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Aktuelles Heft

INHALT #177

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Editorial
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Mikro Island
Motorpsycho
Break it back
MITTE04
Dead Western, Bombee
Myra
levenshulme bicycle orchestra
Benefizdisco
Summer BreakZ
Snapcase
Haare auf Krawall
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• ABC: S wie Surrealismus
• review-corner buch: „Ich ficke, mit wem ich will!“
• review-corner buch: Michael Schwandts Einführung in die Kritische Theorie
• kulturreport: Adorno, der Jazz und ungarische Schnulzen
Nie wieder Antira!
• doku: Vom Fragment der Erinnerung zum Geschichtsbild
• sport: Aliens in der Bezirksklasse
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Aliens in der Bezirksklasse

Im Oktober 2009 überfiel eine große Gruppe von Nazischlägern auf dem Sportplatz von Brandis die Spieler und Fans des linksalternativen Fußballvereins Roter Stern Leipzig (RSL). Der „gastgebende“ Verein FSV Brandis war an diesem Überfall mitschuldig. Das Spiel wurde kurz nach Anpfiff abgebrochen und unverständlicherweise später wiederholt – begleitete von einer Demonstration gegen Naziumtriebe im Leipziger Umland. Lediglich ein halbes Jahr später musste erneut ein Spiel des Roten Stern abgebrochen werden, diesmal aufgrund antisemitischer Gesänge der Fans des Dorfvereins SV Mügeln-Ablaß 09. Davon abgesehen finden sich bei den meisten Auswärtsspielen des Roten Stern Nazis ein.
Als der Verein vor einem Jahr aus der Leipziger Stadtliga in die nächst höhere Liga aufstieg, war die Befürchtung, in der durch Dorfvereine geprägten Bezirksklasse permanent auf Nazis zu treffen, groß und gewiss. Ein Jahr RSL-Auswärtsfahrten nach Brandis, Mügeln, Delitzsch, Oschatz und co bestätigen diese Befürchtung und Gewissheit. Ein besseres gesellschaftliches Abbild als unterklassigen Fußballsport lässt sich für Ostdeutschland kaum finden. Dieses zeigt vor allem eines deutlich: Der Osten ist und bleibt zutiefst provinziell, rechts und durchdrungen von Naziideologien.

Der DFB kommt weltoffen daher, die Mehrheit seiner 6 Mio. Mitglieder nicht

Nur allzu gerne weisen die großen Sportverbände ihre antirassistischen Miteinander-Sportprojekte vor. So hat der Deutsche Fußball Bund (DFB) und die deutsche Sportpolitik im Allgemeinen in den letzten Jahren mehr Projekte zur Untermalung ihrer angeblichen Weltoffenheit angekurbelt, als es dafür ernsthafte Abnehmer gibt. Solche Projekte können kritisch betrachtet werden, weil es dabei nur um Imagepolierung gehen mag oder weil Sport an sich seinen ganz eigenen Platz in der Konstitution von modernem Nationalbewusstsein findet. Sie können aber auch als positiv empfunden werden, da es die somit freigesetzten Gelder Initiativen und Vereinen leichter machen, sich gegen rechte und antidemokratische Tendenzen im Sport und damit in der Gesellschaft zu wenden. Im Jargon der Sportverbände und der deutschen Sportpolitik wird das Prädikat rechts selbstverständlich durch extremistisch oder gewaltbreit ersetzt. Aber mal Abgesehen von Kritikpunkten, die sich am Antirassimus- und Anti-Gewalt-Konzept der deutschen Sportförderung finden lassen, gibt es mindestens im Osten ganz nüchtern betrachtet ein großes Problem des Konzepts: Während die großen Profivereine und auch der ein oder andere kleinere Sportverein in der Stadt an ihrer Weltoffenheit fast ertrinken mögen, fehlen im Breitensport die Abnehmer des Ansatzes. Die düsteren Dorfsportvereine, geprägt durch autoritäre Vereinsstrukturen, bestimmt durch Männerklüngel und besucht durch Nazis, haben natürlich kein Interesse sich mit den Ideologien kritisch auseinander zusetzten, die genau durch sie selbst reproduziert werden. Da helfen auch noch so viele Antirassismus-Projekte nichts und werden es auch in Zukunft nicht tun. Den zuständigen Dachverbänden und sportpolitischen Einrichtungen auf Bundesebene Ignoranz und Blindheit auf dem rechten Auge anzudichten ist naiv, viel naiver aber noch ist es, an die heilenden Kräfte von Antirassismus-Projekten auf dem Sportplatz zu glauben.

