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Leserbrief

Hallo Ralf!

Massentauglich wie eine Sparte des Breakbeat, nämlich Jungle, in allen Medien als neues "Jugend-Kulturphänomen" gehypt wird, mit genau den selben Worten wird Jungle in C.I. Newsflyer präsentiert. Warum denn nicht den längeren Weg gehen und erklären, daß zwischen den ### Shut up and dance! KURISV ###Tagen und "Inner City Life" von Goldie mehr liegt als der Sommer 1994 "wo das Ganze urplötzlich explodierte"? - Genau so wenig, wie nun Jungle oder Breakbeat hierzulande (und schon gar nicht in Leipzig) existent und damit in Ansätzen berechtigterweise als neuer "Jugendtrend" zu bezeichnen ist, so wenig ist der Distillery vorzuwerfen, der "Verwässerung der Begriffe Jungle und Breakbeat nicht entgegengewirkt zu haben"!
Um es klarzustellen: Breakbeats sind besser! - Aber mit Sprüchen wie "jungle fight the german nation!" und "no respect to krakowbeat!" wird hier noch lange keine Jungle-Massive entstehen. Wenn die Mucke nicht in die Glieder und ins Hirn fährt, dann ist mit flachen Boot-Gleichnissen nix geholfen.
Hörgewohnheiten sind meiner Meinung nach auch in Leipzig beeinflußbar. Ein Verweis auf die steigende Beliebtheit der DUB-Events im C.I. belegt diese Annahme. Und Begeisterung für Breakbeats wird mit den Ereignissen, mit dem Erleben wachsen. Die Clubvoraussetzungen hier sind nicht gerade die vielversprechendsten. Deswegen ist die Junglekopfgeburt mit General Levy bei Euch eben auch HYPE!
Auch wenn ich mich drauf freue...
Doch wie gesagt, was sind Worte gegen die Kraft der Musik?!
booga

PS: Warum gab's eigentlich keine Infos zu und über General Levy? Was für eine scheinheilige Aufplustrei soll den "VIVA fuck off!" sein? Schon vergessen, unter welchem Logo BIOHAZARD im Conne Island spielte?


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last modified: 28.3.2007