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feat. Dirty Beatniks (live)
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the new testament of club culture... heißt die Untertitelung des englischen DanceGuides Muzik.Und genau in diesem Kontext darf man auch das Bristol Label Wall of Sound einpflanzen. Das das durchaus nicht geringschätzig gemeint ist, sollte sich verstehen. Aggiert doch die englische Post-Rave Kultur aus einem definitiv cooleren Zusammenhang heraus, als vergleichsweise die hiesige Szene siehe Wertegemeinschaft Techno etc... Inwieweit die Offenbarung auf den Dancefloors, jenseits von aint talking about dub so richtig Spaß machen kann, erkläret uns momentan die neue Generation der Big Beat Labels á la Wall of Sound oder Pussyfoot. Ja, es kann von einer neuen Generation gesprochen werden. Vom Erfolgssound; der zwar medial auf der selben Ebene wie oben angesprochene Apollo FourFourty oder Underworld anvisiert wird, sich dann aber doch konkret, nicht zuletzt über einen gewissen Underground Status und einer kathegorischen Individualität & Qualität abzugrenzen weiß.
Das angestrebte Sichtungsfeld heißt natürlich Geschichtsforschung in Sachen HipHop, logischerweise ohne den Anspruch auf Vollständigkeit oder den gängigen Schlachten um Referenzen . Ganz im Gegenteil, die Motorik von Wall of Sound legt sich ganz bewußt auf das wurzellos sein fest, es besteht die Erkenntnis, sich auf nichts beziehen zu müssen, trotzdem aber vielschichtige Einflüsse zu haben. Die Lust an der Grauzone und der Spaß. Die Beziehung zum Punk ist da nicht so weit her geholt, do it yourself oder mal sehen, wie wir heute unsere Sampler maltrieren. Da kann auch mal ein fetziges Gitarrenriff geloopt werden oder eine 303 Sequenz zum Thema avancieren. Hauptsache ein lustig-vertrackter HipHop Groove und dann kontextfrei und intuitiv die Turbulenzen, die es so gibt für sich nutzbar machen.
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