• Titelbild
• Editorial
• das erste: -Break the Silence-
• inside out: Skinheadkultur im Conne Island – Eine Herzensangelegenheit
• Stomper 98, Grade 2, Soifass
• Tuvia Tenenbom "Allein unter Deutschen"
• Terrorgruppe, Radio Havanna, Lulu & die Einhornfarm
• 4 Promille, Toxpack
• At the Gates, Tryptikon, Morbus Chron
• Sascha Lange: Connewitz zwischen Straßenschlachten und Kiezromantik - Die Entstehungsgeschichte eines Mythos
• Halftime: caramba! records
• Bingo Hüttenzauber
• Hot Christmas Hip Hop Jam #12
• For the Kids Fest Pt . 2
• Loikaemie
• Klub: How deep can you start?
• position: Zur innerlinken Debatte um die Akzeptanz und Unterstützung antisemitischer Klüngel
• review-corner event: Beklatscht und Verhöhnt – Die Antisemit_innen vom AK Nahost und die Identitäre Solidarität mit Israel
• doku: Saudi Arabi Moneyrich – oder Haftbefehls ambivalente Befreiung vom Antisemitismus
• doku: »Deutsche Tugenden werden Rumänien verändern«1
• doku: »Islamischer Staat«: Vom Terror zum Kalifat
• doku: Von Moskau bis Mossul
• doku: »Baut eure Zivilgesellschaft doch in Leipzig auf, nicht in Israel«
• doku: Im Asyl
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• das letzte: Rezension: Thomas Maul – Drei Studien zu Paulus.
Unsere Reichshauptstadt ist in ihrer Feiertagsstimmung grausam gestört worden. Gerade hatten fromme Gemüter das schöne alte Lied angestimmt: O du fröhliche,
du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit! als sich die Nachricht verbreitete, daß im städtischen Asyl für Obdachlose eine Massenvergiftung vorgekommen war.
und Junge fielen ihr zum Opfer: Handlungsgehilfe Joseph Geihe, 21 Jahre
Arbeiter Karl Melchior, 47 Jahre alt, Lucian Szczyptierowski, 65 Jahre alt - jeden Tag kamen neue Listen der vergifteten Obdachlosen. Der Tod fand sie überall:
im Asyl, im Gefängnis, in der Wärmehalle oder einfach auf der Straße, in einer Scheune verkrochen. Bevor das neue Jahr mit Glockengeläute eingezogen war, wanden sich anderthalbhundert Obdachlose in Todesschmerzen, hatten siebzig das Zeitliche gesegnet.
Mehrere Tage lang stand das schlichte Gebäude in der Fröbelstraße, das sonst jeder gerne meidet, im Mittelpunkt des allgemeinen Interesses. Woher kamen die Massenerkrankungen? War es eine Epidemie, war es eine Vergiftung durch den Genuß fauler Speise? Die Polizeibehörden beeilten sich, die gute Bürgerschaft zu beruhigen: Es war keine ansteckende Krankheit, das heißt, es lag keine Gefahr vor für die anständige Einwohnerschaft, für die besseren Leute in der Stadt. Der Massentod blieb nur auf die »Asylistenkreise« beschränkt, auf die Leute, die sich den Genuß »sehr billiger«, stinkender Bücklinge oder giftigen Fusels zu Weihnachten geleistet hatten. Woher hatten die Leute aber jene stinkenden Bücklinge genommen? Hatten sie sie von einem »fliegenden Fischhändler« gekauft oder aus dem Kehricht in der Markthalle aufgelesen? Letztere Mutmaßung wurde abgelehnt aus einem gewichtigen Grunde: Der Abfall in den städtischen Markthallen ist nicht, wie sich oberflächliche und nationalökonomisch ungebildete Leute vorstellen, herrenloses Gut, das sich der erste beste Obdachlose aneignen dürfte. Dieser Abfall wird gesammelt und an große Schweinemästereien verkauft, wo er, erst sorgfältig desinfiziert und vermählen, als Futter für die Schweine dient. Wachsame Organe der Markthallenpolizei sorgen dafür, daß menschliches Gesindel hier nicht den Schweinen ihr Futter unbefugterweise wegschnappt, um es undesinfiziert und unvermahlen zu verschlingen. Die Obdachlosen konnten also unmöglich, wie sich mancher das so leicht denkt, ihren Weihnachtsschmaus aus dem Kehricht der Markthalle aufgelesen haben. Die Polizei fahndet demnach nach dem »fliegenden Fischhändler« oder dem Budiker, der den Obdachlosen den Giftfusel verkauft hat.
