Editorial. |
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Anlässlich des anbrechenden 16-ten Erscheinungsjahres des CEE IEH hat die
Redaktion 1.000 LeserInnen befragt, welcher Beliebtheit sich das CEE IEH
erfreuen darf. Die Befragten konnten auf einer Skala zwischen 1 (unterirdisch)
und 10 (überirdisch) wählen. Das hätten sie gar nicht tun
brauchen, denn das Ergebnis der – mühevoll gefälschten –
Studie wurde in der Nacht auf Ostersonntag durch Unbekannte, unklar ob Freund
oder Feind, entwendet. So muss sich die Redaktion bei ihrer Selbstreflexion
(äußerst ungern) auch weiterhin auf Stammtisch-Aussagen
stützen. Schenkt sie diesen Glauben, steht es weniger gut um das Ansehen
des CEE IEH. Für die einen ist das CEE IEH ein viel zu breit angelegtes,
für die anderen ein viel zu eng gefasstes Diskussionsforum. Die einen
mögen das CEE IEH nicht, weil es zu szene-links daherkommt, den anderen
fehlt die linke Grundsolidarität des Blättchens. Was ziehen wir
daraus? Richtig: Es gibt keine bessere Opposition als das CEE IEH! Bruno |
