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Der nächste Stadtteilrundgang bietet einen vertiefenden Einblick in die Geschichte der Zwangsarbeit in Connewitz und findet am 20. April um 11 Uhr im Innenhof des Werk 2 statt. Weitere Informationen und Veranstaltungshinweise zur Thematik Zwangsarbeit in Leipzig sind auf der Homepage der Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig ersichtlich: www.ufz.de/gedenkstaette-zwangsarbeit-leipzig



Zwangsarbeiter, Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeit in Connewitz während des Zweiten Weltkrieges

Im „Dritten Reich” wurden während des Zweiten Weltkriegs Millionen ausländische Arbeitskräfte für den Einsatz in der deutschen Ökonomie herangezogen, die den Arbeits- und Fachkräftemangel ausglichen, der infolge der Einberufung der Arbeiter in die Wehrmacht entstand. Nach Ulrich Herbert stellte die millionenfache zwanghafte Beschäftigung dieser Menschen den „größten Fall der massenhaften, zwangsweisen Verwendung von ausländischen Arbeitskräften in der Geschichte seit dem Ende der Sklaverei im 19. Jahrhundert dar.”(1)
Die ausländischen Arbeitskräfte wurden in quantitativer Hinsicht vollkommen unverzichtbar für die Instandhaltung der deutschen Wirtschaftsleistung: Sie deckten im Juli 1944 26 Prozent des Arbeitskräftebedarfs im Deutschen Reich ab. Acht Millionen Menschen mussten im Sommer 1944 für die perpetuierende Produktion der deutschen Ökonomie unter miserablen Bedingungen ihre Arbeit verrichten. Unter ihnen waren über 5,7 Millionen ausländische Zivilarbeiter_innen, über 1,9 Millionen Kriegsgefangene und in etwa 400.000 KZ-Häftlinge.(2)
Die NS-Führung gewann die Arbeitskräfte zum einen durch Werbekampagnen, die durch die Wirtschaftskrise begünstigt wurden und mitunter zu einer freiwilligen Arbeitsaufnahme führten und zum anderen durch die dominierenden Methoden der Zwangsrekrutierungen und der Deportationen. Bereits vor Beginn des Zweiten Weltkriegs waren im Reich ausländische Arbeiter_innen beschäftigt gewesen und ihre Zahl stieg bis 1938/39 permanent an: 109.000 im Jahre 1932, 227.000 im Jahre 1935/36 und 436.000 im Jahre 1938/39. Die Arbeiter_innen strömten aus der Tschechoslowakei, Polen, Österreich und den Niederlanden in das Deutsche Reich, um der seit der Wirtschaftskrise anhaltend hohen Arbeitslosenquote zu entkommen.(3) Sie lockten vor allem die besseren Löhne, mit denen sie ihre Familien in den Heimatländern unterstützen konnten.(4)
Die freiwilligen Arbeitsaufnahmen entsprachen jedoch bei weitem nicht den Vorstellungen. Nachdem massive Kampagnen zur Anwerbung polnischer Arbeiter_innen scheiterten, griff das Regime auf immer schärfere Rekrutierungsmaßnahmen zurück. Nach Ulrich Herbert fand eine regelrechte „Menschenjagd” im sogenannten Generalgouvernement statt, „wo mit jahrgangsweisen Dienstverpflichtungen, kollektiven Repressionen, Razzien, Umstellungen von Kinos, Schulen oder Kirchen Arbeitskräfte eingefangen wurden.”(5) Auf die Art und Weise wurden mehr als eine Million Arbeiter_innen in das „Dritte Reich” deportiert. Izabela Ucinska wurde im Mai 1941 in Polen selbst während einer Razzia ergriffen und deportiert. Sie erinnerte sich an den Vorgang wie folgt: „Anfang Mai 1941 wurde ich auf der Straße von Deutschen angehalten, die eine Razzia veranstalteten. Gleichzeitig mit mir wurden etliche Dutzend andere Leute angehalten. Trotz aller Bemühungen meiner Eltern wurde ich unter Zwang nach Deutschland deportiert. Ich war damals 17 Jahre und einige Monate alt. Nach einer Woche wurde ich in einer Gruppe von 15 Mädchen in eine Porzellanfabrik nach Bayern gebracht.”(6)
Die Rekrutierung der Polen_innen deckte bereits im Mai 1940 nicht mehr den Arbeitskräftebedarf. Während des „Frankreichfeldzugs” wurden in der Folge etwa eine Million französische Kriegsgefangene in das Reich gebracht und auf Sauckels(7) Instruktionen hin ab 1942 in zweieinhalb Jahren 2,5 Millionen Zivilisten_innen aus der Sowjetunion zur Zwangsarbeit herangezogen.(8) Die Zwangsarbeiter_innen wurden vor allem kurz nach Kriegsbeginn in der Landwirtschaft eingesetzt. Der Arbeiterbedarf wuchs allerdings auch in anderen Wirtschaftssektoren, weshalb eine Ausweitung der Tätigkeit in der Industrie unausweichlich wurde. Sie arbeiteten beispielsweise im Bergbau, im Eisen- und Metallgewerbe, in Gießereien oder im Maschinenbau.(9)
In der Regimeführung wurde der umfassende Einsatz der ausländischen Arbeitskräfte von Anfang an als Bedrohung empfunden und Verstoß gegen die „rassistischen Prinzipien” und damit verbundenen „volkspolitischen Gefahren”.(10) In der Folge wurde ein umfassendes Reglementierungssystem eingeführt, das zuerst gegenüber den Polen eingerichtet, aber im Laufe der Zeit auf alle Zwangsarbeiter_innen mit spezifischen Normen erweitert worden war.