Ihr ganzes Leben lang hatten Joseph Geihe, Karl Melchior, Lucian Szczyptierowski nicht so viel Aufmerksamkeit mit ihrem bescheidenen Dasein erregt. Jetzt - welche Ehre! Wirkliche Geheime Medizinalräte wühlen eigenhändig in ihren Gedärmen. Der Inhalt ihres Magens, der der Welt so durchaus gleichgültig gewesen war, wird jetzt peinlich geprüft und in der ganzen Presse besprochen. Zehn Herren - hieß es in den Zeitungen - sind mit der Züchtung von Reinkulturen des Bazillus beschäftigt, an dem die Asylisten gestorben sind. Die Welt will auch genau wissen, wo jeder Obdachlose erkrankte: ob in der Scheune, wo er tot von der Polizei aufgefunden wurde, oder schon im Asyl, wo er vorher übernachtet hatte. Lucian Szczyptierowski ist plötzlich zu einer gewichtigen Persönlichkeit geworden, und er würde sich sicher vor Eitelkeit blähen, läge er nicht als übelriechende Leiche auf dem Seziertisch.
Ja selbst der Kaiser - der gottlob durch die jüngste Teuerungszulage von drei Millionen Mark zu seiner Zivilliste als preußischer König wenigstens vor dem Ärgsten bewahrt ist - erkundigte sich angelegentlich nach dem Befinden der Vergifteten im städtischen Obdach. Und seine hohe Gattin ließ in echter Weiblichkeit durch den Kammerherrn von Winterfeldt dem Oberbürgermeister Kirschner ihr Beileid ausdrücken. Der Oberbürgermeister Kirschner hat zwar von dem faulen Bückling trotz dessen Billigkeit nichts genossen und befindet sich nebst Familie in ausgezeichneter Gesundheit. Auch ist er unseres Wissens mit Joseph Geihe und Lucian Szczyptierowski weder verwandt noch verschwägert. Aber schließlich - wem sollte der Kammerherr von Winterfeldt das Beileid der Kaiserin ausdrücken? Vor den Leichenteilen auf dem Seziertisch konnte er nicht gut die Grüße der Majestät ausrichten. Und die »trauernden Hinterbliebenen«? Wer kennt sie, wer findet sie in den Spelunken, Findelhäusern, den Prostituiertenvierteln oder auch in den Fabriken und Gruben heraus? So nahm der Oberbürgermeister Kirschner in ihrem Namen das Beileid der Kaiserin entgegen, und es gab ihm Kraft, den Schmerz der Szczyptierowskis mit Fassung zu ertragen. Auch im Rathaus bewies man bei der Katastrophe im Asyl mannhafte Kaltblütigkeit. Man rekognoszierte, kontrollierte, protokollierte, beschrieb lange Bogen Papier, behielt aber bei alledem den Kopf oben und blieb bei den Todeswindungen anderer so mutig und standhaft wie antike Helden im Angesicht des eigenen Todes.
