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#271, Februar 2022
#272, März 2022
#273, April 2022

Aktuelles Heft

INHALT #273

Titelbild
Editorial
• das erste:
• das erste: Identitätspolitik – was ist das eigentlich?
Turn left! Gegen den neuen Faschismus und den Nationalismus der Mitte
Roter Salon im Conne Island und Gruppe Minus im Gespräch mit Jan Gerber
»Herumtreiberinnen« von Bettina Wilpert
Podiumsdiskussion: Gender und die Linke
• position: Über das Unbehagen im Studentenmilieu
• doku: »Ein Stück vom Kuchen, nicht die ganze Bäckerei!«

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Dieser Text erschien zuerst in der Ausgabe #2 der TSVEYFL und wird hier mit freundlicher Genehmigung der Autorin abgedruckt.



»Ein Stück vom Kuchen, nicht die ganze Bäckerei!«

Eine Kritik der Identitätspolitik

Die antiuniversalistischen Ansätze der Postmoderne vermischten sich vor geraumer Zeit in der US-amerikanischen Linken mit Vulgärmarxismus zur Identitätspolitik als Ideologie. Die auch an europäischen Universitäten und im hiesigen linken Milieu spürbaren Auswüchse münden in vermeintlich antirassistischen und queerfeministischen Theoriekonstrukten und Formen des Engagements, deren Ziel eher die Besserstellung einiger Wenige im »warenproduzierenden Patriarchat«(1) zu sein scheint als dessen Umsturz.

Vorschub geleistet hat diesen Entwicklungen unter anderem der epistemologische Relativismus, der objektive Realität ablehnt und nach dem jedeR ausschließlich von der eigenen partikularen Perspektive ausgehen kann, welche wiederum von gesellschaftlichen Einflüssen geprägt ist und sich somit je nach Kultur unterscheidet.(2) Dass demnach ›die eine Wahrheit‹ nicht existiert, lässt sich anhand der mittlerweile in der universitären Linken weitverbreitete Sprechort- und Privilegientheorien veranschaulichen, die einerseits bestimmten Personen ob ihrer Betroffenheit Plattformen der Meinungsäußerungen einräumen, andererseits eben jene beispielsweise weißen, heterosexuellen Männern entziehen bzw. diesen Sprechverbote auferlegen. Die linken Theorien und das Engagement, die gepredigt und praktiziert werden, wirken jedoch nicht nur aufgrund der Errungenschaften der Ersten und Zweiten Frauenbewegung wie auch des antirassistischen Kampfes gegen die Sklaverei wie ›Luxusfeminismus‹ und ›Luxusantirassismus‹, der beispielsweise zur Forderung von Moon Cups in den Kommentarspalten von Aktivistinnen führt, die sich für Gratisbinden für Mädchen in Uganda einsetzen, da diese ansonsten der Schule fernbleiben müssten. Dass sich vom Materialismus verabschiedet wurde, nimmt nicht Wunder: Nicht nur wurden Gewerkschaften und K-Gruppen in den Vereinigten Staaten in einer Welle des Antikommunismus gesprengt, auch der Spätkapitalismus mit seinen neuen Anstellungsverhältnissen und seinen ansonsten größtenteils zu befürwortenden Technologien sorgte dafür, dass anstatt einer »Klasse für sich selbst« (Karl Marx) eine zersplitterte, individualisierte Masse von ProletarierInnen übrig blieb.

Dekonstruktion vs. Reproduktion

Die ehemalige Analysekategorie der Klasse ist zu einer Identität unter vielen verkommen, auf die es plötzlich stolz zu sein gilt oder die in der Intersektionalitätstheorie Seite an Seite mit den unveränderbaren Faktoren der Hautfarbe und Geschlecht genannt wird. Nebst der Tatsache, dass niemand auf seine eigene Verwertung auf dem kapitalistischen Arbeitsmarkt oder die eigene Armut stolz sein sollte, besteht kein monolithischer Block an ArbeiterInnen, den bis auf die notwendige Unterordnung unter sozioökonomische Zwänge nichts verbindet. Sondern ProletarierInnen sind eine soziale Kategorie, die ebenso entlang der Linien der Stellung innerhalb der kapitalistischen Produktionsweise und jenen anhand von Ethnie, Herkunft oder Geschlecht getrennt verläuft.