In Sachsen trafen im Herbst 1939 die ersten polnischen Arbeiter_Innen ein. Der sächsische Gauleiter Martin Mutschmann gebot, in Anbetracht der zum damaligen Zeitpunkt noch fehlenden Vorschriften, „Abstand” von den Polen_innen zu bewahren. Die Restriktion des Lebensalltags der polnischen Arbeiter_innen mit reichsweit gültigen Erlassen trat schließlich am 8. März 1940 in Kraft. Neben einer Kennzeichnungspflicht mit einem „P” sahen sie ein regelrechte hermetische Abriegelung von der Außenwelt vor.(11) Sie unterlagen mehreren Verboten: Sie durften nicht ohne Genehmigung den Aufenthaltsort wechseln, in den Nachtstunden ausgehen, öffentliche Verkehrsmittel oder Fahrräder ohne polizeiliche Erlaubnis benutzen, der Gebrauch von Fernseher- und Fotoapparaten war nicht gestattet, „der Besuch von Einrichtungen und Veranstaltungen, die kulturellen, kirchlichen, geselligen, sportlichen oder gesundheitlichen Zwecken dienten, war verboten sowie näherer Umgang mit den Deutschen ausgeschlossen.”(12) Die Polen_innen waren zudem in von den Deutschen getrennten Unterkünften unterzubringen, damit ein möglicher Kontakt ausgeschlossen blieb.(13)
Eine vollkommene hermetische Abschottung der eingesetzten Zwangsarbeiter_innen von der Außenwelt war in der Praxis kaum möglich, was am Beispiel Leipzig ersichtlich wird. Denn im Leipziger Raum wurden zwischen 1939 und 1945 über 100.000 ausländische Arbeitskräfte in fast allen Bereichen der Wirtschaft und des öffentlichen Lebens beschäftigt.(14) Die Mehrheit der Arbeiter und Arbeiterinnen wurden innerhalb der größeren Rüstungsbetriebe, wie beispielsweise in der Hugo-Schneider-Aktiengesellschaft (HASAG), den Erla-Maschinenwerken oder im Unternehmen Rudolf Sack, eingesetzt.(15) Kleine und mittelgroße Unternehmen nutzten allerdings ebenfalls Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen, um ihre Produktionsprozesse aufrecht zu erhalten.(16) Selbst Familien griffen auf die sogenannten „Ostarbeiterinnen” als Haushaltshilfen für die Erledigung der schwersten Arbeiten zurück.(17)
Der Einsatz der Zwangsarbeiter_innen in Betrieben jeglicher Größe und gar in Familien schuf eine Omnipräsenz der ausländischen Arbeitskräfte, die sich auch in der stadtweiten Verteilung ihrer Lager widerspiegelte. In Leipzig entstanden im Laufe des Krieges etwa 400 Lager, deren genaue Zahl aufgrund ihres temporären Charakters und häufigen Zerstörung nicht zu erfassen ist.(18) Mit der stetig steigenden Zahl der Arbeiter_innen wuchs seit Oktober 1939 das Problem der Unterbringung. Während für die sogenannten „Fremdarbeiter” aus dem „Protektorat Böhmen und Mähren” sowie westeuropäischen Staaten in den ersten Kriegsjahren (1939-1941/42) die Opportunität bestand zur Untermiete oder in Pensionen zu wohnen, wurde verstärkt ab der zweiten Kriegshälfte auf verschiedene Varianten der Einquartierung zurückgegriffen. Zu diesen bereits ab Anfang 1940 genutzten Varianten, die als Lager deklariert wurden, zählten: Öffentliche Freizeiteinrichtungen, Gaststätten, Hotels, Vereinshäuser, Sportplätze, Turnhallen, Schulen, Bäder, private und christliche Herbergen, leerstehende oder geräumte Industriegebäude. Baufirmen brachten die Arbeiter aber auch in Baracken unter oder auf dem Firmengelände selbst wurden Betriebslager errichtet. Kriegsgefangene wurden dagegen generell unter Bewachung in bestimmten Baracken, Wirtschaftsgebäuden oder anderen leerstehenden Räumen einquartiert.