Endlich online |
 |
|
Seit langem im Gespräch und nun tatsächlich seit dem 01. August 2004 auf Sendung: Radio Island. Als ein Bestandteil von und in Zusammenarbeit mit der Leipziger public infomation platform produzieren bisher das Conne Island und das Beatpunk Webzine monatlich eine Radioshow. Diese Shows kommen ganz klassisch daher über die Stationen von Radio Blau in Leipzig (Süd: 99,2 MHz; Nordwest: 94,4 MHz; Ost: 89,2 MHZ 97,6 MHz & Kabel 93,6 MHz), auf Radio FSK in Hamburg (in HH auf 93.0 MHz), oder sind dauerhaft im Netz abrufbar unter www.public-ip.org bzw. radio.conne-island.de. Dabei garantiert Radio Island kulturelle Sozialisation, mit sich mehr oder minder unterschwellig einschleichendem politisch/kritischem Bewusstsein. Zu den Klängen brandneuer releases, ob von Beatpunk, den Propellas oder der Cuba Crew, wird geplaudert über Subkultur, Independentmythen, die kritische Theorie der Popkultur, ebenso wie über Geschlechterrollen in der Musikszene, Nazis in deutschen Landtagen oder aber das neue Telekommunikationsgesetz. Wenngleich aus den genannten Punkten im Koordinatensystem der Selbstverortung ein gewisser Themenkanon ableitbar ist, so ist Radio Island doch, insbesondere in der Anfangszeit, mit der Gefahr, sich in der Beliebigkeit popkulturellen Geplappers zu verlieren, konfrontiert. Ganz bewusst wurde auf ein streng im Voraus festgelegtes inhaltliches Sendekonzept verzichtet, um es neben den genannten weiteren Crews oder Einzelpersonen zu ermöglichen, an den Sendungen mitzuwirken. Neben der Herausforderung, anspruchvoll d.h. auf technisch und inhaltlich hohem Niveau Sendungen zu produzieren, wird die Herausbildung einer klaren Redaktionslinie eine der interessantesten und nächsten Hürden sein, die es zu nehmen gibt. Dabei steht es jedem und jeder frei, selbst Bestandteil der Redaktion zu werden und sich selber in den Produktionsprozess einzuklinken. Grundlage für die monatlichen Sendungen sind unter anderem die auf public-ip.org veröffentlichten Mitschnitte kultureller wie politischer Veranstaltungen des Conne Island aber auch anderer Veranstalter und Veranstalterinnen. Public-ip.org versteht sich dabei als Internet-Audio-Plattform und bietet kulturellen und/oder politischen Projekten die Möglichkeit, eigene Radiosendungen und Beiträge zu produzieren bzw. eigene Veranstaltungen ins Netz zu stellen. Entsprechende Audiofiles sind bereits online. Der Erfolg von Radio Island aber auch von public-ip.org wird letztlich davon abhängen, in welchem Maße Leute unser Angebot annehmen sich in die Produktion und Gestaltung der Radioshows bzw. der Audioplattform einbinden. Radio Island-Crew Feedback bitte an: info@public-ip.org |