Ab April 2009 startet GIR0 e.V. das Projekt
do it herself ein
neues Projekt zur Förderung von Geschlechtergleichstellung in Leipziger
Kulturprojekten
Mädchen/Frauen/Transgender sollen gezielt in die sub- und soziokulturellen
Strukturen des Leipziger Veranstaltungsbetriebes hinein gebracht werden. Wir
wollen die Teilnehmerinnen des Projektes fit machen in DJing, VJing, TON- und
LICHTTECHNIK sowie BOOKING und RAUMGESTALTUNG. Im Speziellen werden Workshops
in den genannten Bereichen für Mädchen und Frauen angeboten sowie
geschlechteroffene Seminare zum Thema Musikrecht und Creative Commons.
Ziel der do it herself-Workshopreihe ist es, die Teilnehmerinnen soweit
zu fördern, dass sie Abendveranstaltungen in Eigenregie durchführen
können. Außerdem ist auf lange Sicht beabsichtigt, die
Teilnehmerinnen in die kulturellen Strukturen Leipzigs einzubinden und eine
stärkere Sensibilität für Genderaspekte im Kulturbetrieb zu
schaffen.
Parallel dazu gibt es eine öffentliche Veranstaltungsreihe. Inhalt von
queer matters verdächtige Angelegenheiten sind feministische
und queer/feministische Ansätze in der Kulturarbeit. Dazu eingeladen
werden z.B. die Macherinnen des Projektes electricdress aus Potsdam, das
Bildwechsel-Frauenfilmarchiv aus Hamburg, das Fiber-Magazin aus Wien u.a.m. Auf
dem Podium soll öffentlich darüber diskutiert werden, was es
bedeutet, feministische Ansprüche in die eigene Arbeits- und Lebenswelt zu
integrieren.
In Kooperation mit:
+ Café der GfzK Paris Syndrom, Leipzig
+ Elipamanoke e.V., Leipzig
+ Frauenkultur Leipzig e.V., Leipzig
+ homo elektrik freies Künstler/innenkollektiv, Leipzig
+ MONAliesA e.V., Leipzig
+ Projekt Verein e.V. Conne Island, Leipzig
Gefördert von:
+ Gleichstellungsbeauftragte der Landesdirektion Leipzig
+ L.O.S. - Lokales Kapital für soziale Zwecke
+ Rosa Luxemburg Stiftung