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Editorial.

Die Stadt ist grün. Seit einem sonnigen Sonntagnachmittag kann sich das Auge des Spaziergängers im Leipziger Süden kaum noch von grünen Farbtupfern der Umgebung entspannen. Nun gut der Leipziger Süden ist ja auch grün geprägt, alleine schon der grüne Gürtel Leipzigs, mit Auwald, Wildpark und dem Herderpark, strotzt nur so vor grün. Ja und nicht zu vergessen die Stärke der Bündnis-Grünen im Leipziger Studentenviertel. Aber daran alleine kann es ja nicht liegen, dass die Farbe Grün zur Zeit in Leipzig so dominant ist. Auch die Kleidung vieler Leute auf der Straße ist im schlichten Tarngrün gehalten, als ob man sie damit nicht sehen könnte. Des weiteren haben scheinbar viele Leute ihre Kleinbusse grün umlackieren lassen, als ob das so schick wäre?! Unterbrochen werden die grünen Sequenzen lediglich durch kurz angeschnittene Blautöne, zumindest glaube ich das, es kann aber auch sein, dass durch die ganze Situation meine Wahrnehmung schon erheblich gestört ist. Ähnliches habe ich nun auch aus andern Großstädten wie Berlin und Hamburg (an alle Tiefstapler: Leipzig ist eine Großstadt) gehört. Naja ich weiß nicht was es ist und warum es so ist, aber irgendwie fühle ich mich durch das ganze Grün sicherer, wenn auch verwirrter. Um nicht völlig abzudrehen vor lauter grünen Kleinbussen, grünen behelmten Spaziergängern und grünen Bäumen nehme ich mir dann immer das CEE IEH, das ist immer noch schwarzweiß und das ist gut so.

Bruno

Abenteuer-Gartenzwerge, 48.9k

Bilder.

Kaum wird es wärmer – und grüner –, bevölkern sich die Kleingartenanlagen: es wird gegraben, gepflanzt, gesonnt, gegrillt – und die Gartenzwerge aus ihrer Überwinterung geholt. Und irgendwie haben sie sich auch unbeobachtet ins CEE IEH geschlichen...

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last modified: 26.5.2007