Und doch hat der ganze Vorfall einen schrillen Mißton in das öffentliche Leben hineingebracht. Für gewöhnlich sieht unsere Gesellschaft im ganzen ziemlich wohlanständig aus; sie hält auf Ehrbarkeit, auf Ordnung und gute Sitten. Freilich gibt es Mängel und Unvollkommenheiten im Bau und Leben des Staates. Aber hat denn die Sonne nicht auch ihre Flecken? Und gibt es denn überhaupt etwas Vollkommenes hienieden? Die Arbeiter selbst, namentlich die bessergestellten, die organisierten, glauben gern, daß, alles in allem, Dasein und Kampf des Proletariats in den Grenzen der Ehrbarkeit und Wohlanständigkeit abläuft. Ist denn die »Verelendung« nicht als graue Theorie längst widerlegt? Jedermann weiß, daß es Asyle, daß es Bettler, Prostituierte, Geheimpolizisten, Verbrecher und »lichtscheue Elemente« gibt. Aber das alles wird gewöhnlich als etwas Fernes und Fremdes empfunden, als etwas, das irgendwo außerhalb der eigentlichen Gesellschaft liegt. Zwischen der rechtschaffenen Arbeiterschaft und jenen Ausgestoßenen steht eine Mauer, und man denkt selten an den Jammer, der jenseits der Mauer im Kot kriecht. Plötzlich passiert etwas, das so wirkt, wie wenn inmitten eines Kreises wohlerzogener, feiner und freundlicher Menschen jemand zufällig unter kostbaren Möbeln Spuren scheußlicher Verbrechen, schamloser Ausschweifungen aufdecken würde. Plötzlich wird unserer Gesellschaft durch ein grauenhaftes Gespenst des Elends die Maske der Wohlanständigkeit abgerissen, ihre Ehrbarkeit als die Schminke einer
erwiesen. Plötzlich zeigt sich, daß unter dem äußeren Rausch und Tand der Zivilisation ein Abgrund der Barbarei, der Vertierung gähnt; Bilder der Hölle steigen auf, wo menschliche Geschöpfe im Kehricht nach Abfällen wühlen, in Todeszuckungen sich winden und verreckend ihren Pesthauch nach oben senden. Und die Mauer, die uns von diesem düsteren Reich der Schatten trennt, erweist sich plötzlich als eine bloß bemalte papierene Kulisse.
Wer sind die Bewohner des Asyls, die dem faulen Bückling oder dem giftigen Fusel zum Opfer fielen? Ein Handlungsgehilfe, ein Bautechniker, ein Dreher, ein
Schlosser - Arbeiter, Arbeiter, lauter Arbeiter. Und wer sind die Namenlosen, die von der Polizei nicht rekognosziert werden konnten? Arbeiter, lauter Arbeiter oder solche, die es noch gestern waren.
Und kein Arbeiter ist vor dem Asyl, vor dem vergifteten Bückling und Fusel gesichert. Heute noch rüstig, ehrbar, fleißig - was wird aus ihm, wenn er morgen entlassen
weil er die fatale Grenze der vierzig Jahre erreicht hat, bei der ihn der Unternehmer für »unbrauchbar« erklärt? Was, wenn er morgen einen Unfall erleidet, der ihn zum Krüppel, zum Rentenbettler macht?
Man sagt: Zum großen Teil verfallen dem Armenhaus und dem Gefängnis nur schwache und schlechte Elemente: schwachsinnige Greise, jugendliche Verbrecher, abnorm veranlagte Menschen mit verminderter Zurechnungsfähigkeit. Mag stimmen. Aber schwache und schlechte Naturen aus höheren Klassen kommen nicht ins Asyl, sondern in Sanatorien oder in den Kolonialdienst, wo sie an den Negern und Negerweibern ihre Instinkte ausleben können. Idiotisch gewordene ehemalige Königinnen und Herzoginnen verleben den Rest ihrer Tage in abgeschlossenen
ästen, umgeben von Luxus und ehrerbietiger Dienerschaft. Für das alte irrsinnige Scheusal, das Tausende von Menschenleben auf dem Gewissen hat und dessen Sinne durch Mord und geschlechtliche Ausschweifung stumpf geworden sind, für den Sultan Abdul Hamid hat die Gesellschaft als letzten Ruhewinkel eine prunkvolle Villa mit Lustgärten, perfekten Köchen und einen Harem aus blühenden Mädchen vom zwölften Jahre aufwärts; für den jugendlichen Verbrecher Prosper Arenberg - ein Zuchthaus mit Champagner, Austern und lustiger Herrengesellschaft; für abnorm veranlagte Fürsten - die Schonung der Gerichte, die Pflege heroischer Gattinnen und den stillen Trost eines guten alten Weinkellers; für die sinneskranke, unzurechnungsfähige Offiziersfrau aus Allenstein, die einen Mord und einen Selbstmord verschuldet hat - ein behagliches bürgerliches Dasein, Seidentoiletten und diskrete Sympathie der Gesellschaft.
