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Zum Anfang des Monats gab’s ein Hamburg-Special mit Knorr’s 0:0 und den Sternen. Wobei sich hinter ersterem feinste Alleinunterhaltung verbarg, gaben die Sterne das, was die Anwesenden von ihnen erwarteten. Ehrliche, frische Texte und tanzbaren dynamischen Sound. Am 4. wollte uns dann eine weitere Größe der Hamburgrer Schule, Tocotronic, beehren. Sie schafften es aber nur bis zu einer Raststätte vorm Hermsdorfer Kreuz und blieben die Nacht über dort. Dafür waren in unseren Hallen umsomehr teilweise recht merkwürdige Menschen, welche Tocotronic oder war es Keimzeit) sehen wollten und welchen der Fakt der Nichtanwesenheit erklärt werden mußte. Am Ende gab’s 10,- Mark zurück und alles war wieder gut. „Willkommen zu Hause Laika“ gaben sich Mühe und das Saturn Quartett war die kulturelle Rettung des Abends. Im März gibts eine Neuauflage zusammen mit Chokebore.
Am Freitag darauf gab’s dann Eisenvater (auch aus Hamburg aber einer etwas anderen Schule) im neu beheizten und entlüfteten Saal. Laut und hart kam’s aus den Boxen und den meisten hat’s gefallen bzw. sie blieben wenigsten im Saal. Dem Sänger kamen am Abend an der Bühne eine Jacke und ein T- Shirt abhanden, sprich es wurde gestohlen. Der Übeltäter wurde zwar gesehen aber leider nicht gestellt. Denen, welche vielleicht ähnliches vorhaben sei gesagt, daß dies in der Regel sehr sehr böse endet.
Am 17. dann mein und sicher vieler Akt des Monats. Zion Train. Ein zappelnder Saal zwei Brekbeatliebhaber und Zion Train, welche mit minimalistischsten Effekten und härtesten Bässen jede und jedem im Saal in ihren Bann zogen. Vielleicht eine der besten Partys die das Conne Island je gesehen hat . Wer’s verpaßt hat, sei bemitleidet und: „Conne Island is da wicked venue.“
Nachts darauf war der Ska- Soul-Allnighter. Es ging nun zwar nicht bis zum Morgengrauen, aber Leipziger DJ’s und die Downbeat-Leute aus Berlin zeigten uns, daß es neben den allen bekannten Roots of Reggae-Samplern unzählige geniale tanzbare Songs gibt, welche dann auch ihre Auswirkungen auf die Anwesenden hatten.
Zur monatlichen Cola und Fanta Party gab’s Walking Large, MC Rene und DJ Mirko. Denen, die deutschen Hip-Hop und das manchmal doch recht eigentümliche Drumherum mögen, wird’s gefallen haben.
Am 24. dann Hardcore mit Integrity, Prophecy of Rage und Ringworm. Zum Konzert kann ich nur sagen, daß der Mensch welcher die genialen Banner malte enttäuscht war und die Bands es als den gelungesten Gig der Tour betrachteten. Mir blieb nur der Ausblick auf plattenkaufende Konsumenten und der dazugehörige etwas aus dem Rahmen fallende Plattenstand (gemeint sind nicht die Dessauer).
Zum Abschluß gab’s ein Robert Hood Meeting ohne Robert. Wobei erstmals Gesichtskontrolle bzw. „Einlaßpolitik“ getätigt wurde, um das Publikum etwas angenehmer und vor allem angepaßter an die Musik und die gewollte Clubatmosphäre zugestallten. Das Konzept ging denn auch auf und 100% Party waren das Ergebniß. Der „Robert Hood Ersatz“ Slacy Pullen vom Detroiter Transmatlabel war bei weiten mehr als ein Ersatz. Seine Musik übelst funky.
DJ Michael vergaß vor Freude beim eingespieltem Tribalpart seine Plattenkiste und trat hinein, die Leute hinter der Bar brachen den Colarekord und alle tanzten ausgelassen in den Morgen.
Erwähnenswert sind noch die Spielhöllenwiedereröffnung, mehrere gelungene Saaltapetenabreißeinsätze und ein großartigen Sonntagsessen der GF. Tobi
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Die Sterne

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DeeJaying beim HipHop

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Eisenvater on stage

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Zion Train

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Zion Train once more

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last modified: 28.3.2007