„Ohne euch gäbe es hier keine Probleme“

20 Minuten dauert es von Leipzig aus mit dem Auto ins Muldental, dem Lieblingsausflugsziel zahlreicher Rentnerbusse, Leipziger Wochenendsportler und Nazi-Wandergruppen. Was tagsüber und in Abwesenheit der dortigen Einwohner tatsächlich ein ganz netter Fleck ist, wird in Gegenwart der Ortsansässigen zur Hölle für all jene Menschen, die es wagen ihre Stimme gegen rechte Tendenzen zu erheben, bzw. die mit dem nationalen Konsens vor Ort nicht d'accord gehen. Das Leipziger Umland ist in diesem Punkt sicher nicht grauenhafter als zahlreiche andere ländliche Regionen im Osten(1). Ereignisse wie der Spielabbruch des Bezirksklassespiels zwischen dem Roten Stern Leipzig, der als antifaschistisch geprägter Sportverein selbstverständlich gegen Nazis mobil macht, und dem SV Mügeln-Ablaß 09 am 24. April kehren den rechten Konsens vor Ort lediglich besonders hervor. Natürlich ließen sich an diesem Punkt leider auch zahlreiche andere Naziübergriffe als Beleg anbringen – die Naziumtriebe in Colditz, Mügeln und Wurzen sind bekannt. Der Lokalpolitik oder z.B. den Sportvereinen(2) Hilflosigkeit im Umgang mit Nazis vorzuwerfen wäre vermessen und vor allem verharmlosend, denn der Umgang, den diese Institutionen mit rechten Übergriffen finden, ist skandalös und indiskutabel. Das bekannteste Beispiel stellt Mügelns Bürgermeister Gotthard Deuse (FDP) dar, der 2007 nach der Hetzjagd des Mügelner Dorfmobs auf migrantische Bewohner Mügelns, die mutigerweise auch am Stadtfest teilnehmen wollten, dem Vorfall die braune Krone aufsetzte („Solche Parolen können jedem mal über die Lippen kommen.“(3) „Entgegen der Wahrheit klagen wir uns selbst vor aller Welt als Hort des Rechtsextremismus an.“(4)). Das Fußballspiel am 24. April in Mügeln wurde wegen Gesängen wie „Ein Baum, ein Strick, ein Judengenick“, „Hier regiert der nationale Widerstand“ oder dem „U-Bahn-Lied“, die allesamt von einer breiten Melange Mügelner Fans gesungen wurden, vom Schiedsrichter abgebrochen. Was die Verantwortlichen des SV Mügeln-Ablaß 09 dazu zu sagen hatten, ist wenig überraschend. Vereinspräsident G. Deuse: „So lange ich beim Spiel war, habe ich keine Nazi-Sprüche gehört.“(5) Wenn überhaupt Nazis im Mügelner Fanblock gewesen seien (!), dann zum ersten Mal, betonte die Vereinsführung aus Mügeln. In gleicher Manier argumentierte der Verein FSV Brandis nach dem Nazi-Überfall auf den Roten Stern Leipzig im Oktober 2009. Damals sprach ein Brandiser Offizieller von „Außerirdischen“, die man in Brandis beim Fußball noch nie gesehen habe. Ein Vereinsmitglied und Ordner des FSV Brandis kannte die Aliens offensichtlich dann aber doch und öffnete ihnen, den Außerirdischen, das Tor zum Stadion und damit zum Gewaltexzess. Die negative Brisanz rechter Vorfälle liegt oft nicht allein in den Taten an sich, sondern an den Reaktionen der zuständigen Funktionäre und LokalpolitikerInnen. Die fast an Debilität grenzende Negierung von Übergriffen, die Verharmlosung von Nazisprüchen und -taten und die Schuldzuweisung an die Opfer der Taten („Die stellen sich immer nur als Opfer dar, es sind aber immer zwei Seiten“(6)), machen die Angelegenheiten meist noch ekelhafter. Das mag im Fall des Roten Stern etwas egal sein, denn Spieler und die meisten Fans setzten sich Sonntagnachmittag einfach ins Auto und verlassen den braunen Landstrich in Richtung Großstadt. Für Jugendliche, die ein Problem mit dem rechten Konsens haben, aber aus irgendwelchen Gründen in dennoch in seinen Hochburgen leben müssen, wird es da schon schwieriger. Sie müssen sich Montagmorgen mit ekelhaften Nazigestalten gemeinsam in dieselbe Schlange beim Bäcker stellen und Freitagabend 17:10 den letzten Bus nach Leipzig, Dresden oder vielleicht noch Döbeln und Rosswein erwischen, um irgendwie ohne Nazis tanzen gehen zu können. Darüber hinaus müssen sich alternative Jugendliche dem Vorwurf, Nazigewalt allein durch ihre Anwesenheit zu provozieren, aussetzen. Das Erklärungsmuster zuständiger LokalpolitikerInnen nach Naziübergriffen bleibt stets gleich: Nazis gäbe es im Ort eigentlich nicht und wenn sie doch mal kommen, werden sie durch die Anwesenheit ihre Gegner angelockt. Interpretiert bedeutet das: Nicht Nazis sind das Problem, sondern Menschen, die gegen die rechten Hegemonie aufmucken. Das ist selbstverständlich grober Unsinn und Leute, die einer solchen Erklärung nachhängen, müssen sich den Vorwurf der Verharmlosung und Relativierung rechter Gewalt gefallen lassen.
Überdimensional viele Nazi-Nazis gibt es in den Orten des Leipziger Umlands sicherlich nicht. Es ist ganz einfach die Dorfbevölkerung, die ihre Nazifratze nach außen kehrt, wenn z.B. der Rote Stern aus Leipzig am Wochenende zum Fußballspiel kommt. Und wenn dann Sonntagmittag die ersten Bierbecher geleert worden sind, stimmt auch ein großer Teil des restlichen Fanblocks in die Gesänge sich offen bekennender Nazis ein.

