Rock'n'Roll according to: |
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Backyard Babies + Big Boy„People like people like people like us“-Tourpräsentiert von ROCK HARD und TITUS Welcome to Rock'n'Roll according to Backyard Babies. Everybody ready?“ Tja, so und noch viel schmalzschlimmer wird im Umfeld der Backyard Babies auf die Kacke gehauen. Vielleicht fehlt einem als Band irgendwann die Distanz zu diesem „weniger ist manchmal mehr“-Ding – bei den vier Schweden habe ich manchmal das Gefühl. Zweifellos eine der ganz großen, in den Neunzigern explodierten skandinavischen Rock'n'Roll Bands (neben TurboNegro, The Hives, Hellacopters, The Bones oder Gluecifer), aber eben auch diejenige, die meiner bescheidenen Meinung nach die Band ist, die am meisten kopiert, klaut und nachmacht. Man versucht so bombastisch zu sein wie Guns'n'Roses, eifert Herrn Ness hinterher, dass es fast peinlich ist (zu sehen auf der 2005er Social Distortion-Tour) und versucht so kaputt zu wirken wie Mötley Crue in ihren Drogenzeiten. Nicht dass wir uns falsch verstehen – ich finde die Band rein musikalisch Klasse, nur kann ich über derlei Aufgesetztheiten nur noch schmunzeln. Vielleicht bin ich aber auch nur ein kleiner Schmierfink, der nicht zu feiern weiß und immer alles madig macht – also die H&M-Nietengürtel (und das „Rebellion“-T-Shirt nicht vergessen!) umgebunden und die Fäuste zu Hits wie „U.F.O. Romeo“ und „Brand New Hate“ geballt, genießt eine kurzweilige R'n'R-Show der Backyard Babies! Als Support fungiert Big Boy. Scheint was ganz Großes zu sein, zumindest habe ich auf dessen Website gelernt, was auf die Kacke hauen wirklich heißt. Da können selbst die Backyard Babies noch von lernen… Wer's braucht – immerhin schreiben wir 2006. -ecke- |
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