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2cl - Sommerkino, 24.8k
Beginn immer: 21:30 Uhr
Eintritt 4,- Euro

Das Sommerkino im Conne Island wird im August und September fortgesetzt. Aktuelle Infos: conne-island.de und cinematheque-leipzig.de



Lemmy
Peter Sempel, BRD 2006, mit und über Lemmy Kilmister, 104 min
Peter Sempel porträtiert Lemmy Kilmister, den Bandleader, Sänger und Bassisten der Metal-Formation Motörhead. Schräg, amüsant, Konzert-Mittschnitte satt. Auch Kollegen kommen zu Wort, darunter Slim Jim, Corny-Nashville Pussy, Brian May oder Nina C. Alice. Hommage an einen (quicklebendigen) Ausnahme-Musiker.


Walk the Line (OmU)
James Mangold, USA 2005, mit Joaquin Phoenix, Reese Witherspoon, Robert Patrick, 135 min, OmU
Fulminant-sprühendes Johnny-Cash-Biopic. Bizzare Lovestory obendrein. Deutsche Untertitel.


Tote schlafen fest – The Big Sleep
Howard Hawks, USA 1946, mit Humphrey Bogart, Lauren Bacall, 114 min
Privatdetektiv Philip Marlowe wird beauftragt, einem Erpresser das Handwerk zu legen. Bald merkt er, daß sein Auftraggeber und dessen Töchter selbst in schmutzige Geschäfte verwickelt sind. Legendäres Stück der Schwarzen Serie, Humphrey Bogart und Lauren Bacall in Höchstform. Regie: Howard Hawks. OmU.


Science of Sleep - Anleitung zum Träumen
Michel Gondry, F 2006, mit Charlote Gainsbourg, Gael Garcia Bernal, 106 min
Ein irrlichterndes Erwachsenenmärchen in Paris, mit Charlotte Gainsbourg und Gael Garcia Bernal. Regisseur Michel Gondry ist ein Perfektionist, der nicht erwachsen werden muss (und darf), um Weisheit zu erlangen. Hingerissen von all seinen selbst gebastelten Attraktionen, feiert er die Geburt des Kinos aus dem Geist der Achterbahnfahrt. OmU.


Shortbus
John Cameron Mitchell, USA 2006, mit Fast Ali, Raphael Barker, 98 min
Ungeschminkt-explizit und episodisch erzählt SHORTBUS die Liebes- und Lebensabenteuer seiner Protagonisten vor dem Hintergrund der New Yorker Szene. Allein, zu zweit, zu dritt, oral, anal oder klassisch... Facetten. USA 2006, Regie: John Cameron Mitchell, deutsche Fassung.


American Hardcore
Paul Rachman, USA 2005, mit Ian MacKaye, Keith Morris, Vic Bondi, Joel „Shithead“ Keithley, Henry Rollins u.v.a., 100 min, OmU
Ende der 70er Jahre entsteht in den US-Metropolen Hardcore. Dead Kennedys, Minor Threat, Bad Brains, Black Flag, Circle Jerks und viele mehr schaffen die Basis für Grunge und die Ära der Independent. Einblicke in die überschäumende Energie und Ideologie des frühen US Punk. Dokfilm mit deutschen UT.


Die glorreichen Sieben
John Sturges, USA 1960, mit Charles Bronson, Steve McQueen, Yul Brunner, 128 min
Ein von Banditen terrorisiertes mexikanisches Dorf heuert sieben Revolverhelden zu seinem Schutz an. John Sturges` Kurosawa-Adaption (DIE SIEBEN SAMURAI) in den Wilden Westen besticht auf ewig durch Spannung, Präzision, Pathos, Coolness und Exotik. Es reiten u.a. Charles Bronson, Steve McQueen, Yul Brunner. Deutsche Fassung, USA 1960.



Ulzana
Gottfried Kolditz, DDR 1973, mit Gojko Mitic, Renate Blume, Rolf Hoppe, 95 min
Die Mimbrenos unter Häuptling Ulzana haben sich auf Ackerbau umgestellt und ihr Reservat per Bewässerung fruchtbar gemacht. Doch die weißen Handelspartner schrecken vor nichts zurück, um ihren Maximalprofit zu sichern... Fulminanter DEFA-Indianerfilm von 1973, mit - freilich - Gojko Mitic. An seiner Seite Renate Blume. Rolf Hoppe gibt das fiese Bleichgesicht.


David LaChapelle: Rize
David LaChapelle, USA 2005, Dok, 85 min, OmU
Subkultur in furiosen Bildern: „Clowning“ oder auch „Krumping“ - ein pulsierender Tanz-Style in den Straßen von L.A. Aggressive, atemberaubende Choreographien, mehr als ein Modetrend, eine sehr persönliche Art - zu Überleben. Tommy the Clown, Tight Eyez, Lil C und Miss Prissy zeigen, dass es eine Alternative zu Street Gangs gibt... „Infectiously energetic!“


Dear Wendy
Thomas Vinterberg, Dänemark 2005, mit Jamie Bell, Bill Pullman, Michael Angarano, 105 min
Dick, Stevie, Susan, Huey und Freddie sind unsichere, aber sympathische Außenseiter. Ihr Leben in einer vergessenen Bergarbeitersiedlung ist ereignis- und farblos, bis sie den Club der „Dandies“ gründen. Hier entwickeln und pflegen sie eine Leidenschaft für Schusswaffen, blühen auf, müssen aber erfahren, dass ihr Vorsatz absoluter Gewaltlosigkeit nicht einzuhalten ist. Die Eskalation ist vorprogrammiert und in manchen Momenten denkt man auch an die Kultserie „Sledge Hammer“.



Dead Man
Jim Jarmusch, USA 1995, mit Johnny Depp, Robert Mitchum, 113 min
Buchhalter William Blake ist unterwegs zu einem neuen Arbeitsplatz. Doch daraus wird nichts, die Stelle ist vergeben. Es kommt noch schlimmer: Aus Notwehr erschiesst Blake einen Mann, worauf ihn Kopfgeldjäger durch die Wildnis Arizonas treiben. Johnny Depp als sterbender Desperado. In den Rollen u.a. Robert Mitchum, Iggy Pop, John Hurt - und die psychodelischen Gitarrenriffs des Neil Young. Ein Jarmusch Opus.



Alle Film-Vorführungen finden auf dem Conne Island-Freisitz statt.
Bei Regen im Saal (außer bei den mit * gekennzeichneten - die fallen bei Regen aus).
OmU = Original mit deutschen Untertiteln.


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last modified: 22.5.2007