Auf die Demokratie verlassen?

Im Umgang mit Nazigewalt und -hegemonie die Zusammenarbeit mit Bullen und Staat zu suchen, ist für einige Antifas nach wie vor schwer vorstellbar und wenig akzeptabel. Andere Linke, die in den letzten Jahren ein arg ausgeprägtes Vertrauen in Demokratie und Rechtssystem entwickelt haben, empfehlen genau diese Zusammenarbeit. Die Vorfälle bei den erwähnten Spielen des RSL zeigen sehr deutlich, dass eine Beantwortung dieser Fragestellung schwierig ist und sehr differenziert betrachtet werden muss. Repressionsmaßnahmen des Staates zu fordern ist richtig und notwendig, sich alleinig auf diese zu verlassen ziemlich naiv. Ebenfalls richtig in der Auseinandersetzung mit rechter Alltagskultur ist das Unterstützen Demokratie fördernder Strukturen, aber auf breiter Basis gibt es die im Osten fast nicht, was sie wiederum als Mittel gegen rechte Hegemonie ziemlich zahnlos dastehen lässt. Außerdem sind viele Kräfte, die sich beispielsweise in Sachsen zur Demokratie zählen, dumm und wenig demokratisch, denken wir da z.B. an Mügelns Bürgermeister G. Deuse oder den sächsischen Innenminister Markus Ulbig. Letzterer fand zum Spielabbruch in Mügeln folgende Worte: „Das hat mit Fußball nichts mehr zu tun. Die verbalen und gewaltsamen Auseinandersetzungen rund um das Spiel zeigen, dass der Fußball von rechten und linken gewaltbereiten Extremisten benutzt wird.“(7) Kaum besser könnte ein sächsischer Innenministers seinen engen politischen Horizont in einem Satz darlegen. Denn erstens ist es die Aufgabe einer „wehrhaften Demokratie“, wie sie sicher auch Herr Ulbig gern betont, auf Nazisprüche und Nazitaten hinzuweisen. Die so genannten „linken Extremisten“ vom RSL haben also genau das gemacht, was Herr Ulbig sicher gerne von seinen Parteifreunden in Mügeln erwarten würde und wofür der RSL 2009 den „Sächsischen Demokratiepreis“ erhalten hat. Und zweitens war und ist das durch die antisemitischen Fangesänge in Mügeln zur Schau gestellte Weltbild, nicht nur das Weltbild von ein paar 15-30-jährigen männlichen, arbeitslosen Lackierern, sondern von einem weitaus größeren Kreis Mügelner Bürger – geduldet und verharmlost z.B. von der ortsansässigen FDP um G. Deuse und dem Sportverein. Folgen wir also Herrn Ulbig in seiner Bestimmung vom „politischen Extremismus“, kommen wir zu dem Ergebnis, dass in Mügeln die „Mitte“ extrem ist – extrem antidemokratisch und extrem naziaffin.

