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Editorial

Neues Jahr, neues Glück hatten wir schon. Computer sind nicht p.c. hatten wir auch schon. Deshalb diesmal ein Heft, das die bewährten inhaltlichen Grenzen nicht sprengt, die da wären: Vorschau auf die Veranstaltungen im nächsten Monat (natürlich so angelegt, das alle ausgegrenzt werden, die nicht regelmäßig mindestens 23 Fachorgane der jeweiligen Musikrichtung lesen), Rückblick auf das, was im letzten passierte, unserem aktuellpolitischen Statement (diesmal bleiben wir dabei hauptsächlich auf lokaler Ebene und versuchen alle in den Sack zu hauen, die in letzter Zeit auch nur einen Piepser von sich gegeben haben) und natürlich hie und da eine kleine Szenediskussion, die ja eh keinen interessiert. An unserem bewährten, lockeren und lesefreundlichen Layout halten wir auch fest (mit noch mehr Computer als bisher) und schon im (reichlich blassen) Cover ist ein äußerst gerissener Merketingschachzug verborgen.
Soweit zu diesem Heft, wenden wir uns der Zukunft zu. Hardliner, die wir nun mal sind, werden wir demnächst einen Sampler veröffentlichen. Er wird „Das Letzte“ heißen, in einer Auflage von rund 10.000 erscheinen, (etwa 20 Stück davon gedenken wir auch in den östlichen Bundesländern anzubieten) und - auch wir müssen von irgendetwas leben - so um die 60 Mark kosten, die ihr uns jetzt schon schicken könnt. Außerdem werden wir in Zukunft (aufmerksame LeserInnen werden es bereits in dieser Ausgabe bemerken) unseren Anzeigenanteil auf (in Leipzig durchaus nicht unübliche) 50 Prozent des Heftumfanges erweitern, um an Geld zu kommen. Ja, das war’s, ein Editorial ist schließlich keine Regenrinne,

Rudi