home | aktuell | archiv | newsflyer | radio | kontakt | [23][<<][>>] |
Oder wieder nur Schubladen rausziehen, Band reinstecken,
zumachen und fertig ist die Rezension??? Nein, ich möchte Euch ja den
CPS-Gig am 15. Juni schmackhaft machen, Euch beschreiben, aus welcher Richtung
an diesem Abend der Soundwind bläßt und wer und/oder was CPS sind.
Zu Letzterem, muß ich gestehen, kann ich leider nicht sehr viel
erzählen. Spektakuläre Geschichten über Bandentstehung oder
einzelne Mitglieder kann ich nicht zum Besten geben. Nur soviel, als daß
ein Teil der Band ihre Kreativität nicht nur in der Musik, sondern auch in
dem Kreuzberger Clothing-Label Irie Daily auslebt. Desweiteren,
daß sie aus Berlin kommen und schon mehrere Jahre zusammen musizieren,
touren und produzieren. Aber all das ist ja wohl nicht so ausschlagebend bzw. wichtig für diesen Abend, geschweige denn, daß es etwas über die Qualität ihrer Mugge oder ihre Stilrichtung aussagt. Wobei ja wohl Aussagen über eine Band oder ein Konzert immer sehr subjektiv und geschmacksbeeinflußt sind. Aus meiner Sicht setzt sich der Sound von CPS aus Elementen von Jazz, Funk, Soul, hip-hop und groovenden Gitarrenattacken zusammen, wobei ich in diesem Zusammenhang den Begriff Crossover tunlichst vermeiden möchte, denn dann wären wir wieder bei den anfangs erwähnten Schubladen. Zumal dieser Begriff auf CPS einfach nicht zutrifft bzw. ausreicht. Auf jeden Fall wurde mir beim Anhören ihrer Tonträger 12 Maxi Firebreaka und gleichnamiger LP, beides aus dem Jahre 95, nicht langweilig und ihr Einsatz aus den Elementen der verschiedenen Stilrichtungen ergab eine spannende Mischung, die für diesen Abend viel erwarten läßt. Als Vorband für CPS agieren Earthcake aus Köln + special guest auf die der oben erwähnte Begriff wohl eher zutrifft. Also, nicht vergessen am 15. Juni, wir sehen uns. Goofy |