Auf den Rechtsstaat verlassen?

Für die meisten SympathisantenInnen des RSL überraschend fiel das Sportgerichtsurteil bezüglich der Verhandlung über den Spielabbruch in Mügeln aus. Das Leipziger Sportgericht(8) sprach dem Roten Stern den Sieg zu und verdonnerte den SV Mügeln-Ablaß 09 zur Zahlung einer unglaublich horenden Geldsumme – 250 Euro kostet es im Leipziger Fußballbezirk, die gegnerischen Fans und Spieler verbal mit der U-Bahn nach Auschwitz zu schicken.(9) Dieses Urteil ist nicht überraschend, weil es dem Verein aus Mügeln unglaublich sanft gegenübertritt, nein das ist schon die ganze Härte, die das Leipziger Sportgericht zu bieten hat. Es ist also dahin gehend überraschend, dass sich das Gericht überhaupt dazu durchringen konnte, eine deutliche Bestrafung auszusprechen. Denn weitaus anders hatte das Sportgericht des Leipziger Fußballverbands in der Verhandlung über den Spielabbruch in Brandis entschieden. Trotz einiger z.T. schwer verletzter Fans des RSL erdreistete sich das Sportgericht nicht nur dazu, das Spiel erneut anzusetzen, sondern darüber hinaus auch noch dazu, das Spiel am selben Ort stattfinden zu lassen – also an dem Ort, an welchem Wochen zuvor 50 bewaffnete Nazihools ihrem Hass freien Lauf ließen.(10) Dabei hätten es die selbstgesteckten Statuten des Leipziger Fußballverbands rechtlich zugelassen, das Spiel für den Heimverein FSV Brandis als verloren zu werten, entgegen der Fakten wollte das Gericht aber eine Mitschuld des FSV Brandis nicht erkennen. Der Rote Stern Leipzig sollte also erneut in Brandis zum Spiel antreten. Über einen möglichen Boykott des Wiederholungsspiels wurde im Umfeld des Vereins zwar nachgedacht, aber schlussendlich entschied sich der Verein dafür, den Nazis nicht klein bei zu geben und verband den Antritt zum Wiederholungsspiel mit einer Demonstration gegen Naziaktivitäten im Leipziger Umland.(11) Eine z.T. verständliche Entscheidung, dennoch aber hätte ein Boykott des Wiederholungsspiels den Skandal neben dem Sportfeld unterstreichen können.
Weder in Brandis noch in Mügeln reagierte die Polizei angemessen. Während die Polizei im Fall von Brandis mit Hinweisen über den geplanten Überfall der Nazischläger auf den RSL ausgestattet war, allerdings nur ein Handvoll Streifenpolizisten zum Spiel aborderte, waren in Mügeln über 130 Polizisten im Einsatz, welche aber keine Versuche unternahmen, gegen die antisemitischen Hasstiraden der Mügelner Fans einzuschreiten. Das Ausbleiben einer Intervention wurde damit gerechtfertigt, später anhand von Videoaufzeichnungen die rechten Krakeeler ausfindig zu machen und der Gerichtsbarkeit zuzuführen – ein völlig aussichtloses Unterfangen. Ihr ignorantes Verhalten gegenüber einer rechten Alltagshegemonie im Osten teilt die Polizei mit dem Leipziger Sportgericht, dem sächsischen Innenminister und den meisten LokalpolitikerInnen. Verlassen kann man sich in der Aufarbeitung rechter Gewalt schon eher auf die schwarzen Roben, welche natürlich nur nach polizeilicher Ermittlungsarbeit ins Spiel kommen. Die ersten Nazischläger aus Brandis sitzen fest hinter schwedischen Gardinen und warten auf ihre Mittäter – die werden ihnen hoffentlich folgen.

