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Ende der Achtziger näherten sich die Franzosen einer Definition von Hip Hop, die strictly an den Sounds von Gang Starr oder A Tribe Called Quest anknüpfte. Dafür stehen noch heute Namen wie Soon E Mc oder Mc Solaar. In England nahm diesen Status in viel ausgeprägterer Form das Label Talkin Loud in Anspruch. Dort verstand man es, die Wurzeln des 70er Jazz, Soul und Reggae richtungsweisend für die Neunziger aufzuarbeiten. Die Ergebnisse präsentieren uns heute stellvertetend das Dorado- und Mo Wax-Label. Und auch der inzwischen richtigerweise allerortens geschmähte Acid-Jazz oder treffender: Essig Jazz, tangierte diesen Musikansatz prägnant. Nichtsdestotrotz führten die oben genannten zur Ausprägung eines nicht mehr wegzudenkenden
Clubmovements, das wir hier in der Leipziger Zonenprovinz wohl nie straight wahrnehmen
können, auch wenn ehemalige Punks inzwischen die souligen Ami-Housetunes vom Groove her
als Party-Grundlage akzeptieren. Die vom Ambiente her besten Party-Locations Elastic, Stewa, Könich
Heinz -Respect- haben dank der Steifheit der meisten Leute immer noch schlechte Karten.
So bleibt jedoch nur, den Unterschied zwischen England und Deutschland einmal mehr kotzenderweise konstatieren zu müssen:
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