinavien rüberschwappte. Selbst Deutschland mausert sich langsam in Sachen RocknRoll. Bands wie Jet Bumpers oder Mad Sin, Fanzines (Flying Revolverblatt, Useless Earlyrips), um nur einige zu nennen, sind ein Beleg dafür. Während Turbonegro seit mehr als 10 Jahren die rockige Variante des RocknRoll bieten und dabei musikalisch wie kommerziell in einer Reihe mit Hellacopters und Gluecifer stehen, verbinden Nashville Pussy dagegen Garage und Punk zu einer musikalischen Granate in bester Devil Dogs-Sonny Vincent-Tradition. Auf der Bühne stehen sich beide Bands in nichts nach. Turbonegro lassen kein Rock-Klischee unberührt und setzen sich mit ihrer Homo-Show sowie ihren Texten in jeden PC-Fettnapf. Dagegen lassen Nashville Pussy ihre Bassistin schon mal Feuer spucken und ziehen alle Register einer wüsten Live-Show. Ein Abend voll lautem, dreckigem, schnellen RocknRoll erwartet Euch. Are you ready for some darkness? Chuck |