Die größte Ignoranz Nazis im Fußball gegenüber ist aber den Fußballfans selber zu attestieren. In aller erster Linie natürlich den Fans fast jeden x-beliebigen Dorf- oder auch Stadtvereins. Auch aber den Fans, die eigentlich sensibilisiert sein sollten. Zum Wiederholungsspiel FSV Brandis – Roter Stern Leipzig kamen 700 Fans des Roten Stern, zur unmittelbar vorher stattfindenden und vom Red Star Supporters Club angemeldeten Demo gerade einmal jedeR Zweite. Peinlich.

Bruno

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Anmerkungen

(1) Dem Autor ist bewusst, dass natürlich auch in Westdeutschland ziemlich braune Landstriche existieren. Mal ganz abgesehen vom latenten Alltagsrassismus, der sich nicht an irgendwelche Stadt-Land-Grenzen hält. Dennoch ist das Problem im Osten ein größeres und vor allem derberes.

(2) Eine Trennung zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Institutionen ist auf dem Dorf teilweise schwierig. Mügelns Bürgermeister Gotthard Deuse ist z.B. gleichzeitig Bürgermeister, Vereinspräsident des SV Mügeln-Ablaß 09, der Vorsitzende des Oschatzer/Torgauer Sportgerichts und vermutlich auch Vater fast aller Mügelner.

(3) Nachlesbar z.B. hier: http://www.stern.de/panorama/hetzjagd-in-sachsen-buergermeister-verharmlost-rechte-paroen-595887.html

(4) G. Deuse in der Jungen Freiheit, 31.08.2007.

(5) Nachlesbar z.B. hier: http://www.mdr.de/sport/andere_sportarten/7275324.html

(6) So der SV Mügeln-Ablaß 09 über den RSL.

(7) Nachlesbar z.B. hier: http://nachrichten.lvz-online.de/nachrichten/mitteldeutschland/nach-spielabbruchin-muegeln-innenminister-will-sicherheitsmassnahmen-ueberdenken/r-mitteldeutschland-a-27708.html

(8) Das Sportgericht ist ein mit Laien besetzter Ausschuss, welcher normalerweise über gefälschte Spielerpässe und krumme Fußballfelder entscheidet. Seine Mitglieder brauchen niemals eine Jura-Vorlesung besucht haben.

(9) Verfahrensstand Mitte Mai.

(10) Später wurde das Spiel ins 2 km von Brandis entfernte Beucha verlegt. Angeblich aus Sicherheitsgründen, viel wahrscheinlicher aber aus dem Grund, die in Brandis angemeldete Demo zu untergraben.

(11) Aufruf zur Demo und die Kritik der Gruppe LeA am Antritt des RSL zum Whd.-Spiel können im CEE IEH #175 nachgelesen werden (http://www.conne-island.de/nf/175/28.html).

 

20.05.2010
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