Doch auch, was das Geschlecht und die Hautfarbe anbelangt, verstricken sich nordamerikanische und europäische Campuslinke oftmals in Widersprüche: Einerseits soll angeblich Sexismus abgeschafft werden, andererseits sind sogenannte ›Cispersonen‹ qua ihres Geschlechts der Feind, den es zu bekämpfen gilt, da diese sich mit ihrem Geschlecht »wohlfühlen« und »identifizieren« würden(3). Nebst der Tatsache, dass niemand weiß, wie sich beispielsweise Frauen zu fühlen haben, um sich »als Frauen zu fühlen«, entbehrt die Unterstellung, eben jene würden sich ob der tagtäglich an ihnen verübten Diskriminierung in ihrem Geschlecht »wohlfühlen«, eine der früheren Grundannahmen des Feminismus, nämlich dass die Geschlechterbinarität, zu Lasten von vor allem Frauen, immer wieder gewaltsam hergestellt wird. Schnell wird so die Menstruation zum Privileg(4) und eine Vulva auf dem Transparent einer Demonstration exkludierend für Transfrauen.(5) All dies geschieht, während das Geschlecht, das es doch eigentlich zu dekonstruieren gilt, anhand von mehr als 50 verschiedenen Geschlechtsidentitäten, die größtenteils entlang der Achsen ›männlich‹ und ›weiblich‹ verlaufen, affirmiert und reproduziert – ja, sogar multipliziert - wird.(6) Das verklärt die Realität, in welcher Frauen, wie auch manche Transfrauen, aufgrund ihrer weiblichen Anatomie, die nicht einfach abgelegt werden kann, als solche ausgemacht und unterdrückt werden. Genauso wie Transgeschlechtlichkeit, deren Grundlage die geschlechtliche Disphorie bildet, soll laut manchen Linken an den Universitäten sogenannter ›Transracialism‹ Anerkennung finden. Das prominenteste Beispiel für dieses Phänomen ist Rachel Dolezal, eine Weiße, die sich für afroamerikanisch hält und die es durch Lügen über die Hautfarbe ihrer Eltern bis zur Präsidentin des Ablegers der National Association for the Advancement of Colored People (NAACP) in Spokane, Washington gebracht hatte, bevor sie aufgrund eben jener Unwahrheiten ihren Posten verlor.(7)

Antiuniversalistischer Manichäismus

Die Widersprüche enden hier jedoch noch lange nicht, denn auch die erwähnten Intersektionalitäts- und Privilegientheorien, die auf einer antagonistischen, dichotomen Konstruktion basieren, stellen Männern, Weißen und Heterosexuellen als ›oppressors‹ Frauen, Nicht-Weiße und Homosexuelle als ›oppressed people‹ gegenüber. Da diese Kategorien und die sogenannten Privilegien als immerwährend dargestellt werden, schaffen sie es nicht, ethnisch oder religiös motivierte Konflikte in Europa, Afrika oder Asien darzustellen oder Antisemitismus und beispielsweise sexuelle Übergriffe durch nicht-weiße Männer oder Frauen zu fassen, da die ungenügend komplexen Trennlinien dieser Theorien entlang weiß und nicht-weiß, hetero- und homosexuell, weiblich und männlich oder ›cis-‹ und transgeschlechtlich verlaufen und Opfer niemals Täter (und umgekehrt) sein können. Aufgrund von angeblicher oder tatsächlicher Privilegien, die es stets zu reflektieren gelte, wird so Weißen, Heterosexuellen, ›Cispersonen‹ wie auch Männern jegliches Vermögen zur Empathie, Rationalität und Vernunft und somit Möglichkeiten der theoretischen wie auch praktischen Solidarität abgesprochen. Dazu kommt es zwangsläufig, wenn jegliche Kritik an der Campuslinken – zumeist sozioökonomisch höchstprivilegierten Akademikerkindern – mit einer ›...-phobie‹ oder einem ›...-ismus‹ abgewehrt wird, anstatt universalistische Ansprüche zu formulieren, die mit der Erarbeitung von adäquaten Begrifflichkeiten und einer ebensolchen Gesellschaftsanalyse und -kritik einhergehen. Denn tatsächlich existierende geschlechtliche und sozioökonomische Machtverhältnisse werden ausgeblendet oder relativiert, während simultan zu gelten scheint: Was es noch nicht gibt, das wird eben erfunden – auch auf Kosten der Menschenfreundlichkeit.

