home | aktuell | archiv | newsflyer | radio | kontakt
[145][<<][>>]

Bane, 43.1k

Hardcore macht wieder Spaß!

Bane, Have Heart, Tackleberry, Ceremony

Die erste Veranstaltung nach der Sommerpause im Conne Island und dann gleich so ein Knaller. Was soll Mensch dazu noch sagen oder schreiben?

Verschiebt euren Urlaub, sagt der Hochzeits-/ Geburtstagsfeier eurer Bekannten/Verwandten ab, sucht euch `nen Babysitter, denn an diesem Abend kommen mit Bane und Have Heart zwei der angesagtesten Hardcorebands ins CI, deren musikalischer sowie textlicher Output kaum zu toppen ist. Nun, der Reihe nach.

For the Kids, by the Kids, about the Kids


Die Spielweise von Bane lässt sich wohl am besten mit einer Mischung aus schnellem Old School und rockendem New School beschreiben. Kraftvoller, leicht metallischer Hardcore mit schnellen, straighten Parts, manchmal melodisch und verspielt, aber immer mitreißend.
Das Auftreten des charismatischen Frontsängers Aaron Bedard und dessen ernste und persönliche Texte, gepaart mit klassischen Back Vocals, machen die fünf Bostoner soooo einzigartig.

Armed with a mind

Es gibt wohl kaum eine andere Band, die so gut in das Vorprogramm gepasst hätte wie Have Heart. Man kann hier nur die Lobhymnen aller Rezensionen über das Debüt „The Things We Carry“ wiederholen: „Astreiner Old School mit atemberaubender Energie, aber auch abwechslungsreichen Midtempo-Parts. Die warscheinlich beste Platte, die uns bislang in diesem Jahrzehnt in diesem Genre geboten wurde.“
Ich hab selten eine Band gehört, die mich nach fast einem Jahr immer noch so weghaut und mich über den täglichen Wahnsinn im Leben einfach nur lachen lässt.
Have Heart bestechen vor allem durch ihr beeindruckendes Songwriting und durch die unglaubliche Intensität, mit der die fünf Sympathen, ebenfalls aus Bosten, auf der Bühne zu Werke gehen.
Angucken, Staunen, Genießen, Tanzen, Mitsingen. Gänsehautgarantie. Ick freu mir!

Bei Ceremony verwischt die Grenze zwischen Old School und Trashcore. Hier werden keine Gefangenen gemacht, angepisst und rotzig, in bester Negative Approach-Manier, werden die Songs in Windeseile auf den Punkt gebracht. Fetzt.

Last but not least, Tackleberry: Spätestens seit ihrer Benefiztour für die russische Antifa mit „What we feel“ Anfang diesen Jahres sind die Kieler in aller Munde. Musikalisch handelts sich hier, wie sollte es auch anders sein, um modernen Old School HC. Der packende Sound und das politische Engagement machen diese Band sehr sympathisch.
Nach der ersten Demo und zwei Splitgeschichten wird noch in diesem Jahr das erste Full-Length erwartet. Sehr empfehlenswert

Senor HAPU

  • Bane aus CEE IEH #126
  • Bane aus CEE IEH #132

home | aktuell | archiv | newsflyer | radio | kontakt |
[145][<<][>>][top]

last modified: 10.7.2007