(19) Die Lager erhielten schließlich auf Anordnung des Oberkommandos der Wehrmacht Decknamen, wodurch vermieden werden soll, dass die Gegner die Lager lokalisierten.(20)
Für Connewitz und den Süden Leipzigs bestätigt sich das Gesamtbild der Zwangsarbeit in Leipzig während des Zweiten Weltkrieges: In den Stadtvierteln wurde ein dichtes Netz von Lagern gespannt, das die Omnipräsenz der Zwangsarbeiter_innen im Alltagsleben zur Folge hatte.(21) Im Rahmen meiner Forschungsarbeit in der „Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig” wurden aus diesem Konglomerat die folgenden ausgewählten Orte auf der Grundlage vorhandener Akten in den lokalen Archiven näher betrachtet und analysiert: Das Gemeinschaftslager „Am Kreuz” (Kochstraße 132), das Lager „Friedrichshallen” (Brandstraße 11/13), das Lager „Winters Kaffeegarten” (Wolfgang Heinze Straße 55), das Lager „An der Märchenwiese” (An der Märchenwiese), das Zweiglager „Wald-Café (Koburger Straße 6-8) , das Lager Eintracht Sportpark (An der Neuen Linie) und der Arbeitsort Bornaische Straße.
Die in den genannten Lagern untergebrachten Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen arbeiteten unter anderem für Klempnermeister, die Rüstungsindustrie (wie beispielsweise für die Junkers- und Motorenwerke) oder im metallverarbeitenden Gewerbe.(22) Sie waren daher vermehrt als Schlosser_innen oder Hilfsarbeiter_innen tätig. Die eingesetzten Zwangsarbeiter_innen kamen aus ganz Europa, wobei allerdings die Zahl der Personen aus den Anrainerstaaten Hitler-Deutschlands und der Sowjetunion überproportional hoch gewesen war.
Am Beispiel des ehemaligen Lagers „Winters Kaffeegarten” wird außerdem klar, dass die Mehrzahl der dort lebenden Arbeiter zwischen 20 und 30 Jahren alt gewesen war.(23) Der überproportional hohe Anteil verhältnismäßig junger Arbeitskräfte erklärt sich aus deren stabilen körperlichen Verfassung und damit einhergehenden hohen Leistungsfähigkeit, was für die Unternehmen von hoher Bedeutung gewesen war. Denn für die Betriebe der deutschen Rüstungsindustrie sollten die Arbeitskräfte im Sinne der ökonomischen Rationalität mit geringsten Kosten eine höchstmögliche Leistung erbringen. Die Altersspanne in „Winters Kaffeegarten” bewegte sich jedoch nicht nur im angegebenen Durchschnittsalter, sondern reichte von 19 bis 54 Jahren.(24) Die relativ hohe Diskrepanz von bis zu 24 Jahren könnte zum einen durch die vorangegangenen freiwilligen Arbeitsmeldungen oder aber zum anderen den durchweg wahllosen Deportationen und Menschenjagden begünstigt worden sein.
