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1. Mai – Berliner Polizei versagt auf ganzer Linie


„Wir haben uns vorgenommen, im Leben zu nichts zu kommen.“ So und nicht anders scheint es um die Moral der Sicherheitsbeamten am Maifeiertag in Berlin gestanden zu haben. Zwar hatten sich die Verantwortlichen für Recht und Ordnung zwei große Ziele für diesen Tag gesetzt, doch beide Herausforderungen konnten nicht gemeistert werden. Mit einem Großaufgebot von 8.000 Polizistinnen und Polizisten wollte man den traditionellen Krawallen in der Hauptstadt entgegentreten. Eine menschliche „eiserne Faust“ sollte Berlin in eine Sicherheitshochburg verwandeln. Doch eine Berliner Tageszeitung titelte schon am 29.04. mit der Schlagzeile: „Ja, ich habe Angst, den Chaoten in die Hände zu fallen“ und besiegelte damit bereits im Vorfeld das klägliche Abschneiden der Polizei bei den jährlichen Maifestspielen. Denn die üblichen Randale konnten nicht verhindert werden.

In einer weiteren Großoffensive wollten die Beamten mit „ausgestreckter Hand“ agieren – möglicherweise um die zehn neuen EU-Länder auf Abstand zu halten. Aber auch mit dieser ausgestreckten Hand konnte die EU-Osterweiterung durch die Berliner Polizei nicht gestoppt werden. Miserable Ergebnisse, die den Zustand der Sicherheitsorgane offen legen. Und diese Erkenntnis legt die Vermutung nahe, dass auch durch eine Transplantation nichts zu retten sein wird. Interessierte Leser/innen schlagen bitte im Fachlexikon unter „Amputationen von Sicherheitsorganen“ nach und arbeiten den Absatz „Risiken und Lösungsansätze“ durch.

Casting-Shows und Co.:
Eine Folge von so anstrengenden Fernseh-Shows wie „Deutschland sucht den Superstar“, „Popstars“ oder „Star Search“ ist, dass Kinder und Jugendliche immer mehr der Meinung sind, dass Bands wie „The Rasmus“ harte Musik machen. Schlimm.

Arbeitslose aufgepasst:
Erkundigt Euch bitte bei Eurem Arbeitsberater, ob es finanzielle Konsequenzen hat, wenn man das angebotene Weiterbildungsseminar zum „Hamas-Führer“ nicht annehmen möchte. Besonders ist darauf zu achten, dass die – in diesem Zusammenhang auftretenden – möglichen Arbeitgeber vornehmlich auf kurze Arbeitsverträge beharren. Für diejenigen, die den Kurs schon belegt haben: „Heute ist ein guter Tag, um zu kündigen.“

BigBrother:
Wenn man den Gerüchten glauben darf, so haben sich eine Schar von fanatischen BigBrother-Anhängern mit einer bisher einzigartigen Kampagne an die Öffentlichkeit gewandt. Unter dem Slogan „Waffen für BigBrother“ soll der Sender RTL II davon überzeugt werden, scharfe Schusswaffen, Handgranaten und ähnliche Toys in den Container einzuschleusen. Für den Fall, dass der Sender diesem Verlangen nachgibt, versprechen sich die Fans etwas Auflockerung und frischen Wind im BigBrother-Haus.

Lady Di – Live und in Farbe:
Weltweite Empörung haben die veröffentlichten Bilder der sterbenden Lady Diana ausgelöst. Die meisten Menschen reagierten mit großem Unverständnis darauf und fragen nun, warum man nicht Videos – statt den Fotos – zeigen könne. Filme sagen doch viel mehr als Bilder.

Falk

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last modified: 28.3.2007