Aber die alten, schwachen, unzurechnungsfähigen Proletarier verrecken wie die Hunde in Konstantinopel auf den Straßen, an Zäunen, in Asylen, in Gossen, und neben ihnen findet man als einzige Hinterlassenschaft - den Schwanz eines fauligen Bücklings. Die Klassenspaltung zieht sich schroff und grausam bis in den Irrsinn,
bis ins Verbrechen, bis in den Tod hinein. Für das besitzende Gesindel - Schonung und Lebensgenuß bis zum letzten Atemzug, für den proletarischen Lazarus - Skorpione des Hungers und der Giftbazillus des Todes auf dem Kehrichthaufen.
Hier schließt sich der Ring des proletarischen Daseins in der kapitalistischen Gesell-
Der Proletarier beginnt als tüchtiger und ehrbarer Arbeiter, von Kindesbeinen auf in der Tretmühle der geduldigen täglichen Fron für das Kapital. Zu Millionen und aber Millionen sammelt sich die goldene Ernte in den Scheunen der Kapitalisten, ein immer mächtigerer Strom der Reichtümer wälzt sich durch die Banken, durch die Börsen, indes die Arbeiter in grauer unscheinbarer schweigender Masse tagtäglich die Tore der Fabriken und Werke verlassen, wie sie sie am
betreten - als Habenichtse, als ewige Händler, die das einzige zu Markte tragen, was sie besitzen - die eigene Haut.
Von Zeit zu Zeit fegt sie ein Unfall, ein schlagendes Wetter zu Dutzenden und Hunderten unter die Erde - ein kurzer Zeitungsbericht, eine runde Zahl meldet das Unglück, nach einigen Tagen sind sie vergessen, ihr letzter Seufzer wird von dem Keuchen und Stampfen der geschäftigen Profitmachern erstickt. Nach einigen Tagen stehen neue Dutzende und Hunderte an ihrer Stelle im Joche des Kapitals.
Von Zeit zu Zeit kommt eine Krise, kommen Wochen und Monate der Arbeitslosigkeit, des verzweifelten Ringens mit dem Hunger. Immer wieder gelingt es dem Arbeiter, sich auf eine Stufe der Tretmühle zu schwingen, glücklich, daß er wieder für das Kapital Muskeln und Nerven anspannen darf.
Doch die Kraft versagt allmählich. Eine längere Arbeitslosigkeit, ein Unfall, das nahende Alter - und dieser und jener muß zur ersten besten Beschäftigung greifen, gleitet aus dem Beruf und sinkt unaufhaltsam hinab. Die Arbeitslosigkeit wird immer länger, die Beschäftigung immer unregelmäßiger. Der Zufall beherrscht bald das Dasein des Proletariers, das Unglück verfolgt ihn, die Teuerung trifft ihn am härtesten. Die ewig gestraffte Energie im Ringen um das Stück Brot lockert sich endlich, die Selbstachtung läßt nach - er steht vor den Toren des Asyls für Obdachlose oder, je nachdem, vor den Toren des Gefängnisses.