Die Feinde in den eigenen Reihen

So verhält es sich auch mit dem ›Uncle Tom-Syndrom‹, ein in den USA immer noch gängiger, abwertender Begriff, der die angebliche Unterwürfigkeit und Anpassung von Schwarzen gegenüber der weißen Mehrheitsgesellschaft meint, eine Art kulturelles Stockholmsyndrom also.(8) Dieser Vorwurf von Schwarzen wurde bereits gegen ehemalige Regierungsvertreter der USA, nämlich Barack Obama, Condoleeza Rice und Colin Powell, ins Feld geführt.(9) Diese Theorie führte auch dazu, dass die Mutter des Jungen, der in einer H&M-Kampagne einen Pullover mit der Aufschrift »Coolest monkey in the jungle« trug, aus Sicherheitsgründen ihren Wohnort ändern musste, nachdem diese sich weigerte, H&M eine rassistische Agenda zu unterstellen und in Südafrika H&M-Filialen demoliert wurden.(10) In einem Interview gab sie an, als ›sell out‹ bezeichnet und des Weiteren bezichtigt worden zu sein, ihren „Jungen für Geld zu verkaufen«.(11) Zwar treffen die Überlegungen zur ›internalized oppression‹ hinsichtlich der Internalisierung von Geschlechterrollen und der internen Reproduktion der Frauenkonkurrenz einen wahren Kern, jedoch wird in essentialisierender Manier von Frauen, Juden, Nicht-Weißen oder Homosexuellen als Kollektivsubjekt ausgegangen, das homogene Interessen vertritt. Dies hat zur Folge, dass ihnen allen paternalistisch Internalisierung und Reproduktion von Diskriminierung vorgeworfen werden kann, sobald ihre Interessen und deren Durchsetzung von denen der nicht ideologisch, sondern identitär konstruierten Masse der eigenen ›community‹ abweichen. Diesem Konstrukt kommt in vielen Fällen also die Rolle eines Totschlagarguments zu, obwohl es die im Spätkapitalismus stattfindende Individualisierung verkennt, die dazu führt, dass Politik ein Tummelplatz ist, auf dem sich diverse – vor allem sozioökonomische – Interessen gegenüber stehen, die es in Bündnissen einzufordern gilt.

Praktische Handlungsspielräume?

Vor allem heterosexuellen Männern werden sowohl im Alltag als auch in der Politik immer wieder solidarische Handlungsspielräume verwehrt. So stellte sich in Gesprächen mit feministischen Männern oftmals heraus, dass diese bei verbalen Ausfälligkeiten und Übergriffen sporadisch in der akuten Situation perplex waren, da ihnen aufgrund ihres Einschreitens in der Vergangenheit bereits Paternalismus von Frauen unterstellt wurde oder ihnen generell zuvorkommendes Verhalten als sexuelle Annäherungsversuche angelastet wurden. Simultan werden sie allerdings stets dazu aufgefordert, Frauen mit Respekt zu behandeln und nicht genügend für die Emanzipation der Frau zu tun. Solche Vorwürfe inflationär gegenüber jenen zu artikulieren, die ein humanes Verhalten an den Tag legen, ist mit dem nur scheinbar vorhandenen Interesse an einer gesamtgesellschaftlichen Umwälzung unvereinbar.

Dass diesen Menschen daran nichts liegt, zeigt sich auch an den weitestgehend erfolglosen antirassistischen und queerfeministischen Kampagnen, an denen sporadisch ausschließlich Menschen mit (familiärem) Migrationshintergrund oder FLTI-Personen teilnehmen dürfen. Auch hier wirken der epistemologische Relativismus und die Sprechorttheorie, denn diese Exklusionen basieren auf der Annahme, dass nur Betroffene einer der mannigfaltigen Wahrheiten über bestimmte gesellschaftliche Verhältnisse berichten und diesen den Kampf ansagen dürfen. Im weiteren Sinne wird auf diese Art des angeblich ›empowernden‹ Aktivismus eine Apartheid der Ethnien und Geschlechter eingefordert und ob der Überbetonung der repräsentativen Ebene der Symbolpolitik wiegt die Identität eines Aktivisten schwerer als die Werte, die er vertritt – der Erfolg solcher Kampagnen bleibt somit, wenig überraschend, aus.

Die Klasse ist tot! Lang lebe die (soziale Kategorie der) Klasse!

