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Here Come The Drumz: Doc Scott.


Doc Scott (31 Records/Metalheadz/London-UK)
support: Zapotek (Rolling Sounds)
Windy (Cuba Crew), Lunatik (Offtakt)


    "Goldie nennt ihn den 'King of the Rollers', und es besteht überhaupt kein Zweifel, dass Doc Scott der so ziemlich beste Drum'n'Bass-DJ überhaupt ist. Einer der wenigen, die das gesamte Spektrum der Musik covern und die Crowd auf eine Reise schicken. Touched by the hand of Scott, wird jeder Tune zu seinem Tune. Die Präzision und das Gefühl, mit dem er die Beats ausrollt und den Equalizer rockt (unmerklich), macht ihn so speziell (...)" (aus Spex)
Der September ist kein Monat zum Trübsal blasen. Jedenfalls nicht im Bereich Drum'n'Bass, denn wir haben die Ehre, Doc Scott wieder in unseren Hallen begrüßen zu dürfen!

Scott begann bereits mit 18 Jahren seine DJ-Karriere zu starten und spielte 1989/90 auf den ersten Raves. Seine früheste und bis dato eine der wichtigsten Produktionen war „ NHS“ für Simon Bassline Smiths Label Absolute 2. Neben Doc Scott verdienten sich auch so namhafte Artists wie Danny C oder Nookie ihre ersten Sporen auf diesem Label.
1992 erschien eine EP für Reinforced unter seinem Synonym „Nasty Habits“, der Klassiker "Here come the Drumz". Schließlich blieb die Zusammenarbeit mit anderen Produzenten nicht aus, wie zum Beispiel mit Goldie (aka Rufige Kru). Nach einigen verschiedenen Tracks, die Goldie und Scotty zusammen produzierten, gründeten sie 1994 Metalheadz.
Die ersten Releases auf Metalheadz sollten die damalige elektronische Musik weitestgehend revolutionieren. Mit "Drumz Vip" und "Riders Ghost" wurden zwei Tunes auf den Markt geworfen, die bis heute noch in den Gedächtnissen schweben. Releases auf Reinforced, Good Looking und unzähligen Remixe zählen zu seinen Referenzen.Sein eigenes Label "31 Records" wurde 1994 gegründet und ist für zahlreiche grenzüberschreitende Produktionen bekannt. Immer wieder setzte 31 Records die Trends. War es das 1995 fulminante "Shadowboxing", das die Darkness-Welle einläutete, wurde 2000 nach gerade mal acht (!) Releases die Wende um 180 Grad vollführt. "How you make me feel" von Marcus Intalex und ST Files und "Liquid Fingers" vom Labelchef selbst brachten den Soul in eine eher von Härte dominierte Drum’n’Bass-Landschaft zurück.

Doc Scott, 27.7k

"In the beginning, there was Jack. And Jack had a groove. And from this groove came the groove of all grooves."

Diese Zeilen entliehen von "Mr.Fingers" alias Detroit-Legende Larry Heard brachten es auf den Punkt. Ein Remix von Goldie (Oder war es doch Matrix?) "Golden Fingers" folgte, eiligst releaste Doc Scott noch ein paar Gassenhauer wie "Deadline" von Digital (das immer wieder so ein Summen auf unseren Lippen hinterlässt), dann verschwand der Meister wieder von der Bildfläche.
Doch dieses Jahr war er plötzlich wieder da: 3 EP's mit einem Schlag. "King of the Rollers" machten seinem Namen alle Ehre. Neue Gesichter wie Pendulum (Australien), D.Kay (Österreich) oder Artificial Intelligence (UK) wechselten sich mit alten Hasen wie Klute, Total Science, Usual Suspects, Photek und Ed Rush und Optical ab. "The Vault" (Pendulum) hat jetzt schon Kultstatus. "Deadline" (Ed Rush&Optical Rmx), "How you make me feel" (Photek Rmx) und "NHS" (Total Science Rmx) putzten die Originale noch mal zu neuem Glanz heraus. Mit seinen Veröffentlichungen spiegelt er auch deutlich wieder, was in seinen Sets zu finden ist, die Mischung macht's! So wird Doc Scott auch am 27.09. die komplette Spanne abdecken, von Calibre bis Bad Company, um wieder mal seine "Liquid Fingers" unter Beweis zu stellen.
Auch der Support stellt nichts in Frage mit Windy und seinem Brazil-Moves, mit Zapotek, der den Sound zum Anschlag rollen lässt, und Lunatik, als Hip Hop-DJ bereits bekannt, eröffnet uns nun auch neue Sphären im Drum'n'Bass!

Also können wir frohen Muts dem 27.09.2003 entgegen blicken und uns auf einen spannenden Abend mit vielen Facetten freuen!

Patricia


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last modified: 28.3.2007