Um genau zu sein, fängt es gerade erst an...: Right now Skream
is an artist on fire welches PR-Genie von Tempa/Ammunition sich
auch immer diesen Satz vor drei Jahren einfallen ließ, ihm scheinen zum
jetzigen Zeitpunkt die Worte zu fehlen. Nicht etwa, dass Olli Jones zu Asche
zerfallen wäre ganz im Gegenteil, vielmehr hat er einen
musikalischen Flächenbrand zu verantworten, welcher sich weltweit
ausbreitet und nebenbei Clubmuik neu definiert.
Der Dubstepbotschafter schlechthin feuert zurzeit aus allen Rohren: davon
zeugen Auftritte beim Sonar- und Dourfestival, sein
Essential Mix für BBC 1xtra oder offizielle
Remixaufträge u.a. von den Klaxons (Nu Rave hin oder her) sowie
sein Konterfei auf fast allen großen europäischen Musikgazetten.
Nicht nur, dass in der Zwischenzeit sein Dubplate-Arsenal massive Ausmaße
angenommen hat, auch sein Output ist nach wie vor konstant brilliant.
Gerüchten zufolge soll er über 1.500 Beats auf seiner Festplatte
haben die logische Konsequenz daraus sind gleich zwei Labels
(DisfiguredDubz und Cultured), die er nun sein eigen nennt, wohl
auch um den Tempa-Releasestau hinter sich zu lassen.
An dieser Stelle möchte ich auf den Skream-Artikel in der CEE
IEH-Aprilausgabe #142 verweisen auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen
in dem eigentlich alles Wissenswerte über den Verkünder Skream
und seine Botschaft steht. Unglücklicherweise konnte dieser den damals
anberaumten Termin nicht warnehmen, weil er schlicht und ergreifend am falschen
Gate auf den richtigen Flieger wartete... doch auch ohne den Hauptakteur waren
die Reaktionen in dieser Nacht so umwerfend, dass eine Wiederholung mit Skream
mehr als nur Pflicht ist, zumal seine garantierten Tanzexzesse mttlerweile so
begehrt sind dass es schwer ist, ihn überhaupt noch nach Leipzig zu
holen.
Fujikoma
Skream (myspace) //
Skream (Label) //
Onetake //
Petersilie
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