Die Prämissen, unter denen sich aktivistisch betätigt wird, sind ein weiterer Grund dafür, warum in fortschrittlichen, westlichen Staaten nicht jeder Forderung von tatsächlich oder vermeintlich Betroffenen von Rassismus nachgegangen wird. So entstand die Black Lives Matter-Bewegung als Antwort auf die Ermordung Trayvon Martins durch George Zimmerman, der immer wieder als weiß dargestellt wurde, allerdings auch Latino ist.(12) Nicht nur ist es eine Tradition der Bewegung, komplexe Umstände wie die Tatsache ausgeblendet, dass verbale und körperliche Repression auch von schwarzen Polizisten ausgeht und dass neben gang violence auch Armut eine viel größere Rolle für eine eben solche spielt als die Farbe der Haut. So stehen an erster Stelle der in den USA am meisten durch Polizeigewalt zu Tode Gekommenen Weiße, erst dann folgen Schwarze.(13) Dies ergibt sich aus dem Umstand, dass – auch, wenn es tatsächlich Fälle von rassistischer Polizeigewalt in westlichen Staaten gibt – jene Gegenden, die von Armen bewohnt werden, zu einem höheren Ausmaß polizeilich überwacht werden, da selbstredend eine erhöhte Kriminalitätsrate ob der sozioökonomischen Schlechterstellung verzeichnet werden kann.(14) Doch auch grundlegende gesellschaftliche Verhältnisse scheinen AktivistInnen und Campuslinke immer wieder nicht zu verstehen, wenn davon ausgegangen wird, dass Frauenquoten oder solche für Nicht-Weiße helfen, Differenzen auszugleichen, die jedoch im warenproduzierenden Patriarchat und der kapitalistischen Produktionsweise bereits von Grund auf angelegt sind: Denn auch, wenn mehr reiche nicht-weiße Frauen an die Universitäten oder in Führungspositionen aufgenommen werden, sie bleiben reich. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass vielen anderen möglichen Menschen jeglicher Hautfarbe und Herkunft und jeglichen Geschlechts eben jene Möglichkeiten verwehrt werden. Außerdem leisten diejenigen, die mehr aufgrund der Frauenquote als aus freien Stücken an Universitäten in diverse Gremien und Kommissionen inkludiert wurden, ein enormes Ausmaß an Mehrarbeit, da viele Frauen aufgrund der Doppelbelastung von Lohnarbeit in Teilzeit und Reproduktionsarbeit ausgesetzt sind oder schlechtere Bildung erfahren haben, von den Universitäten ausgeschlossen bleiben.

Aussichtslosigkeit

Dies und vieles mehr wollen Kampagnen wie das Frauen*volksbegehren in Österreich zwar verändern, ihre Forderungen, z.B. Frauenquoten in politischen Interessensvertretungen, öffentlichen Gremien, Kommissionen etc. wie auch »die Hälfte aller Plätze in Leitungs- und Kontrollgremien von Kapitalgesellschaften und genossenschaften«(15) greifen allerdings zu kurz. Außerdem werden ein »Verbot sexistischer Werbung und die Förderung von respektvollen, klischeefreien Medieninhalten« gefordert, da letzteres zu »mehr Respekt für alle Geschlechter« führen würde.(16) Nicht nur wird durch dieses Verharren auf der Ebene der Repräsentation verkannt, dass Sprache oder audiovisuelle Medien nicht ausschließlich Realität schaffen, sondern diese vielmehr abbilden. Des Weiteren wird negiert, dass die ideologische Ausrichtung von PolitikerInnen für den Inhalt der umzusetzenden Policy eine viel größere Rolle spielt als deren geschlechtliche oder ethnische Zugehörigkeit. Das Kapital unterscheidet außerdem nicht zwischen moralisch verwerflichen Werbestrategien und solchen, die es nicht sind. Von den sehr engagierten, aber naiven Vertreterinnen des F*VBs wird angenommen, dass – obwohl es Prostitution gibt – vor der Sexualisierung von Frauen- und Mädchenkörpern Halt gemacht werde. Die Gewalt der Prostitution, pardon – Sexarbeit, wird genauso wenig erwähnt wie eine Forderung des Ausbaus von Rechten für Transfrauen und das obwohl – genauso wie es Firmen betreiben, um ihre corporate identity zu stärken – penibelst genau auf jede Setzung des Sternchens wie auch eine sehr diverse Gruppe an Frauen als fotografische Untermalung geachtet wurde.