Die Zwangsarbeiter_innen jeden Alters hatten in den Unternehmen 50-60 Stunden von Montag bis Samstag zu arbeiten.(25) Wochenarbeitszeiten mit über 60 Stunden nahmen im Verlauf des Krieges immer weiter zu. Zusätzliche Arbeiten an Sonn- und Feiertagen verstärkten sich durch die Zunahme der Bombardierung Leipzigs ab 1943.(26)
Die langen und kräftezehrenden Arbeiten wurden von den Zwangsarbeiter_innen ohne eine ausreichende Versorgung mit Lebensmitteln durchgeführt, wodurch sie schnell erkrankten und nicht selten infolge einer Infektion starben. Der Schlachthofmeister des Städtischen Vieh- und Schlachthofs verwies beispielsweise am 14. Oktober 1941 auf die nicht ausreichende Ernährung der kriegsgefangenen Franzosen, die mit den zur Verfügung stehenden Lebensmitteln die ihnen zugeteilte Arbeit nicht leisten könnten: „Die kriegsgefangenen Franzosen haben sich in letzter Zeit wiederholt über das Essen beklagt. Sie werden nicht satt, da namentlich die Mittagsmahlzeit zu wenig und zu dünn wäre. Frühmorgens erhalten sie beim Abtransport aus dem Lager 4-5 Pellkartoffeln. Der Anmarschweg bis zur Arbeitsstätte beträgt im Durchschnitt 1 Stunde 10 Minuten. Bei Schnee und Glatteis erhöht sich die Zeit vielleicht noch um die Hälfte. Sie geben an, bei der kärglichen Kost nicht die Arbeit leisten zu können, die verlangt wird.”(27) Die Beschwerden der französischen Kriegsgefangenen werden besonders nachvollziehbar, wenn klar wird aus welchen spärlichen Zutaten ein sogenanntes Mittagsmahl bestand, das am Beispiel einer Suppe verdeutlicht werden soll: Die Zusammensetzung des Mittagessens in Form eines Liters Suppe für die Franzosen bestand aus 926g Wasser; 8,47g Fett; 6,79g Eiweiß und 58,74g Kohlenhydraten. Aus der Suppe ergeben sich 347 kcal Gesamtkalorien,(28) die zusammen mit der geringen Menge an Pellkartoffeln bei weitem nicht den Kalorienbedarf eines Schwerarbeiters deckten.
Die harte körperliche Arbeit in Kombination mit der unzureichenden Ernährung führte zu einer simultanen Schwächung der Physis und damit einhergehenden größeren Anfälligkeit für Krankheiten. Die Zwangsarbeiter_innen erkrankten vor allem an Fleckfiber, Typhus, Ruhr und Tuberkulose. Die Erkrankungen resultierten aus der mangelhaften Unterbringung mit unhygienischen Sanitäranlagen, der unzureichenden Ernährung und den Zusammendrängen von vielen Menschen auf engstem Raum.(29)
Das enge Netz der Lager der ausländischen Arbeitskräfte war in jedem Stadtteil eng gestrickt, sodass das Postulat des Kontaktverbots zu den Zwangsarbeiter_innen schier unmöglich wurde. Über die unmittelbare Nähe der Lager zum Wohnort reagierten in dem Kontext auch vereinzelt Leipziger_Innen. Ein Bewohner der Märchenwiese echauffierte sich beispielsweise enorm über die Errichtung des Lagers „An der Märchenwiese” und verfasste 1941 ein Protestschreiben an den damaligen Bürgermeister Haake. Er fürchtete in seinem Schreiben vor allem die vom Lager ausgehenden Krankheiten, die ebenfalls Kinder treffen könnten.(30) Neben der vermeintlichen Sorge um die Gesundheit der Nachbarskinder hafteten dem Schreiben xenophobe Abwehrhaltungen an, durch die der Lagerbau in unmittelbarer Umgebung verhindert werden sollte. Der massenhafte Aufbau und die Errichtung der Lager als auch die millionenfache Ausbeutung der Zwangsarbeiter_innen wurde nur in seltenen Fällen infrage gestellt. Die Zwangsarbeiter_innen gehörten ergo auch in Leipzig zum Teil des Alltags einer rassistischen Gesellschaft, deren Arbeitskraft maximierend ausgebeutet aber deren Gegenwart nirgendwo hingenommen wurde.



Florian Schäfer

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Anmerkungen

(1) Herbert, Ulrich: Der „Ausländereinsatz” in der deutschen Kriegswirtschaft 1939-1945, in: Spanjier, Rinco/ Uodesluis, Diebe/ Meijer, Johan (Hrsg.): Zwangsarbeit in Deutschland 1940-1945, Bremen 1999, S. 13.
(2) Vgl. Spoerer, Mark: Zwangsarbeit unter dem Hakenkreuz. Ausländische Zivilarbeiter, Kriegsgefangene und Häftlinge im Deutschen Reich und im besetzten Europa 1939-1945, München 2001, S. 9.
(3) Vgl. Ebenda, S. 30.
(4) Vgl. Procházka, Bedrich: Kommt die Arbeit nicht zu Dir – Geh` Du zu ihr. Meine Erlebnisse als tschechischer Zwangsarbeiter in Leipzig 1942-1944, Leipzig 2008, S. 1-3.
(5) Vgl. Herbert, Ulrich: Der „Ausländereinsatz” in der deutschen Kriegswirtschaft 1939-1945, S. 14.
(6) Ucinska, Izabela: Bericht über meine Zwangsarbeit im „III. Reich”, in: Geraubte Leben. Zwangsarbeiter berichten (hrsg. v. Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft, bearb. v. Janka, Kathrin), Köln/ Weimar/ Wien 2008, S. 37.