Jedes Jahr sinken so Tausende von proletarischen Existenzen aus den normalen Klassenbedingungen der Arbeiterschaft in das Dunkel der Verelendung. Sie sinken unhörbar wie der Bodensatz auf den Grund der Gesellschaft als verbrauchte, nutzlose Elemente, aus denen das Kapital keine Säfte mehr auspressen kann, als menschlicher Kehricht, der mit eisernem Besen weggefegt wird: Der Arm des Gesetzes, Hunger und Kälte wirken hier um die Wette. Und zum Schluß reicht die bürgerliche Gesellschaft ihren Ausgestoßenen den Giftbecher.
Das öffentliche Armenwesen, sagt Karl Marx im »Kapital«, bildet das Invalidenhaus der beschäftigten Arbeiter und das tote Gewicht der Arbeitslosen. Die Entstehung der öffentlichen Armut ist unzertrennlich verbunden mit der Entstehung der vorrätigen unbeschäftigten Arbeiterschicht, beide sind gleich notwendig, beide sind Lebensbedingung der kapitalistischen Produktion und Entwicklung des Reichtums. Je größer der gesellschaftliche Reichtum, das ausbeutende Kapital, der Umfang und die Energie seines Wachstums, also auch die absolute Größe des Proletariats und die Ergiebigkeit seiner Arbeit, desto größer die Schicht der Arbeitslosen. Je größer aber diese Schicht im Verhältnis zur beschäftigten Arbeitermasse, desto massenhafter die überzähligen Verarmten. Dies ist das absolute allgemeine Gesetz der kapitalistischen Produktion.(1)
Lucian Szczyptierowski, der auf der Straße endet, vergiftet vom faulen Bückling, gehört ebenso zum Dasein des Proletariats wie jeder qualifizierte, bestbezahlte Arbeiter, der sich gedruckte Neujahrskarten und eine vergoldete Uhrkette leistet. Das Asyl für Obdachlose und der Polizeigewahrsam sind ebenso Säulen der heutigen Gesellschaft wie das Reichskanzlerpalais und die Deutsche Bank. Und der vergiftete Bücklingsschmaus mit Fusel im städtischen Obdach ist die unsichtbare Unterlage für den Kaviar und den Champagner auf dem Tische der Millionäre. Die Herren Geheimen Medizinalräte können lange den Todeskeim in den Gedärmen der Vergifteten durch das Mikroskop suchen und »Reinkulturen« züchten: Der wirkliche Giftbazillus, an dem die Berliner Asylisten gestorben sind, heißt - kapitalistische Gesellschaftsordnung in Reinkultur.
Jeden Tag sterben einzelne Obdachlose, brechen vor Hunger und Kälte zusammen - kein Mensch nimmt von ihnen Notiz, bloß der Polizeibericht. Nur die Massenhaftigkeit der Erscheinung erregte diesmal in Berlin das große Aufsehen. Nur als Masse, das Elend zuhauf getragen, vermag der Proletarier die Gesellschaft zur Aufmerksamkeit für sich zu zwingen. Selbst der Letzte, der Obdachlose wird als Masse, und sei es bloß als Haufe von Leichen, zu einer öffentlichen Größe!
Gewöhnlich ist ein Leichnam ein stummes, unansehnliches Ding. Es gibt aber Leichen, die lauter reden als Posaunen und heller leuchten als Fackeln. Nach dem Barrikadenkampf am 18. März 1848 hoben die Berliner Arbeiter die Leichen der Gefallenen in die Höhe, trugen sie vor das Königsschloß und zwangen den Despotismus, vor den Opfern das Haupt zu entblößen. Jetzt gilt es, die Leichen der vergifteten Obdachlosen in Berlin, die Fleisch von unserem Fleisch und Blut von unserem Blut sind, auf Millionen Proletarierhänden emporzuheben und ins neue Jahr des Kampfes zu tragen mit dem Rufe: Nieder mit der infamen Gesellschaftsordnung, die solche Greuel gebiert!