Kurzum: Identität ist als Selbstläufer zu einer Ideologie verkommen, anstatt als materielle Basis angesehen zu werden. So praktizierte es beispielsweise die Zweiten Frauenbewegung: Indem sie sich in einem politischen Sinne auf eine gemeinsame Identität berief und unter der Losung »Das Private ist politisch« es vermochte, die sexuelle und häusliche Gewalt, die in der privaten Sphäre erduldet, und die unbezahlte Reproduktionsarbeit, die dort geleistet werden musste, in der männlich dominierten, öffentlichen Sphäre sichtbar zu machen. Darauf bauen auch Initiativen wie das F*VB, allerdings ohne die Täter sexueller oder häuslicher Gewalt in den Blick zu nehmen. Auch mangelt es an der damals noch übliche Herangehensweise des feministischen Materialismus, der anerkennt, dass die Unterdrückung der Frau stets die Kontrolle über ihren Körper meint. »Das Private ist politisch« müsste in seinem ursprünglichen Sinne wiederbelebt werden anstatt beinahe ausschließlich dazu gebraucht zu werden, persönliche Streitigkeiten unter dem Deckmantel eines …-ismus-Vorwürfen auf dem Plenum zu entscheiden oder andere bei Gegenrede mundtot zu machen.

Tina Sanders

Anmerkungen

(1) Scholz, Roswitha (2000): Das Geschlecht des Kapitalismus. Feministische Theorien und die postmoderne Metamorphose des Patriarchats. Bad Honnef: Horlemann. S. 22.
(2) Malik, Kenan (2017): Für jeden eine Wahrheit. Jungle World. 2.3.2017. https://jungle.world/artikel/2017/09/fuer-jeden-eine-wahrheit.
(3) Stock, Julia (2017): Da ist ein Sternchen im Text. Edition F. 14.3.2017. https://editionf.com/Da-ist-ein-Sternchen-im-Text.
(4) Ferguson, Sian (2016): 4 Ways To Make Your Period-Positivity More Inclusive. Everydayfeminism. 24.1.2016. https://everydayfeminism.com/2016/01/inclusive-period-positivity/.
(5) Devin-Norelle (2018): Why the Women‘s March Needs to Be More Trans-Inclusive. Them. 19.1.2018. https://www.them.us/story/the-womens-march-needs-to-be-trans-inclusive.
(6) Elvira Sanolas: Geschlecht als Wille und Design. Zur Kritik an der queeren Multiplikation der Geschlechtsidentitäten. In: Koschka Linkerhand (Hg.) (2018): Feministisch Streiten. Texte zu Vernunft und Leidenschaft unter Frauen. Berlin: Querverlag. S. 190.
(7) Aitkenhead, Decca (2017): Rachel Dolezal: ‚I‘m not going to stoop and apologize and grovel‘. The Guardian. 25.2.2017. https://www.theguardian.com/us-news/2017/feb/25/rachel-dolezal-not-going-stoop-apologise-grovel.
(8) Rupert, Maya (2012): The Problem With Uncle Tom. Huffington Post. 13.9.2012. https://www.huffingtonpost.com/maya-rupert/the-problem-with-uncle-tom_b_1881137.html.
(9) Spingarn, Adena (2010): When ‚Uncle Tom‘ Became An Insult. The Root. 17.5.2010. https://www.theroot.com/when-uncle-tom-became-an-insult-1790879561
(10) Oppenheim, Maya (2018): H&M child model‘s family moved house ‚for security‘ after ‚racist hoodie‘ row. The Independent. 17.1.2018. https://www.independent.co.uk/news/world/europe/hm-hoodie-child-family-move-house-security-racist-hoodie-south-africa-a8163561.html
(11) Ebd.
(12) Hopkins, Isa (2013): Is George Zimmerman white or Hispanic? That depends. Salon. 16.7.2013. https://www.salon.com/2013/07/16/is_george_zimmerman_white_or_hispanic/
(13) Guardian “The Counted: People Killed by Police in the U.S.” interactive database, https://www.theguardian.com/us-news/ng-interactive/2015/jun/01/the-counted-police-killings-us-database.
(14) Reed, Adolph Jr. (2016): How Racial Disparity Does Not Help Make Sense of Patterns of Police Violence. Nonsite. 16.9.2016. http://nonsite.org/editorial/how-racial-disparity-does-not-help-make-sense-of-patterns-of-police-violence.
(15) https://frauenvolksbegehren.at/forderung-macht-teilen/
(16) https://frauenvolksbegehren.at/forderung-vielfalt-leben/

20.06.2022
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