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Editorial.


15.8.06: „Es ist besonders perfide, dass in einem christlichen Land in solcher Form christliche Symbole verunstaltet werden dürfen. Wenn jemand Mohammed in dieser Form darstellen würde, gäbe es einen Aufstand“, so der Sprecher des von einem blasphemischen Madonna-Konzert bedrohten katholischen Erzbistums Köln. Etwas neidisch blickt man in die arabische Welt – wo Religion noch verteidigt wird...
14.8.06: Im Iran wird die Ausstellung „Holocaust“ im Teheraner Palästina-Museum eröffnet. Die Ausstellung ist als Retourkutsche gegen die Mohammed-Karikaturen einer dänischen Zeitung insinuiert. Ihr Inhalt: Karikaturen über den Holocaust, der – so die Überlegung – gar nicht stattgefunden habe. Feierlich eröffnet wurde die Ausstellung von iranischen Regierungsvertretern und Botschaftern aus Palästina, Libanon und Syrien.

H.G.

Bilder


Die Bilder im Heft sind der Dia-Show „15 Jahre Conne Island“ entnommen oder beziehen sich auf die Geschichte des Hauses.

Eiskeller in der Sächsischen Schweiz, 38.0k

„Nazis im Eiskeller!?“ – argwöhnen einige in Leipzig angesichts sporadisch stattfindender Oi!-Konzerte in unserer Halle. Wie das Foto auf dem Titel beweist, ist der Verdacht gar nicht so abwegig, allerdings stimmen die geographischen Koordinaten nicht ganz. Dieser Eiskeller befindet sich nämlich in der Sächsischen Schweiz und wird mutmaßlich auch von der verbotenen SSS frequentiert. (Die Nazis befinden sich auf dem Foto übrigens wirklich im Eiskeller und nicht davor.)

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last modified: 28.3.2007