(7) Fritz Sauckel war seit dem 21. März als „Generalbevollmächtigter für den Arbeitseinsatz” eingesetzt worden.
(8) Vgl. Herbert, Ulrich: Der „Ausländereinsatz” in der deutschen Kriegswirtschaft 1939-1945, S. 13-15.
(9) Vgl. Herbert, Ulrich: Fremdarbeiter. Politik und Praxis des „Ausländer-Einsatzes” in der Kriegswirtschaft des Dritten Reichs, Neuaufl., Bonn 1999, S. 100-111.
(10) Vgl. Herbert, Ulrich: Der „Ausländereinsatz” in der deutschen Kriegswirtschaft 1939-1945, S. 14.
(11) Mai, Andreas: „Haltet Abstand von den Ausländern!” NS-Ideologie und Lebenswelten von ausländischen Arbeitskräften in Nordwestsachsen, in: Kolditz, Gerald/ Ludwig, Jörg: Fremd- und Zwangsarbeit in Sachsen 1939-1945, Halle 2002, S. 32-33.
(12) StadtAL: Kap. 72 Nr. 130 Bd 1, Bl. 15.
(13) Ebenda, Bl. 15.
(14) Vgl. Fickenwirth, Thomas/ Horn, Birgit/ Kurzweg, Christian: Fremd- und Zwangsarbeit im Raum Leipzig 1939-1945. Archivalisches Spezialinventar, Leipzig 2004, S. 5.
(15) Vgl. Mai, Andreas: „Haltet Abstand von den Ausländern!” NS-Ideologie und Lebenswelten von ausländischen Arbeitskräften in Nordwestsachsen, S. 31.
(16) SStAL: Wirtschaftskammer, Akten-Nr. 26, Bl. 4-9.
(17) Vgl. Fickenwirth, Thomas: „Hauswirtschaftliche Ostarbeiterinnen” in Leipzig, in: Leipziger Kalender. Informationen, Kalendarien, Kulturhistorische Aufsätze, aktuelles Künstlerportrait, Chroniken, Arbeitsbericht des Stadtarchivs Leipzig (2002), S. 311.
(18) Vgl. Fickenwirth, Thomas: Zur Unterbringung ausländischer Arbeitskräfte in Leipzig während des Zweiten Weltkrieges, in: Leipziger Kalender. Informationen, Kalendarien, Kulturhistorische Aufsätze, aktuelles Künstlerportrait, Chroniken, Arbeitsbericht des Stadtarchivs Leipzig (2002), S. 301-306.
(19) Vgl. Ebenda, S. 301-306.
(20) Vgl. Reiche, Brigitte: Zur medizinischen Betreuung und sozialen Lage der im Raum Leipzig während des Zweiten Weltkrieges eingesetzten ausländischen Zwangsarbeiter, Kriegsgefangenen und KZ-Häftlinge, Diss. Leipzig 1990, S. 6-7.
(21) Vgl. Fickenwirth, Thomas/ Horn, Birgit/ Kurzweg, Christian: Fremd- und Zwangsarbeit im Raum Leipzig 1939-1945, S. 232-301.
(22) StadtAL: AfK Nr. 1495, Bl. 40; StadtAL: AfK Nr. 1359, Bl. 34-89.
(23) StadtAL: AfK Nr. 1359, Bl. 34-108.
(24) Ebenda, Bl. 34-89.
(25) SStAL: Eberspächer GmbH, Nr. 23, Anmeldung der Allg. Ortskrankenkasse für die Reichsmessestadt Leipzig am 24.1.1944; SStAL: Meier & Weichelt, Eisen- und Stahlwerke,Leipzig,Nummer 309, Bl. 27; SStAL: Opta Radiowerk AG, Werk Leipzig, Nummer 12, Bl. 24.
(26) SStAL: Eberspächer GmbH, Nr. 23, Abmeldung von der Allgm. Ortskrankenkasse Leipzig von Paraska Bratliwnik, Leipzig 19. Mai 1944; SStAL: Meier & Weichelt, Eisen- und Stahlwerke,Leipzig,Nummer 285, Bl.
(27). StadtAL: Kap. 72 Nr. 130 Bd 2, Bl. 58.
(28) Ebenda, Bl. 124.
(29) Vgl. Reiche, Brigitte: Zur medizinischen Betreuung und sozialen Lage der im Raum Leipzig während des Zweiten Weltkrieges eingesetzten ausländischen Zwangsarbeiter, Kriegsgefangenen und KZ-Häftlinge, S. 59-60.
(30) StadtAL: StVuR (1) Nr. 13564,  Bl 6.

30.03.2013
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