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Mit der Dokumentation dieses Aufrufes soll die Dringlichkeit einer Unterstützung der Kampagne „STOP-THE-BOMB“ unterstrichen werden. Er richtet sich gegen die Drohungen des iranischen Präsidenten Ahmadinejad, Israel auszulöschen, der dies durch seine Bestrebung eine Atombombe herzustellen in naher Zukunft in die Tat umsetzen könnte. Gleichzeitig wird das Appeasement europäischer Staaten (insbesondere Österreich und Deutschland) skandalisiert, die nicht an einer Einschränkung ihrer wirtschaftlichen Beziehungen zum Iran interessiert sind. |
Stop the Bomb! |
Keine Geschäfte mit dem iranischen Regime.In absehbarer Zeit droht die Islamische Republik Iran über Atombomben zu verfügen. Trotz der Gefahren, die von dem Regime ausgehen, ist Deutschland noch immer dessen wichtigster westlicher Handelspartner. Deutsche Firmen stützen das Regime und unterlaufen die internationalen Sanktionsbemühungen, mit denen der Iran von seinem aggressiven Kurs abgebracht werden soll. Das Ziel, die islamische Revolution weltweit zu verbreiten, der Besitz von Langstreckenraketen und die weltweite Förderung und Aufrüstung islamistischer Kräfte wie der Hisbollah machen das iranische Atomprogramm zu einer globalen Bedrohung. Doch vor allem für Israel wäre die iranische Bombe eine existenzielle Gefahr, denn seit der islamischen Revolution 1979 haben iranische Führer wie Chomeini, Rafsandjani und Ahmadinejad in Brandreden immer wieder zur Vernichtung des jüdischen Staates aufgerufen.Eine atomare Bewaffnung würde die Diktatur auch im Innern stärken. Systematisch werden im Iran Proteste von StudentInnen und Gewerkschaften zerschlagen, Frauen brutal unterdrückt, nationale und religiöse Minderheiten, Schwule und Lesben und RegimegegnerInnen verfolgt. Hinrichtungen und Folter, auch an Minderjährigen, sind an der Tagesordnung, staatliche Willkür, Armut und Korruption allgegenwärtig. Die vielen mutigen Proteste und Streiks im Iran zeigen, wie unzufrieden weite Teile der Bevölkerung sind. Um die iranische Bombe zu stoppen, muss das Regime gezielt politisch und wirtschaftlich unter Druck gesetzt werden. Bisher spielt Teheran erfolgreich auf Zeit. Gerade Deutschland könnte den Druck auf das Regime entscheidend erhöhen, denn in vielen Bereichen ist der Iran entgegen anders lautenden Bekundungen vom Import deutscher Technologie abhängig. Doch stattdessen blüht der deutsch-iranische Handel. Führendes Beispiel ist Siemens, das dem Regime unter anderem ausgerechnet Überwachungstechnik geliefert hat. Deutsche Unternehmen wie Siemens, Daimler, Steiner SPG, ThyssenKrupp, Wirth, Linde, Lurgi u. a. sind am Kraftwerksbau, an Infrastrukturprojekten und im iranischen Energiesektor aktiv und stützen das iranische Regime damit in entscheidenden Bereichen. Auch die Erinnerung an den Nationalsozialismus und oftmals ihre eigene Rolle als dessen Stützen und Profiteure sollte deutsche Unternehmen von solchen Geschäften Abstand nehmen lassen. Wer mit dem unberechenbaren iranischen Regime Geschäfte macht, unterstützt die Unterdrückung der iranischen Bevölkerung, den internationalen Terrorismus und die atomare Aufrüstung des Iran, die antisemitische Hetze und die Leugnung des Holocaust. Wir fordern deutsche Firmen auf: alle Geschäfte zu stoppen, die das iranische Regime stützen Wir fordern von der Bundesregierung: den Erlass von unilateralen Sanktionen, die solche Geschäfte unterbinden die Forcierung wirksamer und umfassender Sanktionen auf EU- und UN-Ebene die Unterstützung aller Kräfte im Iran und Exil, die für Menschenrechte, individuelle Freiheit, Geschlechtergleichheit, Demokratie und Säkularismus eintreten ein sofortiges Verbot der Hisbollah in Deutschland Die ungekürzte Fassung des Aufrufs und weitere Informationen finden Sie unter: www.stopthebomb.net Stop the Bomb! Gegen atomare Gefahren hilft nicht immer Beten (AKW Grundremmingen in Bayern) |
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